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Die '''Freilichtbühne''' ist ein Rundtheater/[[wikipedia:Amphitheater|Amphitheater]] in unmittelbarer Nähe zum [[Stadtparkcafé]] im Stadtpark. Die offenen Steintreppen ermöglichen dem Publikum einen guten Blick auf die Bühne, die sich im unteren Bereich befindet. Hinter der Bühne befindet sich der [[Schwanenweiher]], der von den Sitzplätzen gut überblickt werden kann. Eigentümer der Freilichtbühne ist die Stadt Fürth, die jährlich die Bühne mittels Pachtvertrag vermietet. Aktueller Pächter (Stand 2021) ist das angrenzende [[Stadtparkcafé]]. | Die '''Freilichtbühne''' ist ein Rundtheater/[[wikipedia:Amphitheater|Amphitheater]] in unmittelbarer Nähe zum [[Stadtparkcafé]] im Stadtpark. Die offenen Steintreppen ermöglichen dem Publikum einen guten Blick auf die Bühne, die sich im unteren Bereich befindet. Hinter der Bühne befindet sich der [[Schwanenweiher]], der von den Sitzplätzen gut überblickt werden kann. Eigentümer der Freilichtbühne ist die Stadt Fürth, die jährlich die Bühne mittels Pachtvertrag vermietet. Aktueller Pächter (Stand 2021) ist das angrenzende [[Stadtparkcafé]]. | ||
== Geschichte == | |||
Ursprünglich befand sich an dieser Stelle das [[1897]] errichtete [[Stadtpark-Restaurant]]. Das Restaurant wurde [[1938]] abgerissen, um ein größeres und moderneres Restaurant zu errichten. Bis auf die WC-Anlage und den Betonierungsarbeiten für das Fundament wurde das Restaurant nicht mehr fertig gestellt. Durch die Gartenschau „[[Grünen und Blühen]]“ [[1951]] und dem damit neu errichten [[Stadtparkcafé]] in unmittelbarer Nähe wurde die Fertigstellung des ehemaligen Restaurants überfällig und nicht weiter verfolgt. Stattdessen entstand die heute noch vorhandene Freilichtbühne. Im April [[1992]] wurde die Freilichtbühne für rund 250.000 DM von Grund auf erneuert. So wurden für die Terrassierung neue L-Steine verlegt und neue Konsolen für die mit Eichenbohlen versehenen Sitzbänke eingesetzt. Der Umkleideraum für die Bühne wurde saniert und mit Waschgelegenheiten für die Künstler versehen.<ref>''Verjüngungskur für die Freilichtbühne''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 2. April 1992 - Druckausgabe</ref> | |||
== Lärmkonflikte == | |||
Aufgrund von Lärmschutzauflagen dürfen nur eine begrenzte Anzahl von Veranstaltungen pro Jahr auf der Freilichtbühne abgehalten werden. Zu den „Standards“ auf der Freilichtbühne zählt das Sommernachtkino, Vorstellung der [[Bühne Erholung 27 Fürth e. V.]], Jazzkonzerte durch den Verein [[FÜ-JAZZ e. V.|FÜ-Jazz]] sowie der Sommernachtball der [[Comödie Fürth]]. Im Austausch mit den Anwohnern muss die Stadt immer wieder nach Kompromissen suchen. | |||
== Lokalberichterstattung == | |||
* ''Wie geht es weiter mit der Freilichtbühne im Stadtpark?''. In: [[INFÜ]], Nr. 20 vom 9. November 2022, S. 6 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2022/2022-20-infue.pdf PDF-Datei] | |||
* Claudia Ziob: ''Freilichtbühne: Stadt verteidigt Kompromiss'', in: [[Fürther Nachrichten]] vom 26. November 2022, S. 33 (Druckausgabe) bzw. ''Lärmkonflikt: Stadt Fürth verteidigt den Kompromiss für die Freilichtbühne'' In: nordbayern.de NN+ vom 27. November 2022 - [https://www.nn.de/1.12758186 online abrufbar (Bezahlschranke)] | |||
* Matthias Boll: ''Ein Sommer ohne Überraschungen''. In: Fürther Nachrichten vom 15. Juni 2024 (Druckausgabe) | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Aktuelle Version vom 13. August 2024, 18:23 Uhr
- Gebäude
- Freilichtbühne
- Straße / Hausnr.
