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Im Jahr [[1914]] betrug die Stromabgabe 2,1 Mio. kWh. Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] trat eine Stagnation ein. Nach dem Krieg stieg der Stromverbrauch aber wieder an, sodass schon [[1923]] 3,8 Mio. kWh abgegeben werden konnten. [[1927]], also nach fünfundzwanzigjähriger Betriebszeit des E-Werks, betrug die Stromabgabe 9,7 Mio. kWh. Im Betrieb waren zu jener Zeit vier Einankerumformer und die Akkumulatorenbatterien.<ref>''75 Jahre Elektrizitätsversorgung in Fürth'' - Stadtwerke Fürth - 1977</ref>
 
Im Jahr [[1914]] betrug die Stromabgabe 2,1 Mio. kWh. Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] trat eine Stagnation ein. Nach dem Krieg stieg der Stromverbrauch aber wieder an, sodass schon [[1923]] 3,8 Mio. kWh abgegeben werden konnten. [[1927]], also nach fünfundzwanzigjähriger Betriebszeit des E-Werks, betrug die Stromabgabe 9,7 Mio. kWh. Im Betrieb waren zu jener Zeit vier Einankerumformer und die Akkumulatorenbatterien.<ref>''75 Jahre Elektrizitätsversorgung in Fürth'' - Stadtwerke Fürth - 1977</ref>
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Nach Abschluss der sieben Jahre andauernden Umstellung des städtischen Stromnetzes auf Wechselstrom [[1955]] endete die aktive Betriebszeit des Elektrizitätswerks. [[1958]] wurde dann das erste 110/20-kV-Umspannwerk an der [[Dambacher Straße]] in Betrieb genommen.
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Nach Abschluss der sieben Jahre andauernden Umstellung des städtischen Stromnetzes auf Wechselstrom [[1955]] endete die aktive Betriebszeit des Elektrizitätswerks. [[1958]] wurde dann das erste 110/20-kV-Umspannwerk an der [[Dambacher Straße]] in Betrieb genommen, [[1971]] das Umspannwerk an der Vacher Straße und [[1993] das an der Leyher Straße.
    
In der Folgezeit wurde das Gebäude nur noch als Lager genutzt, bis es schließlich 1990 ganz abgerissen wurde, um einem Erweiterungsbau der gegenüberliegenden  Berufsschule Platz zu machen, welcher jedoch nie realisiert wurde. Heute befindet sich ein von der infra fürth gmbh betriebenes Parkhaus auf dem Gelände.
 
In der Folgezeit wurde das Gebäude nur noch als Lager genutzt, bis es schließlich 1990 ganz abgerissen wurde, um einem Erweiterungsbau der gegenüberliegenden  Berufsschule Platz zu machen, welcher jedoch nie realisiert wurde. Heute befindet sich ein von der infra fürth gmbh betriebenes Parkhaus auf dem Gelände.
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