Die gesicherte Stadtgeschichte beginnt etwas später, als Fürth in einer Urkunde vom [[1. November]] [[1007]] erstmals Erwähnung fand. Kaiser Heinrich II vermachte in dem Schriftstück die Ansiedlung, die ihren Namen einer Furth (Flussquerung) durch die Rednitz verdankt, dem Domkapitel Bamberg. Darin werden bereits erste Bauwerke wie Kirchen oder Brücken beschrieben, wodurch eine noch ältere Stadtgeschichte als durchaus wahrscheinlich angesehen werden kann. In den Jahren [[1303]], [[1307]] und [[1314]] gab [[Konrad der Fromme]] die [[Vogtei|Vogteirechte]], und damit die Gerichtsbarkeit in Fürth, an das [[Bistum Bamberg]]. Diese Urkunden spielen in den späteren Streitschriften über Fürth und seine [[Dreiherrschaft]] eine große Rolle. | Die gesicherte Stadtgeschichte beginnt etwas später, als Fürth in einer Urkunde vom [[1. November]] [[1007]] erstmals Erwähnung fand. Kaiser Heinrich II vermachte in dem Schriftstück die Ansiedlung, die ihren Namen einer Furth (Flussquerung) durch die Rednitz verdankt, dem Domkapitel Bamberg. Darin werden bereits erste Bauwerke wie Kirchen oder Brücken beschrieben, wodurch eine noch ältere Stadtgeschichte als durchaus wahrscheinlich angesehen werden kann. In den Jahren [[1303]], [[1307]] und [[1314]] gab [[Konrad der Fromme]] die [[Vogtei|Vogteirechte]], und damit die Gerichtsbarkeit in Fürth, an das [[Bistum Bamberg]]. Diese Urkunden spielen in den späteren Streitschriften über Fürth und seine [[Dreiherrschaft]] eine große Rolle. |