Paul Gebsattel: Unterschied zwischen den Versionen

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Seine Militärpflicht leistete er von Anfang November 1890 bis Ende September 1893 im bayerischen Eisenbahn-Bataillon ab. Im September 1892 wurde Gebsattel zum Unteroffizier befördert.<ref name=„Krstr“>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914–1918; Band 18497, 6; 18519, 1</ref>
Seine Militärpflicht leistete er von Anfang November 1890 bis Ende September 1893 im bayerischen Eisenbahn-Bataillon ab. Im September 1892 wurde Gebsattel zum Unteroffizier befördert.<ref name=„Krstr“>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914–1918; Band 18497, 6; 18519, 1</ref>


Paul Gebsattel heiratete als Maurergeschäftsführer am 24. August 1897 in Fürth die Wirtstochter Maria Theresia Bengesser (geb. 16. Juni 1877 in Fürth). Wegen ihres katholischen Glaubens hatte das Brautpaar eine Woche zuvor einen notariellen Vertrag über die protestantische Kindererziehung geschlossen.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1897–1902, S. 52</ref> Das Paar hatte eine Tochter: Betty Gebsattel (geb. 8. November 1897 in Fürth).
Paul Gebsattel heiratete als Maurergeschäftsführer am 24. August 1897 in Fürth die Wirtstochter Maria Theresia Bengesser (geb. 16. Juni 1877 in Fürth). Wegen ihres katholischen Glaubens hatte das Brautpaar eine Woche zuvor einen notariellen Vertrag über die protestantische Kindererziehung geschlossen.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1897–1902, S. 52</ref> Das Paar hatte eine Tochter: Betty Gebsattel (geb. 8. November 1897 in Fürth), die 1921 den städtischen Angestellten Heinrich Ditterich (geb. 28. März 1898 in Fürth) heiratete.<ref>Familienbogen Gebsattel, Betty; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>


Im Ersten Weltkrieg musste er am 7. Dezember 1915 zum k. b. Eisenbahn-Ersatzbataillon München einrücken. Mitte März 1916 wurde er wieder entlassen und vorläufig zurückgestellt. Weiterer Kriegsdienst ist nicht bekannt.<ref name=„Krstr“/>
Im Ersten Weltkrieg musste er am 7. Dezember 1915 zum k. b. Eisenbahn-Ersatzbataillon München einrücken. Mitte März 1916 wurde er wieder entlassen und vorläufig zurückgestellt. Weiterer Kriegsdienst ist nicht bekannt.<ref name=„Krstr“/>

Version vom 11. Juli 2024, 16:45 Uhr

Johann Paulus Gebsattel (geb. 8. Mai 1870 in Fürth[1][2]; gest. ) war ein Fürther Maurermeister.

Leben

Er kam als fünftes Kind des Maurergesellen und späteren Maurermeisters Wolfgang Gebsattel und seiner Ehefrau Anna Sibylla, geborene Schwarz im Haus Markgrafengasse 1 (ehemals) zur Welt. Taufpate war der Gerichtsdiener Johann Paul Schlee in Berneck.[1]

Seine Militärpflicht leistete er von Anfang November 1890 bis Ende September 1893 im bayerischen Eisenbahn-Bataillon ab. Im September 1892 wurde Gebsattel zum Unteroffizier befördert.[3]

Paul Gebsattel heiratete als Maurergeschäftsführer am 24. August 1897 in Fürth die Wirtstochter Maria Theresia Bengesser (geb. 16. Juni 1877 in Fürth). Wegen ihres katholischen Glaubens hatte das Brautpaar eine Woche zuvor einen notariellen Vertrag über die protestantische Kindererziehung geschlossen.[4] Das Paar hatte eine Tochter: Betty Gebsattel (geb. 8. November 1897 in Fürth), die 1921 den städtischen Angestellten Heinrich Ditterich (geb. 28. März 1898 in Fürth) heiratete.[5]

Im Ersten Weltkrieg musste er am 7. Dezember 1915 zum k. b. Eisenbahn-Ersatzbataillon München einrücken. Mitte März 1916 wurde er wieder entlassen und vorläufig zurückgestellt. Weiterer Kriegsdienst ist nicht bekannt.[3]

Paul Gebsattel war ein bekannter Münzsammler und Mitglied der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft.[6][7]

Adressen

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1869–1872, S. 132
  2. Fürther neueste Nachrichten vom 24. Mai 1870
  3. 3,0 3,1 Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914–1918; Band 18497, 6; 18519, 1
  4. Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1897–1902, S. 52
  5. Familienbogen Gebsattel, Betty; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5
  6. Handbuch des Kunstmarktes: Kunstadressbuch für das Deutsche Reich, Danzig und Deutsch-Österreich — Berlin: Antiqua Verl.-Ges. Kalkoff, 1926, S. 58 - online-Digitalisat
  7. Verein für Münzkunde Nürnberg e. V., Rubrik Archiv, Protokoll 1905, S. 4 - online
  8. Adressbücher von 1899, 1901
  9. Adressbücher von 1903, 1905, 1907, 1909, 1911, 1913, 1926, 1931, 1935