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[[1830]] gründeten die Pückler in Burgfarrnbach einen der ersten Kindergärten Deutschlands. Unter den Grafen Karl Alexander Friedrich, Friedrich Karl Ludwig Franz und Ludwig Franz Karl Maximilian musste das baufällige Wasserschloss abgerissen werden. Sie errichteten [[1830]]-34 das klassizistische Schloss südlich der alten Burg. [[1833]] schied Karl Alexander aus dem Kondominat aus, sodass das neue Schloss von zwei Familien bewohnt wurde. | [[1830]] gründeten die Pückler in Burgfarrnbach einen der ersten Kindergärten Deutschlands. Unter den Grafen Karl Alexander Friedrich, Friedrich Karl Ludwig Franz und Ludwig Franz Karl Maximilian musste das baufällige Wasserschloss abgerissen werden. Sie errichteten [[1830]]-34 das klassizistische Schloss südlich der alten Burg. [[1833]] schied Karl Alexander aus dem Kondominat aus, sodass das neue Schloss von zwei Familien bewohnt wurde. | ||
Der Chronist Fronmüller schreibt zum Jahr [[1867]]: ''"Am 3. Juli Abends 6 Uhr begab sich mittels eines Extrazuges das Officierkorps des hiesigen Landwehrregimentes mit den beiden Musiken nach Burgfarrnbach, um der Leichenfeier des Landwehrobersten und Kreisinspektors Friedrich Grafen von Pückler-Limburg<ref>Graf Friedrich Karl Ludwig Franz von Pückler und Limpurg (12.02.1788 – 01.07.1867)</ref> anzuwohnen, der auf seiner Besitzung Gaildorf verschieden war und in seiner Familiengruft zu Burgfarrnbach beigesetzt wurde."''<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 347</ref> | Der Chronist [[Georg Tobias Christoph II. Fronmüller|Fronmüller]] schreibt zum Jahr [[1867]]: ''"Am 3. Juli Abends 6 Uhr begab sich mittels eines Extrazuges das Officierkorps des hiesigen Landwehrregimentes mit den beiden Musiken nach Burgfarrnbach, um der Leichenfeier des Landwehrobersten und Kreisinspektors Friedrich Grafen von Pückler-Limburg<ref>Graf Friedrich Karl Ludwig Franz von Pückler und Limpurg (12.02.1788 – 01.07.1867)</ref> anzuwohnen, der auf seiner Besitzung Gaildorf verschieden war und in seiner Familiengruft zu Burgfarrnbach beigesetzt wurde."''<ref>[[Chronik der Stadt Fürth 1887 (Buch)|Fronmüllerchronik]], 1887, S. 347</ref> | ||
Die letzten Pückler in Burgfarrnbach waren die unverheirateten Gräfinnen Sofie (gest. 1941) und Anna (gest. 1955), die durch ihre soziale Einstellung im Ort sehr beliebt waren. Mit dem Tode von Graf Gottfried [[1957]] erlosch die Linie der Grafen Pückler-Limpurg. | Die letzten Pückler in Burgfarrnbach waren die unverheirateten Gräfinnen Sofie (gest. 1941) und Anna (gest. 1955), die durch ihre soziale Einstellung im Ort sehr beliebt waren. Mit dem Tode von Graf Gottfried [[1957]] erlosch die Linie der Grafen Pückler-Limpurg. |
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