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Die '''Maxbrücke''' ist eine Brücke in der Fürther [[Altstadt]]. Sie führt die [[Würzburger Straße]] über die [[Rednitz]]. Die Maxbrücke verbindet als wichtige Straßenbrücke die Fürther Innenstadt und den Fürther Osten mit den westlichen Stadtteilen. | |||
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
[[Bild: | === Vorgeschichte === | ||
[[Bild:MaximilianII-Bayern.jpg|mini|right|Maximilian II. von Bayern]] | |||
In der Umgebung der heutigen Maxbrücke stand vermutlich das erste Brückenbauwerk auf Fürther Boden. Eine der [[Reichsstraßen|Hauptstraßen]] des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation verband Frankfurt am Main und Würzburg mit Nürnberg und Prag. Sie führte, von Nürnberg kommend, durch die Fürther Altstadt. Vom Grünen Markt aus wandte sie sich bergab und stieß am damaligen Ortsende auf die Rednitz. Eine Furt bot angesichts des ziemlich schnell fließenden Gewässers nur einen unsicheren Übergang. | |||
Wann neben der Furt die erste Brücke gebaut wurde, lässt sich nicht mehr ermitteln. Aber bereits [[1575]] beschwerten sich die Nürnberger Untertanen in Fürth beim bambergischen Amtmann darüber, dass sie die "Brücke, über welche die Landstraße führe (die untere oder Badbrücke) bauen helfen sollten, da ihnen der Holzkauf aus der Haardt 'abgeschnitten und genommen' worden sei".<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 51</ref> | |||
Eine Episode von [[1709]] erzählt Fronmüller: | |||
:''"Im Dezember 1709 mußte [[Wikipedia:Eugen von Savoyen|Prinz Eugen]] auf der Reise nach Wien in Farrnbach über Nacht bleiben, da er wegen eines Wasserrisses an der unteren Brücke den Fluß nicht passiren konnte, worüber er sehr aufgebracht war."''<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 114 f</ref> | |||
Auf dem Vetter´schen [[Grund-Riß des Fleckens Fürth|Grundrissplan]] von [[1717]] ist die sogenannte "Baad Brücken" eingezeichnet. Der Name "Äußere Brücke" oder "Kleine Brücke" war ebenso üblich, ehe sich im Volksmund der Begriff "Sauweiherbrücke" durchsetzte.</br> | |||
Bis [[1792]] erhob die Dompropstei Bamberg an dieser Engstelle einen Brückenzoll <ref>Hans Lotter: "Wegzoll an der Sauweiherbrücke" in [[Fürther Nachrichten]] vom [[20. April]] [[2000]]</ref>. | |||
Eger schreibt in seiner Chronik, dass beim Hochwasser von [[1770]] ein Knecht "von dem steinernen Steeg bei der untern Mühle" in die Fluten stürzte<ref>[[Fronmüller]] weiß näher zu berichten, dass Sixtus Jordan, ein Knecht im Lederer'schen Brauhaus, mit "''Wagen und Pferden in die Fluten stürzte und ertrank''". Die Pferde sollen gerettet worden sein. [[Fronmüllerchronik]], 1887, Seite 166</ref> | |||
und dass diese steinerne Brücke [[1813]] abgerissen und durch eine hölzerne Brücke ersetzt wurde, welche aber bereits 1819 schon wieder "ziemlich schadhaft" war.<ref>[[Adressbuch von 1819]], S. 203 und S. 239; dies dürfte durch das Hochwasser geschehen sein, dass [[Fronmüllerchronik]], 1887, Seite 234 für die Jahreswende angibt.</ref> | |||
[[Datei:Maxbruecke Kleeblatt-Relief.jpg|mini|right|Original Errichtungsstein von 1903]] | |||
=== Erste Maxbrücke === | |||
Bei den ersten Holzbrücken erwiesen sich die im Flussbett verankerten Pfeiler als besonders anfällig und mussten alle 10 bis 15 Jahre erneuert werden. | |||
