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'''Mannhof''' ist ein Ortsteil im | '''Mannhof''' ist ein Ortsteil im [[Fürth]]er Norden, am Rande des [[Knoblauchsland]]es. Der Name leitet sich ab von ''Hof des Manno''. | ||
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Wie andere Höfe um Fürth entstand Mannhof vermutlich schon im 8. Jahrhundert als Außenstelle des Königshofes, zu dessen Versorgung er diente. Der Ort Mannhof wird erstmals [[1303]] erwähnt, als Burggraf [[Konrad der Fromme]] die Hofmark Fürth an das [[Bistum Bamberg|Hochstift Bamberg]] schenkte.<ref>Wießner, Wolfgang: Stadt- und Landkreis Fürth, Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken Bd. I (München 1963) - In: {{BuchQuelle|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Seite=458}}</ref> Nach anderen Quellen wird Mannhof jedoch erst im Jahr [[1508]] in einer alten Chronik zum ersten Mal erwähnt. In diesem Jahr brach Kunz Faulhuber, domprobsteilicher Amtsverweser in Herzogenaurach, mit Bewaffneten in Fürth ein, ließ die Gefängnisse aufbrechen und einen Gefangenen, der eines in Mannhof begangenen Mordes überwiesen war, ''nach Herzogenaurach abführen, woselbst er enthauptet wurde.''<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 32</ref> | Wie andere Höfe um Fürth entstand Mannhof vermutlich schon im 8. Jahrhundert als Außenstelle des Königshofes, zu dessen Versorgung er diente. Der Ort Mannhof wird erstmals [[1303]] erwähnt, als Burggraf [[Konrad der Fromme]] die Hofmark Fürth an das [[Bistum Bamberg|Hochstift Bamberg]] schenkte.<ref>Wießner, Wolfgang: Stadt- und Landkreis Fürth, Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken Bd. I (München 1963) - In: {{BuchQuelle|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Seite=458}}</ref> Nach anderen Quellen wird Mannhof jedoch erst im Jahr [[1508]] in einer alten Chronik zum ersten Mal erwähnt. In diesem Jahr brach Kunz Faulhuber, domprobsteilicher Amtsverweser in Herzogenaurach, mit Bewaffneten in Fürth ein, ließ die Gefängnisse aufbrechen und einen Gefangenen, der eines in Mannhof begangenen Mordes überwiesen war, ''nach Herzogenaurach abführen, woselbst er enthauptet wurde.''<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 32</ref> | ||
Wie Fürth unterstand das Dorf mehreren [[Dreiherrschaft|Herren]]. Ein Teil gehörte zur [[Bistum Bamberg|Dompropstei Bamberg]], vertreten durch den Fürther Amtmann, der andere zur Reichsstadt [[Nürnberg]]. Die niedere Gerichtsbarkeit lag bis [[1803]] dem Dompropsteiamt Fürth, die hohe beim [[ | Wie Fürth unterstand das Dorf mehreren [[Dreiherrschaft|Herren]]. Ein Teil gehörte zur [[Bistum Bamberg|Dompropstei Bamberg]], vertreten durch den Fürther Amtmann, der andere zur Reichsstadt [[Nürnberg]]. Die niedere Gerichtsbarkeit lag bis [[1803]] dem Dompropsteiamt Fürth, die hohe beim [[Markgraftum Brandenburg-Ansbach|Markgrafen]]. [[1824]] umfasste Mannhof 19 Anwesen mit 97 Einwohnern.<ref>Wießner, Wolfgang: Stadt- und Landkreis Fürth. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken Bd. I (München 1963), S. 66; Hofmann, Hanns Hubert: Nürnberg - Fürth. Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Heft 4 (München 1954), S. 139f und 233</ref> Durch eine Verwaltungsreform von Bayern [[1808]] kam Mannhof mit der [[Königsmühle]] zu [[Stadeln]]. | ||
