Haus Hirschmann: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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Das Haus Hirschmann wurde von [[1930]] bis [[1931]] von dem jüdischen Architekten [[Fritz Landauer]] für dessen Cousin [[Carl Hirschmann]] gebaut. Es befindet sich in einem großen Waldgrundstück an der [[Würzburger Straße]] und wurde im Stil der [[Neue Sachlichkeit|Neuen Sachlichkeit]] entworfen. Reizvoll ist hier der Vergleich mit der ebenfalls von Fritz Landauer entworfenen neoklassizistischen Villa Kunreuther in der [[Kutzerstraße 47]] aus den Jahren [[1913]]/[[1914|14]], wobei die stilistischte Entwicklung nicht nur Landauers deutlich wird.
Das Haus Hirschmann wurde von [[1930]] bis [[1931]] von dem jüdischen Architekten [[Fritz Landauer]] für dessen Cousin [[Carl Hirschmann]] gebaut. Es befindet sich in einem großen Waldgrundstück an der [[Würzburger Straße]] und wurde im Stil der [[Neue Sachlichkeit|Neuen Sachlichkeit]] entworfen. Reizvoll ist hier der Vergleich mit der ebenfalls von Fritz Landauer entworfenen neoklassizistischen Villa Kunreuther in der [[Kutzerstraße 47]] aus den Jahren [[1913]]/[[1914|14]], wobei die stilistische Entwicklung nicht nur Landauers deutlich wurde. Die Idee des Gebäudes war ganz zeitgemäß für die Neue Sachlichkeit das Wohnen im Grünen vs. der bisherigen Nutzung des Geländes lediglich als Sommersitz.  


Die [[Villa Kunreuther]] in der [[Kutzerstraße 47]] und das Haus Hirschmann waren [[2002]] Gegenstand einer Ausstellung im [[Jüdisches Museum Franken|Jüdischen Museum Franken]]. Beide Gebäude wurden von dem bedeutenden Architekten Fritz Landauer gebaut, allerdings repräsentieren beide jeweils einen neuen prägenden Baustil ihrer Zeit.
Die [[Villa Kunreuther]] in der [[Kutzerstraße 47]] und das Haus Hirschmann waren [[2002]] Gegenstand einer Ausstellung im [[Jüdisches Museum Franken|Jüdischen Museum Franken]]. Beide Gebäude wurden von dem bedeutenden Architekten Fritz Landauer gebaut, allerdings repräsentieren beide jeweils einen neuen prägenden Baustil ihrer Zeit.

Version vom 9. Juli 2024, 22:57 Uhr

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Das Haus Hirschmann in der Bildmitte - rechts daneben das Städtische Altenpflegeheim, Okt. 2020
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Das Haus Hirschmann in der Würzburger Straße 51 ist eines der mehr als raren Beispiele für die Architektur in der Formensprache der Neuen Sachlichkeit im Wohnungsbau der 1920er und 1930er Jahre in Fürth.

Geschichte

Das Haus Hirschmann wurde von 1930 bis 1931 von dem jüdischen Architekten Fritz Landauer für dessen Cousin Carl Hirschmann gebaut. Es befindet sich in einem großen Waldgrundstück an der Würzburger Straße und wurde im Stil der Neuen Sachlichkeit entworfen. Reizvoll ist hier der Vergleich mit der ebenfalls von Fritz Landauer entworfenen neoklassizistischen Villa Kunreuther in der Kutzerstraße 47 aus den Jahren 1913/14, wobei die stilistische Entwicklung nicht nur Landauers deutlich wurde. Die Idee des Gebäudes war ganz zeitgemäß für die Neue Sachlichkeit das Wohnen im Grünen vs. der bisherigen Nutzung des Geländes lediglich als Sommersitz.

Die Villa Kunreuther in der Kutzerstraße 47 und das Haus Hirschmann waren 2002 Gegenstand einer Ausstellung im Jüdischen Museum Franken. Beide Gebäude wurden von dem bedeutenden Architekten Fritz Landauer gebaut, allerdings repräsentieren beide jeweils einen neuen prägenden Baustil ihrer Zeit.

Beschreibung des Baudenkmals

Einfamilienhaus, ehem. Haus Hirschmann, zweigeschossiger kubischer Flachdachbau im Stil der Neuen Sachlichkeit, von Fritz Landauer, 1930-31

Lokalberichterstattung

  • Martin Möller: Jüdischer Glaube im Dialog mit der Zeit. In: Fürther Nachrichten vom 23. Oktober 2002 - online
  • Elegantes Bauen in Fürth, in: Fürther Nachrichten vom 13. Juni 2023, S. 30 (Druckausgabe)

Siehe auch

Weblinks

Bilder