Das Fürther Stadttheater hat seinen Namen eigentlich zu Unrecht. Es handelt sich nämlich nicht um ein Theater, sondern um ein Opernhaus. Zudem endet die [[Theaterstraße]] nicht am Fürther Stadttheater, sondern in einem anderen Stadtteil. Des Rätsels Lösung ist, dass das ursprüngliche Theater (am Ende der [[Theaterstraße]]) abbrannte. Nachdem anstatt des alten Theaters ein Opernhaus an anderer Stelle errichtet wurde, war das neue Gebäude fortan das "Fürther Stadttheater".
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Architektonisch betrachtet handelt es sich beim Stadttheater eigentlich um ein Opernhaus. Da es [[1902]] den Zweckbau des ersten [[Theater]]s an der Ecke [[Rosenstraße]] und [[Theaterstraße]] ablöste, nannte man es von Anfang an Stadttheater.
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Man findet bei näherem Hinsehen natürlich schnell die Merkmale eines Opernhauses:
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Bei genauerer Betrachtung kann man die Merkmale eines Opernhauses leicht erkennen:
* Orchestergraben
* Orchestergraben
* Kugelförmiger Saal
* Kugelförmiger Saal
* Seilboden
* Seilboden
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Dies sind nur einige Beispiele, zusammenfassend kann man feststellen, dass Theatersäle zur Aufführung von Sprechstücken gebaut wurden und Opernhäuser zur Darbietung von Musikstücken (eben Opern).