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Freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach und hoher Freitreppe, [[Neubarock]], von [[Melchior Horneber]], [[1871]]/[[1872|72]] in der originalen Form des mittleren 18. Jahrhunderts neu errichtet; Einfriedung, Sandsteinpfeiler und Pfeilgitterzaun auf Bruchsteinmauer, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.
Freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach und hoher Freitreppe, [[Neubarock]], von [[Melchior Horneber]], [[1871]]/[[1872|72]] in der originalen Form des mittleren 18. Jahrhunderts neu errichtet; Einfriedung, Sandsteinpfeiler und Pfeilgitterzaun auf Bruchsteinmauer, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.


Als der Gutsbesitzer Ernst Freiherr [[Schenk von Geyern]] nach München übersiedelte verkaufte er 1871 das baufällige Schlösschen an den Maurermeister Melchior Horneber, der es in der alten Form neu erbaute.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 414</ref> Horneber selbst wohnte dort von August 1874 bis März 1876. In dieser Zeit ließ er einen Backofen einbauen.
Als der Gutsbesitzer Ernst Freiherr [[Schenk von Geyern]] nach München übersiedelte, verkaufte er 1871 das baufällige Schlösschen an den Maurermeister Melchior Horneber, der es in der alten Form neu erbaute.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 414</ref> Horneber selbst wohnte dort von August 1874 bis März 1876. In dieser Zeit ließ er einen Backofen einbauen.


1881 wurde auf dem Anwesen von Ökonom und Fuhrmann Georg Kellermann eine Schießstätte der Zimmerstutzengesellschaft Concordia eingerichtet. Später gehörte das Anwesen der  [[Brauerei Joh. Humbser|Bauerei Humbser]].
1881 wurde auf dem Anwesen von Ökonom und Fuhrmann Georg Kellermann eine Schießstätte der Zimmerstutzengesellschaft Concordia eingerichtet. Später gehörte das Anwesen der  [[Brauerei Joh. Humbser|Bauerei Humbser]].

Aktuelle Version vom 5. September 2024, 09:07 Uhr

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Freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach und hoher Freitreppe, Neubarock, von Melchior Horneber, 1871/72 in der originalen Form des mittleren 18. Jahrhunderts neu errichtet; Einfriedung, Sandsteinpfeiler und Pfeilgitterzaun auf Bruchsteinmauer, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.

Als der Gutsbesitzer Ernst Freiherr Schenk von Geyern nach München übersiedelte, verkaufte er 1871 das baufällige Schlösschen an den Maurermeister Melchior Horneber, der es in der alten Form neu erbaute.[1] Horneber selbst wohnte dort von August 1874 bis März 1876. In dieser Zeit ließ er einen Backofen einbauen.

1881 wurde auf dem Anwesen von Ökonom und Fuhrmann Georg Kellermann eine Schießstätte der Zimmerstutzengesellschaft Concordia eingerichtet. Später gehörte das Anwesen der Bauerei Humbser.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 414

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