Kirchlich gehörte Mannhof früher zur Pfarrei [[St. Michael]] Fürth. Die Untertanen der Reichsstadt [[Nürnberg]] in Mannhof wagten es auch nicht, von dieser Zugehörigkeit abzuweichen. Der Teil jedoch, der zur [[Bistum Bamberg|Dompropstei Bamberg]] gehörte, ging schon bald lieber nach [[Vach]] in die Kirche. Erst am [[16. September]] [[1834]] wurde endlich nach [[Vach]] umgepfarrt, einfach weil es sich von der Entfernung her aufdrängte. Mannhof blieb aber Teil der politischen Gemeinde Stadeln. Die katholische [[Herz-Jesu-Kirche]] wurde am [[3. Juli]] [[1932]] vom Erzbischof Jakobus von Hauck eingeweiht. Die katholische Kirchengemeinde unterhält seit [[1967]] einen überkonfessionellen Kindergarten in Mannhof. | Kirchlich gehörte Mannhof früher zur Pfarrei [[St. Michael]] Fürth. Die Untertanen der Reichsstadt [[Nürnberg]] in Mannhof wagten es auch nicht, von dieser Zugehörigkeit abzuweichen. Der Teil jedoch, der zur [[Bistum Bamberg|Dompropstei Bamberg]] gehörte, ging schon bald lieber nach [[Vach]] in die Kirche. Erst am [[16. September]] [[1834]] wurde endlich nach [[Vach]] umgepfarrt, einfach weil es sich von der Entfernung her aufdrängte. Mannhof blieb aber Teil der politischen Gemeinde Stadeln. Die katholische [[Herz-Jesu-Kirche]] wurde am [[3. Juli]] [[1932]] vom Erzbischof Jakobus von Hauck eingeweiht. Die katholische Kirchengemeinde unterhält seit [[1967]] einen überkonfessionellen Kindergarten in Mannhof. | ||
Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] hatte Mannhof bei den Luftangriffen ab [[1943]] größere Schäden zu verzeichnen. So kamen am 26. | Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] hatte Mannhof bei den Luftangriffen ab [[1943]] größere Schäden zu verzeichnen. So kamen am [[26. Februar]] 1943 durch versprengte Bomber vom 2. Großangriff auf Nürnberg vier Einwohner von Mannhof ums Leben. Allein 3 Familienmitglieder der Bauernfamilie Ulrich (s. Bilder). Bei diesem Angriff wurde auch die historische Wehrkirche in [[wikipedia:Kraftshof|Kraftshof]] getroffen und brannte aus. (Quelle: Buch "Bomben auf Nürnberg - Luftangriffe 1940-45", ISBN: 3-88034-394-2) | ||
Einer der größten Gewerbebetriebe in Mannhof ist die ''Baustoffe Bergler GmbH''. Sie wurde schon vor dem Zweiten Weltkrieg gegründet und enthielt als Geschäftsbereiche "Landw. Lagerhaus - Baustoffe - Landmaschinen - Getreide, Futter- und Düngemittel", wie auf einer Rechnung von [[1959]] zu sehen ist. | Einer der größten Gewerbebetriebe in Mannhof ist die ''Baustoffe Bergler GmbH'' [[Konrad Bergler]]. Sie wurde schon vor dem Zweiten Weltkrieg gegründet und enthielt als Geschäftsbereiche "Landw. Lagerhaus - Baustoffe - Landmaschinen - Getreide, Futter- und Düngemittel", wie auf einer Rechnung von [[1959]] zu sehen ist. [[1971]] Am 19.01. erfolgte ein schwerer Unfall an der noch ungesicherten Mannhofer Kreuzung. Ein benzingefüllter Tankwagen der U.S. Army, der vom Truppenübungsplatz Tennenlohe kam und nicht die Vorfahrt beachtete, stieß mit einem anderen Fahrzeug auf der Kreuzung zusammen, stürzte um und das auslaufende Benzin geriet in Brand. [[1979]] wurde eine Verkehrsampel an der unfallträchtigen Mannhofer Kreuzung eingerichtet. [[2003]] fand im Kantorat [[Kirche St. Matthäus|St. Matthäus]] in [[Vach]] eine große Fotoausstellung zur 700 Jahr Feier von Mannhof vom 12.-19. Juli statt. Geplant und gestaltet wurde sie von Babette Reißinger und Georg Mehl, eröffnet durch OB [[Thomas Jung]]. | ||
== | Von Bedeutung ist zudem das [[Wasserwerk Knoblauchsland]], das ab [[1954]] wurde im östlichen Gebiet von Mannhof aufgebaut wurde. | ||
==Chronik== | |||
* [[1702]]: Vertrag vom 30. September zwischen den Gemeinden Vach und Mannhof zur Beilegung des jahrhundertelangen Streites wegen des Viehtriebs und der Viehweide - "wurde hiermit diese Irrung aus der Welt geschafft..." | |||
* [[1748]]: Streitschrift gegen den Bamberger Domprobst über alle Instanzen bis zum Kaiser, um die Neueinsetzung eines evang. Gerichtsdieners sowie Gerichtsschreibers zu erzwingen. "Seit 124 Jahren ist es so üblich und so soll es auch bleiben..." | |||
* [[1733]]: am 9. November wird die Gemeinde unter Androhung einer Strafe von 100 Reichstalern aufgefordert, ein gepfändetes Pferd des Conrad Schmidt aus Kraftshof, sofort auszuliefern | |||
