US-religiöses Leben: Unterschied zwischen den Versionen

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Die amerikanischen Soldaten und ihre Angehörigen, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach Fürth kamen, waren zumeist christlichen oder jüdischen Glaubens. Muslime kamen erst später dazu.
Die amerikanischen Soldaten und ihre Angehörigen, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach Fürth kamen, waren zumeist christlichen oder jüdischen Glaubens. Muslime kamen erst später dazu.


Für die Juden wurde in der Darby Kaserne im 3. Stock der [[Sonnenstraße 43]] eine [[Jewish Chapel]], i.e. eine Synagoge, eingerichtet.
Für die Juden wurde in der Darby Kaserne im 3. Stock der [[Sonnenstraße 36]] eine [[Jewish Chapel]], i.e. eine Synagoge, eingerichtet.
 
Die Christen nutzen zuerst die [[Kirche St. Paul|Paulskirche]], die [[Kirche St. Heinrich und Kunigunde|Heinrichskirche]] und die Notkirche von [[Christkönig-Kirche|Christkönig]] für ihre Gottesdienste, bevor sie 1947 in das [[Berolzheimerianum]] umzogen. Zwei Jahre später weihten sie die [[Chapel]] in der [[William O. Darby Kaserne|Darby Kaserne]] ein. Pläne für einen Neubau in der [[Kalbsiedlung]] zerschlugen sich, so blieb die [[Chapel]] bis zum Abzug der Amerikaner 1995 ihre einzige Kirche in der Südstadt. Nach dieser Zeit erschien der evangelischen Kirchengemeinde das Gebäude zu klein, so dass im Jahr 2003 die [http://www.chapel-fuerth.de Freie Christengemeinde Fürth] einzog.
 
Eine weitere „Chapel“ stand für die Soldaten der [[Monteith Barracks]] zur Verfügung. Etwa in Höhe der [[Charles-Lindbergh-Straße]] 7a. Dieses Gebäude wurde im Zuge der Neubebauung nach dem Abzug der Amerikaner abgerissen.
==Bilder==
{{Bilder dieser Einrichtung}}
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