[[1859]] entschloss man sich, eine festere Brücke zu erstellen. Das neue Bauwerk ruhte auf Widerlagern aus Wendelsteiner Steinen. Die Planung der Eisenkonstruktion stammte vom Oberbaudirektor [[wikipedia:Friedrich August von Pauli|von Pauli]] in München.<ref>Georg Wüstendörfer: ''[[Wanderungen durch Fürth (Buch)|Wanderungen durch Fürth]]'', 1898, S. 129</ref> Die vier eisernen Parabelträger waren von der Nürnberger Firma Kramer & Klett hergestellt worden. Sie ragten bogenförmig über die Fahrbahn auf und stützten sich paarweise auf einen Pfeiler aus Sandsteinen in der Flussmitte. Fahrbahn und Fußwege belegte man mit Holzbohlen. Bereits am [[23. November]] [[1860]] weihte man die Brücke nach vorangegangener Belastungsprobe ein.<ref>Fürther Tagblatt Nr. 282/1860 vom 24. November 1860, Rubrik: Hiesiges – [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503872_00525/pct:3.26686,23.90638,44.71786,59.73809/full/0/default.jpg online]</ref> Wie bei der [[Ludwigsbrücke]] war der aktuelle bayerische König, diesmal Maximilian II., der Namensgeber. | |||
Die 40.000 Gulden teure Brücke musste bereits 26 Jahre später repariert und verbreitert werden, indem man die Fußwege außen an das Tragwerk anhängte. Das Anwachsen der westlichen Vorstadt, die üblichen Hochwasserschäden und eine geplante Ausweitung des elektrischen Straßenbahnbetriebes bis zur [[Billinganlage]] ließen bald danach einen Neubau notwendig erscheinen. Von [[1894]] bis [[1901]] zogen sich die Verhandlungen zwischen Stadt und Staatsregierung hin. | |||
=== Zweite Maxbrücke === | |||
[[Bild:Maxbrücke.jpg|mini|left|Die historische Jugendstil-Maxbrücke (1903-1945).]] | |||
Diese neue Maxbrücke tat ihren Dienst bis [[1945]]. Bei einem [[Zweiter_Weltkrieg#Bombenangriffe|Luftangriff]] am | [[1902]] wurde die Anordnung zum Abbruch der alten Maxbrücke erteilt und mit dem Neubau begonnen. Bereits am [[12. August]] des Folgejahres konnte das neue Bauwerk befahren werden.<ref>''Fürth 1901-1910, Käppner-Chronik, Teil 2''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2003, S. 18</ref> Für 180.000 Goldmark hatte die [[Wikipedia:Eisengießerei Klett & Comp.|Firma Cramer & Klett]] eine Eisenkonstruktion erstellt, die lange Jahre als "schönste Brücke Bayerns" gerühmt wurde. Sie war 33 m lang. insgesamt 15 m breit und für die damals schwersten Verkehrslasten (Dampfwalze mit 17,5 t) ausgelegt. Man plante auch gleich Gas-, Wasser- und Elektroleitungen mit ein. Bei dieser Brücke verzichtete man auf einen Mittelpfeiler, bei dem immer die Gefahr der Unterspülung bestand. Die beiden eisernen Halbparabelträger begrenzten die Fahrbahn, in deren Kopfsteinpflaster ein Straßenbahngleis eingelassen war. Insgesamt vier, sehr massiv aussehende, Gaslaternen standen auf den Trägerenden. Die beiderseitigen Gehsteige waren auf der Außenseite angebracht. | ||
[[Datei:Zerstörte Maxbrücke 1945.jpg|miniatur|rechts|Zerstörte Maxbrücke, 1945]] | |||
Diese neue Maxbrücke tat ihren Dienst bis [[1945]]. Bei einem [[Zweiter_Weltkrieg#Bombenangriffe|Luftangriff]] am 21. Februar beschädigten Bomben das westliche Widerlager so sehr, dass die Brücke nicht mehr befahrbar war<ref>vgl. den Auszug zur Maxbrücke in "''städtische Auflistung der Kriegsschäden''" vom [[21. Februar]] [[1945]]</ref> | |||
. Acht Tage später sprengten deutsche Truppen auch das stadtseitige Widerlager in die Luft. Die bald danach einrückenden [[U.S. Army|Amerikaner]] errichteten sofort eine Kriegsbrücke etwa 100 m flussabwärts. Danach stellten sie auf die Trümmer der zerstörten Maxbrücke einen Behelf aus Eisenträgern auf zwei Notjochen. Diese unsichere Konstruktion machte einen Neubau dringend erforderlich. | |||
=== Dritte Maxbrücke === | |||