* [[1787]]: Aushang vom 19. September zum Verbot des gewerblichen Lottospielens | |||
* [[1800]]: Antrag von der Befreiung vom Brückenzoll der Vacher Brücke, wird von der Kgl. Preuß. Kriegs- und Domänenkammer abschlägig beschieden | |||
* [[1801]]: die Kgl. Preußische Polizei gibt bekannt: die Kamine in der Ortschaft müssen alle fleißig gereinigt werden, auch an Feuerwachen darf nicht gespart werden | |||
* [[1812]]: eine Quittung über 30 Kreuzer wird ausgestellt, Kosten für die Schutzblattern Impfung der Bewohner der Ortschaft Mannhof | |||
* [[1841]]: eine Quittung der Gemeinde Mannhof über 109 Gulden und 29 Kreuzer für die Zehntabgabe | |||
* [[1881]]: Vertrag vom 31. März mit der Gemeinde Vach wegen Genehmigung zur Sandabfuhr vom Hirtenbuckel<ref> Aufzeichnungen von Georg Mehl Mannhof </ref> | |||
* [[1899]]: Gründung der [[Freiwillige Feuerwehr Mannhof|Freiwilligen Feuerwehr Mannhof]] | |||
* [[1954]]: das Wasserwerk Knoblauchsland wird errichtet | |||
== Ergänzend aus der Lohbauerschen Land-Chronik == | |||
:''1872 im Oktober wurde der Gastwirt Kellermann in einer Schlägerei, wo er Ruhe stiften wollte, so schwer verletzt, dass er eine Woche danach verschied.'' | :''1872 im Oktober wurde der Gastwirt Kellermann in einer Schlägerei, wo er Ruhe stiften wollte, so schwer verletzt, dass er eine Woche danach verschied.'' | ||
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:''1884 am 28. Mai Abends 6 Uhr äscherte eine Feuersbrunst das Wohnhaus des Ökonomen Förtner ein, wobei die Nachbargebäude sehr bedroht waren.''<ref>[[Land-Chronik (Buch)|Land-Chronik]], Fürth 1892, S. 365</ref> | :''1884 am 28. Mai Abends 6 Uhr äscherte eine Feuersbrunst das Wohnhaus des Ökonomen Förtner ein, wobei die Nachbargebäude sehr bedroht waren.''<ref>[[Land-Chronik (Buch)|Land-Chronik]], Fürth 1892, S. 365</ref> | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
* ''Mannhof''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 258 | * ''Mannhof''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 258 | ||
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== Lokalberichterstattung == | |||
* Martin Möller: ''Jahrhundertelang ein Spielball der großen Nachbarn''. Der kleine Ortsteil Mannhof beging gestern seinen 700. Geburtstag und lässt noch drei Feste im Laufe des Jahres folgen. In: Fürther Nachrichten vom 3. Februar 2003 (Druckausgabe) | |||
* ''"Mann - oh Mannhof" ein Ortsteil feiert seinen 700-jähriges Bestehen''. In: Fürther Stadtnachrichten vom 26. März 2003 (Druckausgabe) | |||
* ''700 Jahre Mannhof ausgiebig und mit vielen Gästen gefeiert''. In: Fürther Stadtnachrichten Nr. 15 vom 30. Juli 2003 (Druckausgabe) | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
* [[Freiwillige Feuerwehr Mannhof]] | |||
* [[Stadeln]] | * [[Stadeln]] | ||
* [[Königsmühle]] | * [[Königsmühle]] | ||
* [[Herz-Jesu-Kirche]] | * [[Herz-Jesu-Kirche]] | ||
* [[Konrad Bergler]] | |||
* [[Mannhofer Weiher]] | * [[Mannhofer Weiher]] | ||
* [[Zur Eisenbahn Stadeln]] ehem. Gaststätte am Bahnhof Vach | * [[Zur Eisenbahn Stadeln]] ehem. Gaststätte am Bahnhof Vach | ||
* [[ | * [[Eingemeindungen|Eingemeindungen nach Fürth]] | ||
==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
* Liste der Baudenkmäler in Fürth - Mannhof - [http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_in_F%C3%BCrth#Mannhof Wikipedia] | * Liste der Baudenkmäler in Fürth - Mannhof - [http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_in_F%C3%BCrth#Mannhof Wikipedia] | ||
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Aktuelle Version vom 26. September 2024, 09:29 Uhr
Mannhof ist ein Ortsteil im Fürther Norden, am Rande des Knoblauchslandes. Der Name leitet sich ab von Hof des Manno.