- Engelhardtstraße
- Baujahr
- 1951
- Bauherr
- Stadt Fürth
- Geokoordinate
- 49° 28' 24.09" N, 10° 59' 47.93" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Nein
Die Freilichtbühne ist ein Rundtheater/Amphitheater in unmittelbarer Nähe zum Stadtparkcafé im Stadtpark. Die offenen Steintreppen ermöglichen dem Publikum einen guten Blick auf die Bühne, die sich im unteren Bereich befindet. Hinter der Bühne befindet sich der Schwanenweiher, der von den Sitzplätzen gut überblickt werden kann. Eigentümer der Freilichtbühne ist die Stadt Fürth, die jährlich die Bühne mittels Pachtvertrag vermietet. Aktueller Pächter (Stand 2021) ist das angrenzende Stadtparkcafé.
Geschichte
Ursprünglich befand sich an dieser Stelle das 1897 errichtete Stadtpark-Restaurant. Das Restaurant wurde 1938 abgerissen, um ein größeres und moderneres Restaurant zu errichten. Bis auf die WC-Anlage und den Betonierungsarbeiten für das Fundament wurde das Restaurant nicht mehr fertig gestellt. Durch die Gartenschau „Grünen und Blühen“ 1951 und dem damit neu errichten Stadtparkcafé in unmittelbarer Nähe wurde die Fertigstellung des ehemaligen Restaurants überfällig und nicht weiter verfolgt. Stattdessen entstand die heute noch vorhandene Freilichtbühne. Im April 1992 wurde die Freilichtbühne für rund 250.000 DM von Grund auf erneuert. So wurden für die Terrassierung neue L-Steine verlegt und neue Konsolen für die mit Eichenbohlen versehenen Sitzbänke eingesetzt. Der Umkleideraum für die Bühne wurde saniert und mit Waschgelegenheiten für die Künstler versehen.[1]
Lärmkonflikte
Aufgrund von Lärmschutzauflagen dürfen nur eine begrenzte Anzahl von Veranstaltungen pro Jahr auf der Freilichtbühne abgehalten werden. Zu den „Standards“ auf der Freilichtbühne zählt das Sommernachtkino, Vorstellung der Bühne Erholung 27 Fürth e. V., Jazzkonzerte durch den Verein FÜ-Jazz sowie der Sommernachtball der Comödie Fürth. Im Austausch mit den Anwohnern muss die Stadt immer wieder nach Kompromissen suchen.
Lokalberichterstattung
- Wie geht es weiter mit der Freilichtbühne im Stadtpark?. In: INFÜ, Nr. 20 vom 9. November 2022, S. 6 – PDF-Datei
- Claudia Ziob: Freilichtbühne: Stadt verteidigt Kompromiss, in: Fürther Nachrichten vom 26. November 2022, S. 33 (Druckausgabe) bzw. Lärmkonflikt: Stadt Fürth verteidigt den Kompromiss für die Freilichtbühne In: nordbayern.de NN+ vom 27. November 2022 - online abrufbar (Bezahlschranke)
- Matthias Boll: Ein Sommer ohne Überraschungen. In: Fürther Nachrichten vom 15. Juni 2024 (Druckausgabe)
Siehe auch
Weblinks
- Freilichtbühne - Facebook
Einzelnachweise
- ↑ Verjüngungskur für die Freilichtbühne. In: Fürther Nachrichten vom 2. April 1992 - Druckausgabe