Die Stadtverwaltung hatte in den Nachkriegswirren große Probleme, ausreichend Baumaterial und Arbeitskräfte zu bekommen. Schließlich begann man am [[16. März]] [[1946]] mit dem Bau des mit 35,4 m Länge und 15,7 m Breite geplanten Überbaus. Die alten Widerlager wurden renoviert. Wichtig war, dass eine errechnete Tragfähigkeit von 100 t auch für den Schwerlastverkehr der Zukunft ausreichen würde. Es dauerte bis [[1947]], bis die neue Maxbrücke fertiggestellt war. Etwa 200 t Stahl hatte die Firma MAN Gustavsburg zum Aufbau eines freitragenden Trägerrostes mit 4 Hauptträgern eingesetzt und darauf hatte die Firma Dyckerhoff & Widmann eine Eisenbetonplatte aus 75 t Zement und 20 t Rundstahl gegossen. Trotz der leichten Wölbung der Fahrbahn konnten zwei Straßenbahngeleise verlegt werden. In eine Nische zwischen Brücke und Schlachthof stellte man im Juli [[1952]] einen Kiosk, der für die damals sicher noch zahlreicheren Fußgänger auf ihrem langen Weg ins "Eigene Heim" oder zum [[Krankenhaus]] Erfrischungen anbot. In den siebziger Jahren verschwand dieser kleine Bau wieder. | |||
== | === Vierte Maxbrücke === | ||
[[Datei:Baustelle Maxbrücke Okt 2020.jpg|mini|rechts|Gesperrte Maxbrücke, Okt. 2020]] | |||
Im Zuge des [[U-Bahn]]baus in den 1990er Jahren wurde eine neue Maxbrücke und ein eigener Fußgängersteg errichtet. Der [[Hans-Segitz-Steg|Fußgängersteg]] wurde nach dem Fürther [[SPD|SPD-Politiker]] und 2. [[Bürgermeister]] [[Hans Segitz]] benannt. Der Nachkriegsbau wurde im Februar 1997 abgerissen, zuvor wurde neben der alten Brücke die neue Maxbrücke errichtet. Um für diese Brücke "Platz" zu bekommen, musste die Traditionsgaststätte [[Fischhäusla]] abgerissen werden. Die Montage der Brücke erfolgte im August 1995. Hierzu wurde die Würzburger Straße komplett gesperrt, um die zwölf großen Fertigteilträger aus T-förmigen Stahlbetonteilen auf den im Fluß bereits vormontierten Träger aufzustellen. Eingens hierzu wurde ein 400-Tonnen-Kran angefahren - um die Träger zu je sechs Einheiten - für den dafür vorgesehen Platz aufzulegen. Hierzu kam es im ganzen Stadtgebiet zu Staus und Verkehrsbehinderungen.<ref>ru: Polizei übernahm die Regie. In: Fürther Nachrichten vom 23. August 1995, S. 33 (Druckausgabe)</ref> | |||
Die Maxbrücke musste im September und Oktober [[2020]], sowie April [[2024]] für Sanierungsarbeiten komplett gesperrt werden. Lediglich der Steg war für die Fußgänger und Fahrradfahrer noch geöffnet. Dies führte zu weitreichenden Verkehrsumleitungen und Staus in der Innenstadt. | |||
== Kunst am Bau == | |||
[[Datei:Maxbrücke Kunst am Bau Fisch April 2024.jpg|mini|rechts|Kunst am Bau: der "Fisch" unterhalb der Maxbrücke, April 2024]] | |||
Beim Bau der vierten Maxbrücke im Jahr 1995 wurde im Rahmen der Vorgaben des Bundesprojekts "Kunst am Bau" auch Mittel für den Bau der Maxbrücke verwendet. Allerdings erschließt sich die Kunst den Betrachtern nicht sofort - und ist auch nur bedingt erkennbar, da sich die Kunst unterhalb der Maxbrücke und dem [[Hans-Segitz-Steg]] befindet. So sollen die Brückenpfeiler der beiden Brücken einen Fisch darstellen. Der südliche und größte Pfeiler unterhalb der Maxbrücke symbolisiert laut dem damaligen bauausführenden Bauingenieur Klaus Roscher der Stadt Fürth den Kopf und Körper des Fisches, während der Betonblock zwischen den beiden Brücken die Rückenflosse und der Brückenpfeiler unterhalb des Hans-Segitz-Stegs die Schwanzflosse darstellen soll. Erkennen kann man das Motiv allerdings nur sehr bedingt, hierzu muss man sich entweder direkt in den Fluss [[Rednitz]] begeben - oder sich seitlich von der Uferstraße aus mit einer gewissen Entfernung der Brücke nähern. | |||
[[Datei:Geländer Maxbrücke April 2024.jpg|mini|rechts|Historisierend nachempfundene Betonsäulen und Brückengeländer]] | |||
Weiterhin wurden bei den Bauarbeiten im Jahr 1995 entlang der Uferstraße historisierend die ehemaligen Brückengeländer und Betonsäulen neu nachempfunden und eingesetzt. Die Original-Brückengeländer konnten laut Hrn. Dipl. Ing. Roscher bei den Abbrucharbeiten nicht gerettet werden, sodass der Nachbau bevorzugt wurde. | |||
== Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler == | |||
{{Bedeutende Gebäude dieser Straße}} | {{Bedeutende Gebäude dieser Straße}} | ||