Geschichte
Wie andere Höfe um Fürth entstand Mannhof vermutlich schon im 8. Jahrhundert als Außenstelle des Königshofes, zu dessen Versorgung er diente. Der Ort Mannhof wird erstmals 1303 erwähnt, als Burggraf Konrad der Fromme die Hofmark Fürth an das Hochstift Bamberg schenkte.[1] Nach anderen Quellen wird Mannhof jedoch erst im Jahr 1508 in einer alten Chronik zum ersten Mal erwähnt. In diesem Jahr brach Kunz Faulhuber, domprobsteilicher Amtsverweser in Herzogenaurach, mit Bewaffneten in Fürth ein, ließ die Gefängnisse aufbrechen und einen Gefangenen, der eines in Mannhof begangenen Mordes überwiesen war, nach Herzogenaurach abführen, woselbst er enthauptet wurde.[2]
Wie Fürth unterstand das Dorf mehreren Herren. Ein Teil gehörte zur Dompropstei Bamberg, vertreten durch den Fürther Amtmann, der andere zur Reichsstadt Nürnberg. Die niedere Gerichtsbarkeit lag bis 1803 dem Dompropsteiamt Fürth, die hohe beim Markgrafen. 1824 umfasste Mannhof 19 Anwesen mit 97 Einwohnern.[3] Durch eine Verwaltungsreform von Bayern 1808 kam Mannhof mit der Königsmühle zu Stadeln.
Kirchlich gehörte Mannhof früher zur Pfarrei St. Michael Fürth. Die Untertanen der Reichsstadt Nürnberg in Mannhof wagten es auch nicht, von dieser Zugehörigkeit abzuweichen. Der Teil jedoch, der zur Dompropstei Bamberg gehörte, ging schon bald lieber nach Vach in die Kirche. Erst am 16. September 1834 wurde endlich nach Vach umgepfarrt, einfach weil es sich von der Entfernung her aufdrängte. Mannhof blieb aber Teil der politischen Gemeinde Stadeln. Die katholische Herz-Jesu-Kirche wurde am 3. Juli 1932 vom Erzbischof Jakobus von Hauck eingeweiht. Die katholische Kirchengemeinde unterhält seit 1967 einen überkonfessionellen Kindergarten in Mannhof.
Im Zweiten Weltkrieg hatte Mannhof bei den Luftangriffen ab 1943 größere Schäden zu verzeichnen. So kamen am 26. Februar 1943 durch versprengte Bomber vom 2. Großangriff auf Nürnberg vier Einwohner von Mannhof ums Leben. Allein 3 Familienmitglieder der Bauernfamilie Ulrich (s. Bilder). Bei diesem Angriff wurde auch die historische Wehrkirche in Kraftshof getroffen und brannte aus. (Quelle: Buch "Bomben auf Nürnberg - Luftangriffe 1940-45", ISBN: 3-88034-394-2)
Einer der größten Gewerbebetriebe in Mannhof ist die Baustoffe Bergler GmbH Konrad Bergler. Sie wurde schon vor dem Zweiten Weltkrieg gegründet und enthielt als Geschäftsbereiche "Landw. Lagerhaus - Baustoffe - Landmaschinen - Getreide, Futter- und Düngemittel", wie auf einer Rechnung von 1959 zu sehen ist. 1971 Am 19.01. erfolgte ein schwerer Unfall an der noch ungesicherten Mannhofer Kreuzung. Ein benzingefüllter Tankwagen der U.S. Army, der vom Truppenübungsplatz Tennenlohe kam und nicht die Vorfahrt beachtete, stieß mit einem anderen Fahrzeug auf der Kreuzung zusammen, stürzte um und das auslaufende Benzin geriet in Brand. 1979 wurde eine Verkehrsampel an der unfallträchtigen Mannhofer Kreuzung eingerichtet. 2003 fand im Kantorat St. Matthäus in Vach eine große Fotoausstellung zur 700 Jahr Feier von Mannhof vom 12.-19. Juli statt. Geplant und gestaltet wurde sie von Babette Reißinger und Georg Mehl, eröffnet durch OB Thomas Jung.
Von Bedeutung ist zudem das Wasserwerk Knoblauchsland, das ab 1954 wurde im östlichen Gebiet von Mannhof aufgebaut wurde.
Chronik
- 1702: Vertrag vom 30. September zwischen den Gemeinden Vach und Mannhof zur Beilegung des jahrhundertelangen Streites wegen des Viehtriebs und der Viehweide - "wurde hiermit diese Irrung aus der Welt geschafft..."
- 1748: Streitschrift gegen den Bamberger Domprobst über alle Instanzen bis zum Kaiser, um die Neueinsetzung eines evang. Gerichtsdieners sowie Gerichtsschreibers zu erzwingen. "Seit 124 Jahren ist es so üblich und so soll es auch bleiben..."
