Markgrafengasse 6 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen
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* 1807: Aron Bamberger, jüdischer Beglaubter und [https://de.wiktionary.org/wiki/Kahal Kahal]schreiber<ref>siehe Leopold Löwenstein: [[Zur Geschichte der Juden in Fürth (Buch)|Zur Geschichte der Juden in Fürth]], II. Teil, S. 196</ref> | |||
* 1829: Löw Bamberger, als Sohn | * 1829: Löw Bamberger, als Sohn | ||
* 1840: Salomon Aron Bamberger, Kaalschreiber | * 1840: Salomon Aron Bamberger, Kaalschreiber |
Aktuelle Version vom 7. Juli 2024, 16:24 Uhr
Blick in die Markgrafengasse östl. Seite; vorne rechts: Schützenhof 1, Markgrafengasse 2, 4, 6, etc. das Giebelhaus in der Mitte hinten (Königstraße 36 Rückgebäude) beendet die Sackgasse |
- Gebäude
- Markgrafengasse 6 (ehemals)
- Straße / Hausnr.
- Markgrafengasse (ehemals) 6
- Objekt
- Wohnhaus
- Baustil
- Sandstein, Fachwerk
- Geokoordinate
- 49° 28' 44.58" N, 10° 59' 5.60" E
- Gebäude besteht
- Nein
- Denkmalstatus besteht
- Nein
Das Gebäude Markgrafengasse 6 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da es heute wieder eine Markgrafengasse an anderer Stelle gibt, wird der Gebäudebestand der alten Markgrafengasse zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!
Geschichte der Eigentümer [1]
- 1672: Moises Schlamm
- 1723: Joseph Schnattich und Marx Henoch,
- 1764: Hänlein Joseph Schnattacher und Henoch Marx
- ...: Hänlein Joseph Schnattacher, das ganze Haus
- 1798: Meier Henle Schnattacher u. 2 Geschwister
- 1803: Aron Joel Bamberger
- 1807: Aron Bamberger, jüdischer Beglaubter und Kahalschreiber[2]
- 1829: Löw Bamberger, als Sohn
- 1840: Salomon Aron Bamberger, Kaalschreiber
- 1843: Aron Eiermann, Mandelrübenfabrikant
- 1867: Johann Sucker, Drechslermeister
- 1872: Luise Sucker, Drechslermeisterswitwe
- 1880: Barbara Sucker
- 1900: Johann und Sofie Meyer
- 1910: Georg Fuchsbauer, Schuhmacher
- 1920: Friedrich Fuchsbauer
- 1921 Friedrich Fuchsbauer, Schuhmacher
- 1931 Friedrich Fuchsbauer, Schuhmacher
- 1961 Gretchen Florian, Arbeiterin
- 1972 Stadt Fürth
Frühere Adressen
- ab 1792 Hausnummer 328
- ab 1827 Hausnummer 83, I (nicht 82, I)
- ab 1860 Markgrafengasse 11
- ab 1890 Markgrafengasse 6
Siehe auch
- Markgrafengasse (ehemals)
- Markgrafengasse 1 (ehemals)
- Markgrafengasse 4 (ehemals)
- Markgrafengasse 8 (ehemals)
- Schuhmacherei Fuchsbauer
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 46, 47
Einzelnachweise
- ↑ alle Angaben zu Markgrafengasse 6 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931, 1961 u. 1972
- ↑ siehe Leopold Löwenstein: Zur Geschichte der Juden in Fürth, II. Teil, S. 196