==Literatur== | |||
== Sonstiges == | |||
Von August bis Oktober 2020 war die Maxbrücke für Sanierungsarbeiten komplett gesperrt. Der Verkehr musste weiträumig umgelenkt werden, was zu einigen Irritationen und Staus im Stadtgebiet führte. Lediglich der Hans-Segitz-Steg war für den fussläufigen Verkehr während der Bauphase noch geöffnet. | |||
== Literatur == | |||
* ''Einiges aus der gemeindlichen Bautätigkeit in Fürth i. B. - Maxbrücken-Neubau''. In: Süddeutsche Bauzeitung, Nr. 30, 1905, S. 239 | * ''Einiges aus der gemeindlichen Bautätigkeit in Fürth i. B. - Maxbrücken-Neubau''. In: Süddeutsche Bauzeitung, Nr. 30, 1905, S. 239 | ||
* {{BuchQuelle|Fürth von A bis Z (Buch)}} | * {{BuchQuelle|Fürth von A bis Z (Buch)}} | ||
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==Siehe auch== | == Lokalberichterstattung == | ||
* ''Die Rednitz- und Pegnitzbrücken in Fürth''. In: [[Fürther Tagblatt]] vom 17. Januar 1861 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10503873_00059_u001?page=,1 online] | |||
* ''Die Rednitz- und Pegnitzbrücken in Fürth (Fortsetzung)''. In: [[Fürther Tagblatt]] vom 17. Januar 1861 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10503873_00063_u001?page=,1 online] | |||
* fn: ''Maxbrücke zwei Monate gesperrt''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 3. August 2020, S. 21 | |||
* mm: ''Der Bagger nagt an der Maxbrücke.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 20. Februar 1997 | |||
== Siehe auch == | |||
* [[Hans-Segitz-Steg]] (neuer Fußgängersteg) | |||
* [[Kulturforum]] | * [[Kulturforum]] | ||
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Frauen mit Kindern vor der Maxbrücke, im Hintergrund das [[Fischhäusla]] an der Foerstermühle, ca. 1900; Kolorierung mit [https://www.myheritage.de/incolor MyHeritage in Color (tm)] | |||
== Videoprojekt [[fuerther-strassen.de|Fürther Straßen]] 2018 == | |||
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== Bilder == | |||
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Aktuelle Version vom 27. August 2024, 15:14 Uhr
Die Maxbrücke ist eine Brücke in der Fürther Altstadt. Sie führt die Würzburger Straße über die Rednitz. Die Maxbrücke verbindet als wichtige Straßenbrücke die Fürther Innenstadt und den Fürther Osten mit den westlichen Stadtteilen.
Geschichte
Vorgeschichte
In der Umgebung der heutigen Maxbrücke stand vermutlich das erste Brückenbauwerk auf Fürther Boden. Eine der Hauptstraßen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation verband Frankfurt am Main und Würzburg mit Nürnberg und Prag. Sie führte, von Nürnberg kommend, durch die Fürther Altstadt. Vom Grünen Markt aus wandte sie sich bergab und stieß am damaligen Ortsende auf die Rednitz. Eine Furt bot angesichts des ziemlich schnell fließenden Gewässers nur einen unsicheren Übergang.
Wann neben der Furt die erste Brücke gebaut wurde, lässt sich nicht mehr ermitteln. Aber bereits 1575 beschwerten sich die Nürnberger Untertanen in Fürth beim bambergischen Amtmann darüber, dass sie die "Brücke, über welche die Landstraße führe (die untere oder Badbrücke) bauen helfen sollten, da ihnen der Holzkauf aus der Haardt 'abgeschnitten und genommen' worden sei".[1]
Eine Episode von 1709 erzählt Fronmüller:
- "Im Dezember 1709 mußte Prinz Eugen auf der Reise nach Wien in Farrnbach über Nacht bleiben, da er wegen eines Wasserrisses an der unteren Brücke den Fluß nicht passiren konnte, worüber er sehr aufgebracht war."[2]
Auf dem Vetter´schen Grundrissplan von 1717 ist die sogenannte "Baad Brücken" eingezeichnet. Der Name "Äußere Brücke" oder "Kleine Brücke" war ebenso üblich, ehe sich im Volksmund der Begriff "Sauweiherbrücke" durchsetzte.
Bis 1792 erhob die Dompropstei Bamberg an dieser Engstelle einen Brückenzoll [3].