- 1733: am 9. November wird die Gemeinde unter Androhung einer Strafe von 100 Reichstalern aufgefordert, ein gepfändetes Pferd des Conrad Schmidt aus Kraftshof, sofort auszuliefern
- 1787: Aushang vom 19. September zum Verbot des gewerblichen Lottospielens
- 1800: Antrag von der Befreiung vom Brückenzoll der Vacher Brücke, wird von der Kgl. Preuß. Kriegs- und Domänenkammer abschlägig beschieden
- 1801: die Kgl. Preußische Polizei gibt bekannt: die Kamine in der Ortschaft müssen alle fleißig gereinigt werden, auch an Feuerwachen darf nicht gespart werden
- 1812: eine Quittung über 30 Kreuzer wird ausgestellt, Kosten für die Schutzblattern Impfung der Bewohner der Ortschaft Mannhof
- 1841: eine Quittung der Gemeinde Mannhof über 109 Gulden und 29 Kreuzer für die Zehntabgabe
- 1881: Vertrag vom 31. März mit der Gemeinde Vach wegen Genehmigung zur Sandabfuhr vom Hirtenbuckel[4]
- 1899: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Mannhof
- 1954: das Wasserwerk Knoblauchsland wird errichtet
Ergänzend aus der Lohbauerschen Land-Chronik
- 1872 im Oktober wurde der Gastwirt Kellermann in einer Schlägerei, wo er Ruhe stiften wollte, so schwer verletzt, dass er eine Woche danach verschied.
- 1875 baute die Gemeinde ein neues Spritzenhaus.
- Nach Beschluss der Kirchenverwaltung Vach vom 29. Dezember 1879 sollte die Ortsgemeinde Manhof [sic] zur Kostentilgung des Schulhausbaues in Vach beitragen, weil letztere die Kirchenstiftung zu tragen habe. Darüber entstand ein Streit, wo die Beschwerdeführer jedoch, laut Beschluss des Hohen Verwaltungsgerichtshofs vom 8. August 1881, ... in 3. Instanz verloren und zur Tragung der Kosten verurtheilt wurden.
- 1880 am 11. September entleibte sich in seiner Wohnung ein Tagelöhner.
- 1880 am 17. September wurde eine 50 Jahre alte männliche Person todt aus der Regnitz gezogen.
- 1881 am 28. Februar erhängte sich ein Ökonom auf seinem Hausboden.
- 1883 im Januar erlitt der Besitzer der Königsmühle Herr Gg. Besold in Folge lang anhaltender Regengüsse einen fürchterlichen Wasserriss. Nach gerichtlicher Abschätzung erhielt derselbe 800 M. Staatsunterstützung.
- 1885 am 12. Juni hat sich im Manhöfer Walde der Bader Michael Schmidt von Erlangen durch Öffnen der Pulsadern entleibt, zuvor schon am 16. Mai hat sich der Schreinergehilfe J. M. Schmidt durch den Abends halb 10 Uhr nach Eltersdorf abgehenden Postzug überfahren lassen.
- 1888 ist ein Mädchen des damaligen Pächters Förtner in einem Wasserschaff in dessen Hausflur ertrunken.
- 1883 im Dezember erschoss sich unterhalb Hollerberges ein led. Friseurgehilfe aus München.
- 1884 am 28. Mai Abends 6 Uhr äscherte eine Feuersbrunst das Wohnhaus des Ökonomen Förtner ein, wobei die Nachbargebäude sehr bedroht waren.[5]
Literatur
- Mannhof. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 258
- Mannhof. In: Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Lipp Verlag, 1994, S. 458-459.
- Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 2 - Die Stadt jenseits der Flüsse. VKA Verlag Fürth, 1999, 2005, S. 111.
- Markus Pöllinger: 950 Jahre St. Matthäus in Vach, Geschichte * Kunst * Leben. 2009, S. 26.
Lokalberichterstattung
- Martin Möller: Jahrhundertelang ein Spielball der großen Nachbarn. Der kleine Ortsteil Mannhof beging gestern seinen 700. Geburtstag und lässt noch drei Feste im Laufe des Jahres folgen. In: Fürther Nachrichten vom 3. Februar 2003 (Druckausgabe)
- "Mann - oh Mannhof" ein Ortsteil feiert seinen 700-jähriges Bestehen. In: Fürther Stadtnachrichten vom 26. März 2003 (Druckausgabe)
- 700 Jahre Mannhof ausgiebig und mit vielen Gästen gefeiert. In: Fürther Stadtnachrichten Nr. 15 vom 30. Juli 2003 (Druckausgabe)
Siehe auch
- Freiwillige Feuerwehr Mannhof
- Stadeln
- Königsmühle
- Herz-Jesu-Kirche
- Konrad Bergler
- Mannhofer Weiher
- Zur Eisenbahn Stadeln ehem. Gaststätte am Bahnhof Vach
- Eingemeindungen nach Fürth
Weblinks
- Liste der Baudenkmäler in Fürth - Mannhof - Wikipedia
Einzelnachweise
- ↑ Wießner, Wolfgang: Stadt- und Landkreis Fürth, Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken Bd. I (München 1963) - In: Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Lipp Verlag, 1994, S. 458.
