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Asymmetrischer Gruppenbau mit reich gegliederten Putzfassaden und Sandsteinsockel, im Süden dreigeschossiger Saalbau mit Satteldach, leicht geschweiften Giebeln und Zwerchhäusern, im Norden zweigeschossiger Eingangsbau mit Walmdach und Seitenrisalit mit Zwerchgiebel, Jugendstil-Formen, von [[Otto Holzer]] mit [[Alfred Ammon]] und [[Josef Zizler]], 1904–1906, 1950–1952 z. T. vereinfacht wiederhergestellt; Einfriedung, Sandsteinmauer mit Pfeilern im Winkel zwischen Saalbau und Eingangsbau sowie Toreinfahrt südlich des Saalbaus, gleichzeitig. | Asymmetrischer Gruppenbau mit reich gegliederten Putzfassaden und Sandsteinsockel, im Süden dreigeschossiger Saalbau mit Satteldach, leicht geschweiften Giebeln und Zwerchhäusern, im Norden zweigeschossiger Eingangsbau mit Walmdach und Seitenrisalit mit Zwerchgiebel, Jugendstil-Formen, von [[Otto Holzer]] mit [[Alfred Ammon]] und [[Josef Zizler]], 1904–1906, 1950–1952 z. T. vereinfacht wiederhergestellt; Einfriedung, Sandsteinmauer mit Pfeilern im Winkel zwischen Saalbau und Eingangsbau sowie Toreinfahrt südlich des Saalbaus, gleichzeitig. | ||
Der Denkmalatlas von [[Heinrich Habel]] aus dem Jahr 1994 nannte das Gebäude an der Schwabacher Straße einen „malerisch gruppierten, reich gegliederten Jugendstil-Putzbau in Ecklage“. Eine alte Postkarte aus der Zeit, als das Haus während des | Der [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Denkmalatlas]] von [[Heinrich Habel]] aus dem Jahr 1994 nannte das Gebäude an der Schwabacher Straße einen „malerisch gruppierten, reich gegliederten Jugendstil-Putzbau in Ecklage“. Eine alte Postkarte aus der Zeit, als das Haus während des Ersten Weltkrieges als Lazarett genutzt wurde, zeigt auf dem Dach ein Türmchen mit einer umlaufenden Kanzel.<ref>n. n.: „Berolzheimers Wunsch nach Bildung“. In: Fürther Nachrichten vom 6. Mai 2006</ref> Wann das Türmchen entfernt wurde, ist nicht bekannt. Im Zweiten Weltkrieg war es noch vorhanden. Es gibt Schilderungen von dem Stadtoberinspektor [[Gottlieb Wunschel]], der gegenüber im [[Stadtarchiv]] arbeitete (Die Amtsräume waren im Gebäude des alten Krankenhauses, Leitung des dortigen Museums durch Adolf Schwammberger, der Chef von Wunschel). Wunschel hat sich bei Fliegeralarme 1944/45 auf das Türmchen begeben und Ausschau gehalten nach anrückenden Flugzeugen. Diese flogen weiter nach Nürnberg, um dort ihre Bomben-Lasten abzuwerfen.<ref>In den Chronikbänden im Stadtarchiv sind die Wunschel-Aufzeichnungen vermerkt.</ref> | ||
== Fürther Volksbildungsverein == | == Fürther Volksbildungsverein == | ||
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* [[Emil Berolzheimer]] | * [[Emil Berolzheimer]] | ||
* [[Philip Berolzheimer]] | * [[Philip Berolzheimer]] | ||
* [[Volksbücherei]] | |||
* [[Fiorda]] | * [[Fiorda]] | ||
* [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NS-Zeit]] | * [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NS-Zeit]] |
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