Béla Faragó: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Béla Faragó''' (geb. [[23. September]] [[1958]] in [[wikipedia:Kiskunfélegyháza|Kiskunfélegyháza]]/Ungarn; gest. [[24. Januar]] [[2022]] in Altdorf) war freischaffender [[Restaurator]], [[Zeichner]] und [[Maler]].
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* Birgit Heidingsfelder: ''Fürther Hauptbahnhof: Bei der Sanierung lauern historische Überraschungen''. In: Fürther Nachrichten vom 24. Januar 2021 - [https://www.nordbayern.de/1.10778543 online]
* Birgit Heidingsfelder: ''Fürther Hauptbahnhof: Bei der Sanierung lauern historische Überraschungen''. In: Fürther Nachrichten vom 24. Januar 2021 - [https://www.nordbayern.de/1.10778543 online]
* Matthias Boll: ''Ein rastloser Humanist: Trauer um NN-Kunstpreisträger Béla Faragó''. In: Fürther Nachrichten vom 28. Januar 2022 - [https://www.nordbayern.de/1.11765956 online]
* Matthias Boll: ''Ein rastloser Humanist: Trauer um NN-Kunstpreisträger Béla Faragó''. In: Fürther Nachrichten vom 28. Januar 2022 - [https://www.nordbayern.de/1.11765956 online]
* Matthias Boll: ''Der Mann, der Fürth schöner machte''. In: Fürther Nachrichten vom 26. September 2024 (Druckausgabe)


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Aktuelle Version vom 26. September 2024, 21:23 Uhr

Béla Faragó (geb. 23. September 1958 in Kiskunfélegyháza/Ungarn; gest. 24. Januar 2022 in Altdorf) war freischaffender Restaurator, Zeichner und Maler.

Leben und Wirken

Faragó wuchs in Ungarn auf und schloss dort 1978 seine Gymnasialzeit mit dem Fachabitur in Kunst ab. Aus politischen Gründen wurde ihm die Aufnahme an der Budapester Kunstakademie verweigert, sodass er 1980 nach Deutschland übersiedelte und ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg begann. 1981 folgte die Aufnahme nach Prüfung an der Kunstakademie Düsseldorf bei Konrad Klaphek, an der Karlsruher Akademie bei Georg Baselitz und an der Stuttgarter Akademie für das Studium der Leinwandbildrestaurierung. Béla Faragó entschied sich für Karlsruhe und studierte dort bis 1983 bei Prof. Georg Baselitz. Als Baselitz nach Berlin wechselte, setzte Faragó sein Studium an der Nürnberger Akademie fort und schloss es dort 1985 ab. Bis 1987 war er dann als Dozent für Anatomie beim Bildungszentrum der Stadt Nürnberg tätig.

Restaurierte Bordüre in der Wiesenstraße 41, 2017

Ab 1987 arbeitete Béla Faragó freischaffend als Restaurator sowie als Zeichner und Maler. In Fürth bekannt wurde er u. a. als Restaurator bei der Brauerei Humbser, im Gasthof Grüner Baum, in der Wiesenstraße 41 und zuletzt am Fürther Hauptbahnhof.

Ausstellungen (Auswahl)

  • 2001: Kunst und Kirche, Worms
  • 2006: Fußball 2006, Werkstatt Edda Schneider, Fürth
  • 2007: Hinter den Kulissen, Stadttheater Fürth
  • 2008: Feature über den Künstler Béla Faragó, Bayerischer Rundfunk, Nürnberg
  • 2009: Gott hat ein Gesicht, Galerie Destillarta, Buchschwabach
  • 2009: Totentanz, Internationale Jugendbegegnungsstätte, Auschwitz/Polen
  • 2011: Zeichnungsdimensionen, Galerie Seywald, Salzburg/Österreich
  • 2011: Begegnung - Paul Flora und Béla Faragó, HypoVereinsbank Fürth, co-op Galerie Destillarta
  • 2014: Sport - Art-Agency Hammond, Sparkasse Fürth
  • 2014: Willkommen im Paradies, Zentrum für Jüdische Kultur, Krakau/Polen, co-op Galerie Destillarta
  • 2017: Die Bayreuther Festspiele und ihr Publikum, Kunstkabinett des Kulturzentrums Altes Rathaus, Bayreuth

Auszeichnungen

  • 2001: Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten, Anerkennungspreis
  • 2001: Auszeichnung des evang.-luth. Dekanats Pegnitz
  • 2003: Erster Preisträger der Schwabacher Kunsttage ORTUNG III
  • 2004: Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten, 3. Preis
  • 2005: Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten, Sonderpreis des Verlegers ("K.o.II" 2005)

Zitate

"Meine Kunstwerke sind vor allem auch ein Studium für kritische Geister, die Dinge hinterfragen und sich nicht mit schnellen Lösungen oder fix und fertigen Antworten zufrieden geben. Im Dialog aus der Vergangenheit und der Gegenwart entwickele ich eigene Ideen und Perspektiven."

Lokalberichterstattung

  • Matthias Boll: Ein Nahkampf dauert 90 Minuten. In: Fürther Nachrichten vom 3. März 2006 - online
  • fn: Béla Faragós Zeichnungen in der Galerie Destillarta. In: Fürther Nachrichten vom 11. Dezember 2009 - online
  • fn: Pointierte Menschenbilder. In: Fürther Nachrichten vom 19. Dezember 2011 - online
  • Reinhard Kalb: Mit PC ins Paradies. In: Fürther Nachrichten vom 7. November 2013 - online
  • Claudia Schuller: Rosa Fleischmassen auf dem Weg ins Verderben. In: Fürther Nachrichten vom 23. Juli 2014 - online
  • Volker Dittmar: Ornament-Comeback in der alten Humbser-Brauerei. In: Fürther Nachrichten vom 24. März 2017 - online
  • Günter Greb: Emotionale Spurensuche in der Nebelwand. In: Fürther Nachrichten vom 4. Oktober 2017 - online
  • Hans-Joachim Winckler: Überraschungen bei der Sanierung des Fürther Bahnhofgebäudes. In: Fürther Nachrichten vom 22. Januar 2021 - FN-Fotostrecke
  • Birgit Heidingsfelder: Fürther Hauptbahnhof: Bei der Sanierung lauern historische Überraschungen. In: Fürther Nachrichten vom 24. Januar 2021 - online
  • Matthias Boll: Ein rastloser Humanist: Trauer um NN-Kunstpreisträger Béla Faragó. In: Fürther Nachrichten vom 28. Januar 2022 - online
  • Matthias Boll: Der Mann, der Fürth schöner machte. In: Fürther Nachrichten vom 26. September 2024 (Druckausgabe)

Siehe auch

Weblinks

Bilder


Videos