- ↑ Fronmüllerchronik, 1871, S. 32
- ↑ Wießner, Wolfgang: Stadt- und Landkreis Fürth. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken Bd. I (München 1963), S. 66; Hofmann, Hanns Hubert: Nürnberg - Fürth. Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Heft 4 (München 1954), S. 139f und 233
- ↑ Aufzeichnungen von Georg Mehl Mannhof
- ↑ Land-Chronik, Fürth 1892, S. 365
Bilder
Gebäude Stadelner Hauptstraße 170 in Mannhof, erbaut in den 1950-igern als Adler Apotheke die sich vorher seit 1952 im Nebenhaus Stadelner Hauptstraße 172 befand. Späterer Umzug nach Stadeln zum heutigen Standort. Schön gestaltete, gebogene Schaufensterfront, der Ladeneingang war damals direkt von vorne neben den Fenstern. Aufnahme vom Jan. 2024
Gebäude Stadelner Hauptstraße 172 in Mannhof, erbaut 1875 als Gastwirtschaft, ab 1952 Adler Apotheke bis zu deren Umzug ins Nebenhaus Haus Nr. 170 und später nach Stadeln. Aufnahme vom Jan. 2024
Kreuzung Mannhofer Straße und Stadelner Hauptstraße aus Eltersdorf kommend, gelbe Scheune erbaut 1928 Fam. Kirschbaum-Schury, im August 2023
Kreuzung Mannhofer Straße und Stadelner Hauptstraße aus Eltersdorf kommend, links die Gebäude der Firma Konrad Bergler, Juni 2020
Fahrzeughalle Freiwillige Feuerwehr Mannhof, April 2020
Eingangsportal zur Herz-Jesu-Kirche in Mannhof, 2020
Fahrzeughalle Freiwillige Feuerwehr Mannhof
Orgelempore der Herz-Jesu-Kirche Mannhofim Jahr 2020, mit der Orgel, die 1932 von St. Heinrich übernommen wurde.
Innenansicht der Herz-Jesu-Kirche Mannhof, 2020
Fahrzeughalle Freiwillige Feuerwehr Mannhof
Innenansicht der Herz-Jesu-Kirche Mannhofim Jahr 2020, mit der Orgel, die 1932 von St. Heinrich übernommen wurde.
Fahrzeughalle Freiwillige Feuerwehr Mannhof
Herz-Jesu-Kirche in Mannhof, 2020
Blick auf die Herz-Jesu-Kirche in Mannhof im Jan. 2020
Ortseingang von Mannhof im Jan. 2020
Ortsausgang Mannhof (Mannhofer Bergla) Richtung Eltersdorf im Jan. 2020
Mannhof im Jan. 2020 mit Gaststätte Stadelner Hauptstraße 181
Straßenkreuzung Stadelner Hauptstraße und Mannhofer Straße mit Eckgebäude der Firma Konrad Bergler und Blick auf die Herz-Jesu-Kirche Jan. 2020
Mannhofer Straße Richtung Kreuzung Stadelner Hauptstraße
Blick auf die Mannhofer Straße in Mannhof im Jahr 2019 mit Herz-Jesu-Kirche und Halle der FFW Mannhof
Herz-Jesu-Kirche in Mannhof, 2019
Blick in den südlichen Marienring in Mannhof im Jahr 2019
Blick von Westen auf Mannhof im Jahr 2019
Blick in die Seestraße in Mannhof im Jahr 2019
Stadelner Hauptstraße 181 in Mannhof im Jahr 2019
Blick von Westen auf Mannhof im Jahr 2019
Stadelner Hauptstraße 181 in Mannhof im Jahr 2019
Blick von Westen auf Mannhof, 2008
Blick auf die Mannhofer Straße mit der Herz-Jesu-Kirche, 2008
Gebäude Stadelner Hauptstraße 172 in Mannhof, Aufnahme von 2003
Titelblatt zur 700 Jahre Mannhof Ausstellung 12.-19. Juli 2003 in der Kirche St. Matthäus, geplant und ausgeführt von Babette Reißner und Georg Mehl
Mannhof 2001 mit Gaststätte Paulus Stadelner Hauptstraße 181, daneben die Scheune Fam. Mehl
100 Jahr Feier der FFW Mannhof am 27. Juni 1999, Totengedenken und Kranzniederlegung mit den Pfarrern Gast Herz-Jesu-Kirche Mannhof und Trojanski Kirche St. Matthäus Vach, Richard Mehl (Kommandant), Herbert Stauber (Adjudant) und Ludwig Berger (1. Vorsitzender)
100 Jahr Feier der FFW Mannhof am 27. Juni 1999, Festrede Schirmherr OB Wilhelm Wenning
100 Jahr Feier der FFW Mannhof am 27. Juni 1999, Festrede Günter Brand, 2. Bürgermeister
100 Jahr Feier der FFW Mannhof am 27. Juni 1999, Festrede Dr. Thomas Jung, MdL und späterer Fürther Oberbürgermeister
