James Thomas Rahn: Unterschied zwischen den Versionen
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'''James Thomas Rahn''' (geb. [[5. Januar]] [[1897]] in Fürth; gest. [[20. September]] [[1940]] in [[wikipedia:Tötungsanstalt Hartheim|Tötungsanstalt Schloss Hartheim]]), Sohn des Eisengroßhändlers Samson Sidney Rahn und dessen Frau Johanna (Hannchen), geb. Goldmann, soll mit einer [[wikipedia:Hydrocephalus|Hydrocephalie]] zur Welt gekommen sein.<ref>Die Nichte Ruth Budd schreibt: “My father had an older brother who was born hydrocephalic, institutionalized, and killed by the Nazis after they came to power.” Vgl. [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Rahn&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=DESC Jüdisch in Fürth], scroll down</ref> Er lebte bis zu seinem zwölften Lebensjahr in der [[Königswarterstraße 58]], danach bis 1927 in der [[Königstraße 129]] und wurde 1927 in die Psychiatrie der ''Heil- und Pflegeanstalt'' ([https://kunstgeschichte.org/verband/rote-liste/heil-und-pflegeanstalt-hupfla-erlangen/#:~:text=Der%20Kompromiss%2C%20der%20f%C3%BCr%20die,die%20Opfer%20der%20Euthanasie%20eingerichtet. Hupfla]) in Erlangen eingewiesen. | |||
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Zum Gedächtnis an James Thomas Rahn wurde bei der Erlanger ''Heil- und Pflegeanstalt'' ein [[Wikipedia:Liste der Stolpersteine in Erlangen|Stolperstein]] verlegt. Allerdings ist die Steinbeschriftung fehlerhaft: "Als fiktive Sterbedaten wurden seinem Geburtseintrag ''17.01.1941, Chelm I 6/63/1941'' beigeschrieben, doch Chelm existierte zu diesem Zeitpunkt nicht. Tatsächlich wurden alle Personen dieses Transports am 20.9.1940 in die Tötungsanstalt Hartheim bei Linz geschafft und am selben Tag getötet."<ref>siehe [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Oberl%C3%A4nder&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth]</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 6. August 2024, 10:38 Uhr
James Thomas Rahn (geb. 5. Januar 1897 in Fürth; gest. 20. September 1940 in Tötungsanstalt Schloss Hartheim), Sohn des Eisengroßhändlers Samson Sidney Rahn und dessen Frau Johanna (Hannchen), geb. Goldmann, soll mit einer Hydrocephalie zur Welt gekommen sein.[1] Er lebte bis zu seinem zwölften Lebensjahr in der Königswarterstraße 58, danach bis 1927 in der Königstraße 129 und wurde 1927 in die Psychiatrie der Heil- und Pflegeanstalt (Hupfla) in Erlangen eingewiesen.
Am 16. September 1940 wurde James Thomas Rahn in die sog. Heil- und Pflegeanstalt Eglfing/Haar bei München "verlegt" und eine Woche später am 20. September 1940 in die Tötungsanstalt Schloss Hartheim in Alkoven (Oberösterreich) gebracht, wo er gleichen Tags noch ermordet wurde.[2]
Zum Gedächtnis an James Thomas Rahn wurde bei der Erlanger Heil- und Pflegeanstalt ein Stolperstein verlegt. Allerdings ist die Steinbeschriftung fehlerhaft: "Als fiktive Sterbedaten wurden seinem Geburtseintrag 17.01.1941, Chelm I 6/63/1941 beigeschrieben, doch Chelm existierte zu diesem Zeitpunkt nicht. Tatsächlich wurden alle Personen dieses Transports am 20.9.1940 in die Tötungsanstalt Hartheim bei Linz geschafft und am selben Tag getötet."[3]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Die Nichte Ruth Budd schreibt: “My father had an older brother who was born hydrocephalic, institutionalized, and killed by the Nazis after they came to power.” Vgl. Jüdisch in Fürth, scroll down
- ↑ Gedenkbuch im Bundesarchiv mit Eingabe "James Thomas Rahn"
- ↑ siehe Jüdisch in Fürth