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==Leben & Studium==
 
==Leben & Studium==
Ihre unbeschwerte Kindheit verbrachte sie in einer angesehenen und wohlhabenden Fürther Familie, die ihre akademsichen Ziele stets vorbehaltslos unterstützen. Sie studierte in Freiburg, Berlin, Wien und Erlangen, wo sie am [[17. Februar]] [[1934]] (noch als 23 jährige) als letzte jüdische Promovendin an der Friedrich-Alexander-Universität  (FAU) in Erlangen ihre Promotion über den 'Darmstädter Freundeskreis' ablegte. Ihre wissenschaftliche Karriere wurde ihr allerdings in Deutschland untersagt, sodass sie [[1938]] mit ihrem ebenfalls jüdischen Ehemann [[Alfred Hermann Rahn|Alfred Rahn]] in die USA emigrierte.  
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Ihre unbeschwerte Kindheit verbrachte sie in einer angesehenen und wohlhabenden Fürther Familie, die ihre akademischen Ziele stets vorbehaltslos unterstützen. Sie studierte in Freiburg, Berlin, Wien und Erlangen, wo sie am [[17. Februar]] [[1934]] (noch als 23 jährige) als letzte jüdische Promovendin an der Friedrich-Alexander-Universität  (FAU) in Erlangen ihre Promotion über den 'Darmstädter Freundeskreis' ablegte. Ihre wissenschaftliche Karriere wurde ihr allerdings in Deutschland untersagt, sodass sie [[1938]] mit ihrem ebenfalls jüdischen Ehemann [[Alfred Hermann Rahn|Alfred Rahn]] in die USA emigrierte.  
    
[[1940]] wurde ihr, wie 163 anderen jüdischen Promovenden an der Universität Erlangen, der Doktor-Titel aberkannt. In den USA verdiente sie sich ihren Lebensunterhalt mit dem Erteilen von deutschem Sprachunterricht, ein Anschluß an ihre begonnene akademische Karriere gelang ihr dort allerdings nicht mehr.
 
[[1940]] wurde ihr, wie 163 anderen jüdischen Promovenden an der Universität Erlangen, der Doktor-Titel aberkannt. In den USA verdiente sie sich ihren Lebensunterhalt mit dem Erteilen von deutschem Sprachunterricht, ein Anschluß an ihre begonnene akademische Karriere gelang ihr dort allerdings nicht mehr.
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