Brauerei Evora & Meyer: Unterschied zwischen den Versionen

(Ergänzung, denn Bezeichnung Mark ist richtig vor 1918 - Reichsmark gab es erst seit 1918 bis 1945)
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Als Eigentümer stieg [[1921]] das Nürnberger Brauhaus ein. [[1941]] wurde der Braubetrieb des mittlerweile als „Abteilung Fürth“ firmierenden Standorts durch die Kriegsverordnung stillgelegt und nicht mehr wieder aufgenommen. Lediglich die Mälzerei wurde als Standort aufrecht erhalten. [[1956]] wurde im Zuge von Rationalisierungsmaßnahmen die Tennenmälzerei zu einer Großmälzerei ausgebaut.<ref name="GW">[[Gerd Walther]]: „...bis der Humbser barfäß lefft!“ in Christian Koch und Hans-Christian Täubrich: Bier in Nürnberg - Fürth, Hugendubel, 1987</ref> Das „Brauhaus Nürnberg J.G. Reif AG“ fusionierte [[1966]] mit der „Freiherrlich von Tucher’sche Brauerei AG“ zur Nürnberger „Brau AG“ und verlegte die Braustätte komplett in die Gebäude am Schillerplatz, wodurch auch die Fürther Niederlassung an der [[Erlanger Straße]] komplett geschlossen wurde.  
Als Eigentümer stieg [[1921]] das Nürnberger Brauhaus ein. [[1941]] wurde der Braubetrieb des mittlerweile als „Abteilung Fürth“ firmierenden Standorts durch die Kriegsverordnung stillgelegt und nicht mehr wieder aufgenommen. Lediglich die Mälzerei wurde als Standort aufrecht erhalten. [[1956]] wurde im Zuge von Rationalisierungsmaßnahmen die Tennenmälzerei zu einer Großmälzerei ausgebaut.<ref name="GW">[[Gerd Walther]]: „...bis der Humbser barfäß lefft!“ in Christian Koch und Hans-Christian Täubrich: Bier in Nürnberg - Fürth, Hugendubel, 1987</ref> Das „Brauhaus Nürnberg J.G. Reif AG“ fusionierte [[1966]] mit der „Freiherrlich von Tucher’sche Brauerei AG“ zur Nürnberger „Brau AG“ und verlegte die Braustätte komplett in die Gebäude am Schillerplatz, wodurch auch die Fürther Niederlassung an der [[Erlanger Straße]] komplett geschlossen wurde.  


Nach [[1980]] wurden die Gebäude der Brauerei, bis auf die [[1869]] von [[Fritz Walter]] hierher versetzte „Evora-Villa“, in der sich heute eine Bäckereifiliale befindet, abgebrochen. Das Areal ist heute mit Wohnhäusern und einem Supermarkt bebaut. Das ehemalige Wohnhaus der Familie Evora stand an der Ecke [[Königswarterstraße|Königswarter-]] und [[Luisenstraße]]. Für den Bau des neuen, repräsentativen [[Königswarterstraße 52|Evora-Hauses]] wurde es [[1893]] abgetragen und in die [[Erlanger Straße 50]] als "[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Comptoir Comptoir]-Gebäude" versetzt.  
Nach [[1980]] wurden die Gebäude der Brauerei, bis auf die [[1869]] von [[Fritz Walter]] hierher versetzte „Evora-Villa“, in der sich heute eine Bäckereifiliale befindet, abgebrochen. Das ehemalige Wohnhaus der Familie Evora stand an der Ecke [[Königswarterstraße|Königswarter-]] und [[Luisenstraße]]. Für den Bau des neuen, repräsentativen [[Königswarterstraße 52|Evora-Hauses]] wurde es [[1893]] abgetragen und in die [[Erlanger Straße 50]] als "[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Comptoir Comptoir]-Gebäude" versetzt.  
 
Ca. 1991 erwarb das [[Evangelisches Siedlungswerk in Bayern|Evangelische Siedlungswerk]] das etwa 16.000 Quadratmeter große Grudnstück und errichtete dort rund 100 Eigentumswohnungen einschließlich Tiefgarage. An der Ostecke baute die Kirchengemeinde [[Kirche St. Christophorus|St. Christophorus]] einen Kindergarten. Neben der "Evora Villa" steht ein Supermarkt.
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