Erinnerungsblatt 80. Geburtstag vom 5. Januar 1999 von Christian Roth Mannhof, Träger der Bayer. Silbernen Tapferkeitsmedaille von 1915
Tabak Felder bei Mannhof mit der Herz-Jesu-Kirche 1998
Werbung vom Gasthaus Regnitzgrund in Mannhof 1996
Weihe des neuen Altars in der Herz-Jesu-Kirche in Mannhof mit der FFW Mannhof, 1991
Hochwasser in Vach, Fußgängersteg nach Mannhof, die Brückenstraße unter Wasser mit mutigen Autofahrer Feb. 1987. Heute steht hier der hochgelegte Talübergang Brückenstraße
Hochwasser in Vach, Fußgängersteg nach Mannhof, die Brückenstraße unter Wasser Feb. 1987. Auch der Bus dreht ab. Heute steht hier der hochgelegte Talübergang Brückenstraße
Hochwasser in Vach, Fußgängersteg nach Mannhof, die Brückenstraße unter Wasser mit zu mutigen Autofahrer Feb. 1987. Heute steht hier der hochgelegte Talübergang Brückenstraße
Hochwasser in Vach, Fußgängersteg nach Mannhof, die Brückenstraße unter Wasser Feb. 1987. Heute steht hier der hochgelegte Talübergang Brückenstraße
Stadelner Hauptstraße 181 in Mannhof mit ehemaligen Gasthaus "Himpfala" dann Disco "Domi "Domicil" im Jahr 1984
Festschrift 50 Jahre Herz-Jesu-Kirche in Mannhof, 1982
Herz-Jesu-Kirche Mannhof mit verschiedenen Erweiterungsbauten, im Jubiläumsjahr 1982
Spähpanzer der U.S. Army donnern über die Kreuzung Mannhofer Straße und Stadelner Hauptstraße zum Truppenübungsplatz Tennenlohe, 1980
Blick von der Kanalbrücke Zenn in Atzenhof nach Stadeln noch mit der ehem. Gemeinschaftsschule Stadeln bis links nach Mannhof. Im Vordergrund die Stadelner Straße, die Zenn, dahinter die Vacher Zennbrücke und Vacher Straße am 25.2.1979
Titelseite Festschrift zur 75 Jahr Feier der FFW Mannhof am 09. November 1974
Feldscheune Hanschke Mannhof Vollbrand, nach dem Einsatz verstarb der stellv. Kommandant Konrad Schultheiß, 30. Dezember 1967
Der neue Kindergarten an der Herz-Jesu-Kirche Mannhof, 1967
Vortrag der Chronik der FFW Mannhof durch den Kommandanten Georg Kerschbaum zur 65 Jahr Feier der Wehr am 18.11.1964
25 Jahre Herz-Jesu-Kirche Mannhof, Festschrift
Festlicher Schmuck zur Feier 25 Jahre Herz-Jesu-Kirche Mannhof, 1957
Die Herz-Jesu-Kirche Mannhof noch ohne Anbau im Jahr 1957
Vereinsfoto aller Mitglieder Freiwillige Feuerwehr Mannhof von 1955
Gebäude Stadelner Hauptstraße 172 in Mannhof mit Adler Apotheke der Familie Habryka, Aufnahme von 1953
Der durch Bombenvolltreffer zerstörte Bauernhof der Familie Ulrich mit 3 Todesopfer in Mannhof am 26. Februar 1943
Todesanzeige der 3 Bombenopfer der Familie Ulrich verursacht durch die komplette Zerstörung des Bauernhofes in Mannhof am 26. Februar 1943
Der durch Bombenvolltreffer zerstörte Bauernhof der Familie Ulrich mit 3 Todesopfer (Katharina Ulrich, geb. Romming, Johann Michael Ulrich, Leonhard Ulrich) in Mannhof am 26. Februar 1943
Der durch Bombenvolltreffer zerstörte Bauernhof der Familie Ulrich mit 3 Todesopfer in Mannhof am 26. Februar 1943
Landwirt Johann Ulrich Mannhof beim Eggen auf den heute längst überbauten Acker. Im Hintergrund die Mannhofer Kreuzung mit den beiden Bergler Häusern, Aufnahme von 1938
Die Herz-Jesu-Kirche Mannhof, vermutlich um 1937, bevor der noch offene Glockenbereich im Turm geschlossen wurde
Die Herz-Jesu-Kirche Mannhof, vermutlich um 1937, bevor der noch offene Glockenbereich im Turm geschlossen wurde
Blick vom Wiesengrund auf Mannhof mit dem uralten "Kreuzweg" als Wiesenweg zwischen Stadeln und Vach. Das helle Bauernhaus Bildmitte der Familie Ulrich wurde am 26. Februar 1943 durch einen Bombenvolltreffer komplett zerstört. Aufnahme von 1936.
