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[[1940]] wurde ihr, wie 163 anderen jüdischen Promovenden an der Universität Erlangen, der Doktor-Titel aberkannt. In den USA verdiente sie sich ihren Lebensunterhalt mit dem Erteilen von deutschem Sprachunterricht, ein Anschluß an ihre begonnene akademische Karriere gelang ihr dort allerdings nicht mehr. | [[1940]] wurde ihr, wie 163 anderen jüdischen Promovenden an der Universität Erlangen, der Doktor-Titel aberkannt. In den USA verdiente sie sich ihren Lebensunterhalt mit dem Erteilen von deutschem Sprachunterricht, ein Anschluß an ihre begonnene akademische Karriere gelang ihr dort allerdings nicht mehr. | ||
In Denver, Colorado, baute Sie mit Ihrem Mann ihre neue Existenz auf und arbeitete bis zur Ihrem Tod für die zionistische Frauenorganisation Hadassah. | In Denver, Colorado, baute Sie mit Ihrem Mann ihre neue Existenz auf und arbeitete bis zur Ihrem Tod für die zionistische Frauenorganisation [[wikipedia:Hadassah|Hadassah]]. | ||
Seit [[1999]] wird jährlich an der FAU Erlangen ein Lilli-Bechmann-Rahn Preis für herausragende Promotionen vergeben, in Gedenken an das Leid durch die Aberkennung der Doktor-Titeln der jüdischen Promovenden im Nationalsozialismus. | Seit [[1999]] wird jährlich an der FAU Erlangen ein Lilli-Bechmann-Rahn Preis für herausragende Promotionen vergeben, in Gedenken an das Leid durch die Aberkennung der Doktor-Titeln der jüdischen Promovenden im Nationalsozialismus. |
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