Eger schreibt in seiner Chronik, dass beim Hochwasser von 1770 ein Knecht "von dem steinernen Steeg bei der untern Mühle" in die Fluten stürzte[4] und dass diese steinerne Brücke 1813 abgerissen und durch eine hölzerne Brücke ersetzt wurde, welche aber bereits 1819 schon wieder "ziemlich schadhaft" war.[5]
Erste Maxbrücke
Bei den ersten Holzbrücken erwiesen sich die im Flussbett verankerten Pfeiler als besonders anfällig und mussten alle 10 bis 15 Jahre erneuert werden. 1859 entschloss man sich, eine festere Brücke zu erstellen. Das neue Bauwerk ruhte auf Widerlagern aus Wendelsteiner Steinen. Die Planung der Eisenkonstruktion stammte vom Oberbaudirektor von Pauli in München.[6] Die vier eisernen Parabelträger waren von der Nürnberger Firma Kramer & Klett hergestellt worden. Sie ragten bogenförmig über die Fahrbahn auf und stützten sich paarweise auf einen Pfeiler aus Sandsteinen in der Flussmitte. Fahrbahn und Fußwege belegte man mit Holzbohlen. Bereits am 23. November 1860 weihte man die Brücke nach vorangegangener Belastungsprobe ein.[7] Wie bei der Ludwigsbrücke war der aktuelle bayerische König, diesmal Maximilian II., der Namensgeber.
Die 40.000 Gulden teure Brücke musste bereits 26 Jahre später repariert und verbreitert werden, indem man die Fußwege außen an das Tragwerk anhängte. Das Anwachsen der westlichen Vorstadt, die üblichen Hochwasserschäden und eine geplante Ausweitung des elektrischen Straßenbahnbetriebes bis zur Billinganlage ließen bald danach einen Neubau notwendig erscheinen. Von 1894 bis 1901 zogen sich die Verhandlungen zwischen Stadt und Staatsregierung hin.
Zweite Maxbrücke
1902 wurde die Anordnung zum Abbruch der alten Maxbrücke erteilt und mit dem Neubau begonnen. Bereits am 12. August des Folgejahres konnte das neue Bauwerk befahren werden.[8] Für 180.000 Goldmark hatte die Firma Cramer & Klett eine Eisenkonstruktion erstellt, die lange Jahre als "schönste Brücke Bayerns" gerühmt wurde. Sie war 33 m lang. insgesamt 15 m breit und für die damals schwersten Verkehrslasten (Dampfwalze mit 17,5 t) ausgelegt. Man plante auch gleich Gas-, Wasser- und Elektroleitungen mit ein. Bei dieser Brücke verzichtete man auf einen Mittelpfeiler, bei dem immer die Gefahr der Unterspülung bestand. Die beiden eisernen Halbparabelträger begrenzten die Fahrbahn, in deren Kopfsteinpflaster ein Straßenbahngleis eingelassen war. Insgesamt vier, sehr massiv aussehende, Gaslaternen standen auf den Trägerenden. Die beiderseitigen Gehsteige waren auf der Außenseite angebracht.
Diese neue Maxbrücke tat ihren Dienst bis 1945. Bei einem Luftangriff am 21. Februar beschädigten Bomben das westliche Widerlager so sehr, dass die Brücke nicht mehr befahrbar war[9] . Acht Tage später sprengten deutsche Truppen auch das stadtseitige Widerlager in die Luft. Die bald danach einrückenden Amerikaner errichteten sofort eine Kriegsbrücke etwa 100 m flussabwärts. Danach stellten sie auf die Trümmer der zerstörten Maxbrücke einen Behelf aus Eisenträgern auf zwei Notjochen. Diese unsichere Konstruktion machte einen Neubau dringend erforderlich.
Dritte Maxbrücke
Die Stadtverwaltung hatte in den Nachkriegswirren große Probleme, ausreichend Baumaterial und Arbeitskräfte zu bekommen. Schließlich begann man am 16. März 1946 mit dem Bau des mit 35,4 m Länge und 15,7 m Breite geplanten Überbaus. Die alten Widerlager wurden renoviert. Wichtig war, dass eine errechnete Tragfähigkeit von 100 t auch für den Schwerlastverkehr der Zukunft ausreichen würde. Es dauerte bis 1947, bis die neue Maxbrücke fertiggestellt war. Etwa 200 t Stahl hatte die Firma MAN Gustavsburg zum Aufbau eines freitragenden Trägerrostes mit 4 Hauptträgern eingesetzt und darauf hatte die Firma Dyckerhoff & Widmann eine Eisenbetonplatte aus 75 t Zement und 20 t Rundstahl gegossen. Trotz der leichten Wölbung der Fahrbahn konnten zwei Straßenbahngeleise verlegt werden. In eine Nische zwischen Brücke und Schlachthof stellte man im Juli 1952 einen Kiosk, der für die damals sicher noch zahlreicheren Fußgänger auf ihrem langen Weg ins "Eigene Heim" oder zum Krankenhaus Erfrischungen anbot. In den siebziger Jahren verschwand dieser kleine Bau wieder.