Radfahrer am Ortseingang von Mannhof von Stadeln kommend. Haus an der Straße ehem. Gasthaus Klaußner, ab 1952 Adler Apotheke, heute Wohnhaus. Im Hintergrund die Herz-Jesu-Kirche, 1935
Die Herz-Jesu-Kirche Mannhof im Jahr ihrer Einweihung 1932
südlicher Ortseingang von Mannhof mit Gebäude Stadelner Hauptstraße 172, eine frühere Gaststätte Walz, dann Klaußner, dann Bierlein, nach 1945 einige Jahre Apotheke und heute Wohnhaus. Rechts daneben die Herz-Jesu-Kirche, Aufnahme von 1930
Landwirt Andreas Hofmann sen. und Dorfjugend (Namensliste Seite 2) von Mannhof im Jahre 1925
Anssichtskarte von Mannhof, Datum unklar. Foto oben vlnr. auf dem Acker wurden 1931 die Walmdachhäuser gebaut, Ulrich Bauernhof, Scheune, Gasthaus Paulus, über der Straße ehem. Gasthaus Klaußner ab 1952 Adler Apotheke Haus Nr. 172, Dreschmaschinenhalle. Foto unten vlnr. ehem. Gasthaus Klaußner, über der Straße Gasthaus Paulus Haus Nr. 181 mit Scheune, Bauernhof und Scheune Schwarz.
Freiwillige Feuerwehr Mannhof mit Schlauch- und Spritzenwagen ca. 1920
Bauernhof Fam. Schultheiß in Mannhof mit seinen Bewohnern, 2. v.r. Fritz Mehl, Aufnahme von 1916
Das Haus der Großeltern von Georg Mehl in Mannhof, mit Michl-Hans Mehl mit Frau Anna und den Söhnen Michl-Hans Fritz und Michl-Hans Gerch im Jahre 1914
Löschübung der FFW Mannhof am Gasthaus Paulus Stadelner Hauptstraße 181 ca. 1910
Eckgebäude Stadelner Hauptstraße 182 und Mannhofer Straße der heutigen Baustoffhandlung Konrad Bergler, früher Bäckerei. Links Frau Bauer mit den Töchtern Anna, Ida, Babette, rechts Frau Krug mit Kindern, ca. 1900
Eckgebäude Stadelner Hauptstraße 182 und Mannhofer Straße der heutigen Baustoffhandlung Konrad Bergler, früher Bäckerei und Spezereihandlung Lorenz Bergler. Der Sohn Bäckermeister Andreas Bergler ist 1944 mit 44 Jahren in Warschau gefallen. Aufnahme von ca. 1920
Lageplan von Mannhof mit neuer Straße zum Bahnhof Vach rechts, links nach Vach, nach Stadeln unten und Richtung Erlangen oben, Teil vom Mannhofer Weiher, ca. 1890
Bauplan und Genehmigung des Feuerwehrhauses der FFW Mannhof vom 02.02.1876
Original und Abschrift der Steuerliste (Zehnten) mit allen Steuerpflichten der Gemeinde Mannhof vom 10. März 1841
Auszug aus dem Urkataster der Gemeinde Mannhof mit den Besitzern, Hausnamen und Hausnummern der Gebäude vom Jahr 1831 (Staatsarchiv Nürnberg, Außenstelle Lichtenau bei Ansbach)
Brandversicherungs Büchlein für das Gemeindehirtenhaus Gebäudewert 150 Gulden der Gemeinde Mannhof vom Jahr 1810 mit Erklärung von Georg Mehl
Mitglieder der ehem. Zimmerstutzen-Gesellschaft Mannhof im Vereinslokal Zur Eisenbahn Stadeln am Bahnhof Vach. Namensliste auf Seite 2.