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Weiter nahm er an Wettbewerben für das Deutsche Museum und die katholische Kirche [[wikipedia:St. Sebastian (München)|St. Sebastian]] in München sowie für die katholische Pfarrkirche [[wikipedia:St. Bonifaz (Erlangen)|St. Bonifaz]] in Erlangen teil. Auch entwickelte er einen Generalbaulinienplan für Vohenstrauß/Opf.<ref name="PS-2004"/>
 
Weiter nahm er an Wettbewerben für das Deutsche Museum und die katholische Kirche [[wikipedia:St. Sebastian (München)|St. Sebastian]] in München sowie für die katholische Pfarrkirche [[wikipedia:St. Bonifaz (Erlangen)|St. Bonifaz]] in Erlangen teil. Auch entwickelte er einen Generalbaulinienplan für Vohenstrauß/Opf.<ref name="PS-2004"/>
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Da während der NS-Zeit die Berufsausübung zunehmend an eine Mitgliedschaft in der [[wikipedia:Reichskammer der bildenden Künste|Reichskammer der bildenden Künste]] gebunden  war<ref>Aufbruch in den Untergang 1933–1945, Bund Deutscher Architekten BDA, Publikation: Chronik Band 4 - [https://www.bda-bund.de/wp-content/uploads/2017/01/BDA-Chronik_Band-04_1933-1945.pdf online]</ref>, wurde er Jahr im 1938 deren Mitglied.<ref name="PS-2004"/>
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Da während der NS-Zeit die Berufsausübung zunehmend an eine Mitgliedschaft in der [[wikipedia:Reichskammer der bildenden Künste|Reichskammer der bildenden Künste]] gebunden  war<ref>Aufbruch in den Untergang 1933–1945, Bund Deutscher Architekten BDA, Publikation: Chronik Band 4 - [https://www.bda-bund.de/wp-content/uploads/2017/01/BDA-Chronik_Band-04_1933-1945.pdf online]</ref>, wurde er Jahr im 1938 deren Mitglied.<ref name="PS-2004"/> Zuvor war er mit der Mitglieds-Nr. 5.152.855 zum 1. Mai 1937 in die NSDAP aufgenommen worden.<ref>Bundesarchiv R 9361-VIII Kartei 12240462 lt. Mitteilung vom 09.07.2024, Az. 2021/KW01#0415#0002</ref> Über den Hintergrund seiner Aufträge für NS-Staat und Organisationen liegen keine Forschungsergebnisse vor.
    
Georg Holzbauer heiratete in München am 21. Juni 1928 ‚Martha‘ Maria Gottschalk (geb. 2. September 1903 in München), Tochter des Kaufmanns Christoph Gottschalk und seiner Ehefrau Martha, geborene Bauer, die in der Münchener Akademiestraße 9 Inhaber der renommierte Mal-, Zeichen-Untensilien- und Papierhandlung Franz Dury unmittelbar gegenüber der kgl. Akademie der bildenden Künste und Miteigentümer des Gebäudes waren. Ab September 1934 hatte Holzbauer hier auch seine Wohnung und das Büro, zuvor lebte das junge Paar in der Adalbertstraße 6, dann ab Oktober 1931 in der nahen Amalienstraße 62. Von seiner ersten Ehefrau Martha wurde er am 1. November 1943 geschieden.<ref name="PMB/EWK"/>
 
Georg Holzbauer heiratete in München am 21. Juni 1928 ‚Martha‘ Maria Gottschalk (geb. 2. September 1903 in München), Tochter des Kaufmanns Christoph Gottschalk und seiner Ehefrau Martha, geborene Bauer, die in der Münchener Akademiestraße 9 Inhaber der renommierte Mal-, Zeichen-Untensilien- und Papierhandlung Franz Dury unmittelbar gegenüber der kgl. Akademie der bildenden Künste und Miteigentümer des Gebäudes waren. Ab September 1934 hatte Holzbauer hier auch seine Wohnung und das Büro, zuvor lebte das junge Paar in der Adalbertstraße 6, dann ab Oktober 1931 in der nahen Amalienstraße 62. Von seiner ersten Ehefrau Martha wurde er am 1. November 1943 geschieden.<ref name="PMB/EWK"/>
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