Vierte Maxbrücke
Im Zuge des U-Bahnbaus in den 1990er Jahren wurde eine neue Maxbrücke und ein eigener Fußgängersteg errichtet. Der Fußgängersteg wurde nach dem Fürther SPD-Politiker und 2. Bürgermeister Hans Segitz benannt. Der Nachkriegsbau wurde im Februar 1997 abgerissen, zuvor wurde neben der alten Brücke die neue Maxbrücke errichtet. Um für diese Brücke "Platz" zu bekommen, musste die Traditionsgaststätte Fischhäusla abgerissen werden. Die Montage der Brücke erfolgte im August 1995. Hierzu wurde die Würzburger Straße komplett gesperrt, um die zwölf großen Fertigteilträger aus T-förmigen Stahlbetonteilen auf den im Fluß bereits vormontierten Träger aufzustellen. Eingens hierzu wurde ein 400-Tonnen-Kran angefahren - um die Träger zu je sechs Einheiten - für den dafür vorgesehen Platz aufzulegen. Hierzu kam es im ganzen Stadtgebiet zu Staus und Verkehrsbehinderungen.[10]
Die Maxbrücke musste im September und Oktober 2020, sowie April 2024 für Sanierungsarbeiten komplett gesperrt werden. Lediglich der Steg war für die Fußgänger und Fahrradfahrer noch geöffnet. Dies führte zu weitreichenden Verkehrsumleitungen und Staus in der Innenstadt.
Kunst am Bau
Beim Bau der vierten Maxbrücke im Jahr 1995 wurde im Rahmen der Vorgaben des Bundesprojekts "Kunst am Bau" auch Mittel für den Bau der Maxbrücke verwendet. Allerdings erschließt sich die Kunst den Betrachtern nicht sofort - und ist auch nur bedingt erkennbar, da sich die Kunst unterhalb der Maxbrücke und dem Hans-Segitz-Steg befindet. So sollen die Brückenpfeiler der beiden Brücken einen Fisch darstellen. Der südliche und größte Pfeiler unterhalb der Maxbrücke symbolisiert laut dem damaligen bauausführenden Bauingenieur Klaus Roscher der Stadt Fürth den Kopf und Körper des Fisches, während der Betonblock zwischen den beiden Brücken die Rückenflosse und der Brückenpfeiler unterhalb des Hans-Segitz-Stegs die Schwanzflosse darstellen soll. Erkennen kann man das Motiv allerdings nur sehr bedingt, hierzu muss man sich entweder direkt in den Fluss Rednitz begeben - oder sich seitlich von der Uferstraße aus mit einer gewissen Entfernung der Brücke nähern.
Weiterhin wurden bei den Bauarbeiten im Jahr 1995 entlang der Uferstraße historisierend die ehemaligen Brückengeländer und Betonsäulen neu nachempfunden und eingesetzt. Die Original-Brückengeländer konnten laut Hrn. Dipl. Ing. Roscher bei den Abbrucharbeiten nicht gerettet werden, sodass der Nachbau bevorzugt wurde.
Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler
- Maxbrücke; Hans-Segitz-Steg; Rednitz, Böschungsgeländer
Sonstiges
Von August bis Oktober 2020 war die Maxbrücke für Sanierungsarbeiten komplett gesperrt. Der Verkehr musste weiträumig umgelenkt werden, was zu einigen Irritationen und Staus im Stadtgebiet führte. Lediglich der Hans-Segitz-Steg war für den fussläufigen Verkehr während der Bauphase noch geöffnet.
Literatur
- Einiges aus der gemeindlichen Bautätigkeit in Fürth i. B. - Maxbrücken-Neubau. In: Süddeutsche Bauzeitung, Nr. 30, 1905, S. 239
- Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z, ein Geschichtslexikon. Selbstverlag der Stadt, 1968, 1984, .
- Bernd Jesussek: Brückenstadt Fürth. Städtebilder Verlag, 1993, .
Lokalberichterstattung
- Die Rednitz- und Pegnitzbrücken in Fürth. In: Fürther Tagblatt vom 17. Januar 1861 - online
- Die Rednitz- und Pegnitzbrücken in Fürth (Fortsetzung). In: Fürther Tagblatt vom 17. Januar 1861 - online
- fn: Maxbrücke zwei Monate gesperrt. In: Fürther Nachrichten vom 3. August 2020, S. 21
- mm: Der Bagger nagt an der Maxbrücke. In: Fürther Nachrichten vom 20. Februar 1997
Siehe auch
- Hans-Segitz-Steg (neuer Fußgängersteg)
- Kulturforum
- Stadthalle
- Maxstraße
- Foerstermühle
- Fischhäusla
- U-Bahnhof Stadthalle
Einzelnachweise
- ↑ Fronmüllerchronik, 1871, S. 51
- ↑ Fronmüllerchronik, 1871, S. 114 f
- ↑ Hans Lotter: "Wegzoll an der Sauweiherbrücke" in Fürther Nachrichten vom 20. April 2000
- ↑ Fronmüller weiß näher zu berichten, dass Sixtus Jordan, ein Knecht im Lederer'schen Brauhaus, mit "Wagen und Pferden in die Fluten stürzte und ertrank". Die Pferde sollen gerettet worden sein. Fronmüllerchronik, 1887, Seite 166
- ↑ Adressbuch von 1819, S. 203 und S. 239; dies dürfte durch das Hochwasser geschehen sein, dass Fronmüllerchronik, 1887, Seite 234 für die Jahreswende angibt.
