Gustavstraße 6: Unterschied zwischen den Versionen
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„Das zweigeschossige Traufsteinhaus, im 18. Jh. als «''Schwedisches Wirtshaus''» mit ''Badstube'' erwähnt, erhielt 1891 das bestehende ausgebaute Mansarddach nach Entwurf von Fritz Walter. Erdgeschoß modern entstellt.”<ref>[[Heinrich Habel]]: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 126</ref> | „Das zweigeschossige Traufsteinhaus, im 18. Jh. als «''Schwedisches Wirtshaus''» mit ''Badstube'' erwähnt, erhielt 1891 das bestehende ausgebaute Mansarddach nach Entwurf von Fritz Walter. Erdgeschoß modern entstellt.”<ref>[[Heinrich Habel]]: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 126</ref> | ||
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* 1717: Haus-Nr. 26 ("Domb Probsteilich: Neue Häußer")<ref>[[Grund-Riß des Fleckens Fürth]]</ref> | |||
* ab 1792: Hs.-Nr. 142 "am Langenhausberg" | * ab 1792: Hs.-Nr. 142 "am Langenhausberg" | ||
* ab 1827: Gustavstraße Haus-Nr. 133, II. Bezirk | * ab 1827: Gustavstraße Haus-Nr. 133, II. Bezirk |
Version vom 22. August 2024, 11:57 Uhr
- Straße / Hausnr.
- Gustavstraße 6
- Akten-Nr.
- ehem. D-5-63-000-329
- Objekt
- Zwerchhaus
- Teil des Ensembles
- Altstadt
- Baujahr
- 1891
- Baustil
- Neurenaissance
- Geokoordinate
- 49° 28' 41.96" N, 10° 59' 25.14" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Nein
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Neurenaissance-Zwerchhaus, ehemals mit allegorischer Bronzestatuette, 1891; Teil des Ensembles Altstadt.
Geschichte
„Das zweigeschossige Traufsteinhaus, im 18. Jh. als «Schwedisches Wirtshaus» mit Badstube erwähnt, erhielt 1891 das bestehende ausgebaute Mansarddach nach Entwurf von Fritz Walter. Erdgeschoß modern entstellt.”[1]
Frühere Adressen[2]
- 1717: Haus-Nr. 26 ("Domb Probsteilich: Neue Häußer")[3]
- ab 1792: Hs.-Nr. 142 "am Langenhausberg"
- ab 1827: Gustavstraße Haus-Nr. 133, II. Bezirk
- ab 1860: Gustavstraße 25
- ab 1890: Gustavstraße 6
Geschichte der Eigentümer
- Georg Friedrich Aldinger, Bader und Chirurg[4]
- Andreas Pförringer, „Krämers Wittwe”[5]
- Cath. Barb. Fälschle, „Geschirrhändlers-W.”[6]
- Joh. Riess, „Webermeister u. Strikgarnhändler”[7]
- Johann Martin und Nanetta Ulmer, Flaschnerseheleute[8]
- Oskar Ulmer[9]
Einzelnachweise
- ↑ Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 126
- ↑ laut Wunschelchronik, sofern nicht anders angegeben
- ↑ Grund-Riß des Fleckens Fürth
- ↑ St. Michael, Bestattungen 1806 - 1817, S. 35
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1846
- ↑ Adressbuch von 1859
- ↑ Adressbuch von 1890
- ↑ Adressbuch von 1972
Bilder
Anwesen Gustavstraße 4 mit zugemauerten ehem. Ladeneingang mit Durchgang zum Restaurant Duckla im Hintergrund, links Anwesen Gustavstraße 6. Nach dem Durchbruch der Henri-Dunant-Straße das letzte Haus der Gustavstraße.
Grafflmarkt in der unteren Gustavstraße links die ehem. Gaststätte Leistlein, in der Bildmitte Gustavstraße 9 links und rechts Gustavstraße 12 und die Gebäude Gustavstraße 10, Gustavstraße 8 und Gustavstraße 6 am 11.6.1977