- ↑ Georg Wüstendörfer: Wanderungen durch Fürth, 1898, S. 129
- ↑ Fürther Tagblatt Nr. 282/1860 vom 24. November 1860, Rubrik: Hiesiges – online
- ↑ Fürth 1901-1910, Käppner-Chronik, Teil 2. Hrsg: Bernd Jesussek, 2003, S. 18
- ↑ vgl. den Auszug zur Maxbrücke in "städtische Auflistung der Kriegsschäden" vom 21. Februar 1945
- ↑ ru: Polizei übernahm die Regie. In: Fürther Nachrichten vom 23. August 1995, S. 33 (Druckausgabe)
»Zeitverschiebung«
Hier kann per horizontaler Mauszeigerbewegung zwischen zwei deckungsgleich übereinandergelegten Fotos aus verschiedenen Epochen gewechselt werden:
- Foto alt: historische Postkarte
- Foto neu: Aufnahme von 2008 (Foto und Anpassung: Robert Söllner)
»Vergegenwärtigung«
Hier kann per horizontaler Mauszeigerbewegung zwischen dem schwarzweißen Originalfoto und einer nachkolorierten Fassung gewechselt werden:
Frauen mit Kindern vor der Maxbrücke, im Hintergrund das Fischhäusla an der Foerstermühle, ca. 1900; Kolorierung mit MyHeritage in Color (tm)
Videoprojekt Fürther Straßen 2018
Bilder
Dietrich-Bonhoeffer-Brücke 2019 - im Hintergrund die Maxbrücke.
Rednitz, Schlachthof und Stadthalle, Luftaufnahme vom 27. Dezember 2015
Ehem. Foerstermühle mit Maxbrücke, Rednitz, Stadthalle und Uferstraße, Luftaufnahme vom 27. Dezember 2015
Rednitz Hochwasser an der Maxbrücke vor dem Kulturforum im Februar 2005
Blick von der Stadthalle auf die Maxbrücke, Hans-Segitz-Steg und Kulturforum im Februar 2003
Der Alte Schlachthof an der Maxbrücke mit der neuen U-Bahn-Station Stadthalle, November 2001
Der Alte Schlachthof an der Maxbrücke, November 2001
Blick von der Stadthalle auf die Maxbrücke, das Kulturforum und die Schwand mit dem Klinikum, September 2001
Blick von der Stadthalle auf die Maxbrücke, das Kulturforum und die Schwand mit dem Klinikum, September 2000
Hochwasser am neuen Hans-Segitz-Steg an der Maxbrücke im Februar 1999
Blick über die Maxbrücke von der Stadthalle aus im Januar 1999
prov. Verkehrsführung der Würzburger Straße Richtung Maxbrücke mit neuer Fußgängerbrücke wegen U-Bahn Bau im September 1998
der neue Hans-Segitz-Steg an der Maxbrücke NACH der Eröffnung durch OB Wilhelm Wenning im September 1998
der neue Hans-Segitz-Steg an der Maxbrücke NACH der Eröffnung durch OB Wilhelm Wenning im September 1998
Blick vom Restaurant Außenbereich "Ufergarten" im ehem. Alter Schlachthof über Rednitz zur Maxbrücke im Juli 1998
Abbau der Spundwanddielen in der Rednitz an der Maxbrücke nach U-Bahn Baumaßnahme. Neue verblendete Uferböschung vor dem Kulturforum und neu eingebauter Brückenpfeiler für den zukünftigen Hans-Segitz-Steg im April 1998
Abbau der Spundwanddielen in der Rednitz an der Maxbrücke nach U-Bahn Baumaßnahme. Neue verblendete Uferböschung vor dem Kulturforum und neu eingebauter Brückenpfeiler für den zukünftigen Hans-Segitz-Steg im April 1998
Spundwanddielen in der Rednitz an der Maxbrücke nach U-Bahn Baumaßnahme. Neue verblendete Uferböschung vor dem Kulturforum und neu eingebauter Brückenpfeiler für den zukünftigen Hans-Segitz-Steg im April 1998
Spundwanddielen in der Rednitz an der Maxbrücke nach U-Bahn Baumaßnahme. Neue verblendete Uferböschung vor dem Kulturforum und neu eingebauter Brückenpfeiler für den zukünftigen Hans-Segitz-Steg im April 1998
Spundwanddielenkasten in der Rednitz an der Maxbrücke nach U-Bahn Baumaßnahme mit neuem Verblendmauerwerk an der Uferböschung und neu eingebauter Brückenpfeiler für den zukünftigen Hans-Segitz-Steg im April 1998
Dietrich-Bonhoeffer-Brücke im Februar 1998 - im Hintergrund die Maxbrücke.
Spundwanddielen in der Rednitz vor der Maxbrücke und Foerstermühle wegen U-Bahn Baumaßnahme vor dem Kulturforum im Februar 1998
Spundwand Kasten in der Rednitz an der Maxbrücke von der Königstraße aus zur Vorbereitung zu den Tiefbauarbeiten zur Unterquerung des Flusses für die U-Bahn am 14. Dezember 1997.
Spundwand Kasten in der Rednitz an der Maxbrücke. Vorbereitung zu den Tiefbauarbeiten zur Unterquerung des Flusses für die U-Bahn am 8. Dezember 1997. Gebäude links Königstraße 1.
Blick auf die Bauarbeiten U-Bahnhof Stadthalle, Rednitz Unterquerung und Maxbrücke von der Stadthalle aus im September 1997
Spundwand Kasten in der Rednitz vor dem Kulturforum zur Vorbereitung zu den Tiefbauarbeiten zur Unterquerung des Flusses für die U-Bahn im Juni 1997
Blick von der Stadthalle auf die U-Bahn Baustelle mit Rednitzunterquerung an der Maxbrücke und des zukünftigen U-Bahnhof Stadthalle im Mai 1997
Bauarbeiten für die U-Bahn in der unteren Königstraße von der Stadthalle aus im März 1997
Hochwasser von der Uferstraße aus mit Maxbrücke - links Gebäude des Kulturforums im Februar 1997
Bauarbeiten für die U-Bahn in der unteren Königstraße von der Stadthalle aus im Februar 1997
Blick auf die Bauarbeiten U-Bahnhof Stadthalle, mit Maxbrücke von der Stadthalle aus im Oktober 1996
Blick auf die U-Bahn Bauarbeiten an der unteren Königstraße mit Gebäude Königstraße 1 und Maxbrücke von der Stadthalle aus im Oktober 1996
Abbrucharbeiten an der alten Maxbrücke während der Bauzeit vom U-Bahnhof Stadthalle. Im Hintergrund Gebäude Königstraße 1 im Juni 1996
Blick auf die Maxbrücke Richtung Billinganlage mit U-Bahn Baustelle im Juli 1996
Bau der neuen Maxbrücke im August 1995
Bau der neuen Maxbrücke im August 1995
Bau der neuen Maxbrücke im August 1995
Bau der neuen Maxbrücke im August 1995
Fischhäusla und Maxbrücke vom Abhang der Stadthalle aus gesehen, rechts Königstr. 1
Fischhäusla und Maxbrücke von der Stadthalle aus gesehen
Fischhäusla und Maxbrücke vom Abhang der Stadthalle aus gesehen
Maxbrücke und Stadthalle, 1994
Die Maxbrücke mit Blick in die Königstraße, 1994
Hobby Messe in der Stadthalle im Bild mit Schriftsteller Fitzgerald Kusz. Im Hintergrund die alte Maxbrücke am 5.3.1989
Blick von der Stadthalle über die Uferstraße, ehem. Maxbrücke und Fischhäusla. Rechts Alter Schlachthof, heute Kulturforum. Im Hintergrund rechts die ehem. Kinderklinik und Klinikum Fürth am 5.1.1988
Blick von der Stadthalle über die Uferstraße, ehem. Maxbrücke und Fischhäusla. Rechts Gebäudeteil Königstraße 1 und über der Brücke Alter Schlachthof, heute Kulturforum. Im Hintergrund rechts Gebäude vom Klinikum Fürth am 1.1.1987
Blick über die Stau- und Triebwerksanlage der Foerstermühle mit heute noch stehendes Maschinenhaus, dahinter das ehem. Fischhäusla. Im Hintergrund die Maxbrücke und rechts Gebäude Königstraße 1+3 im März 1983
Blick von der neuerbauten Stadthalle Richtung Maxbrücke, rechts unter dem Hang die Königstraße mit Gebäude Königstraße 1 im November 1982
Hochwasser der Rednitz mit Blick auf die beiden abgerissenen Gebäude Foerstermühle und Gaststätte Fischhäusla vor der 1997 ebenfalls demontierten Maxbrücke im Februar 1981
Postkarte von 2003 mit Ansicht von 1953 der Maxbrücke, der längst abgerissenen Gaststätte Fischhäusla und einer von der Billinganlage kommenden Straßenbahn Typ 907 Bj. 1940
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte, um 1910
Maxbrücke, um 1900