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Gerhard Fuchs: Unterschied zwischen den Versionen
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Gerhard Fuchs (geb. 1952 in Fürth) war Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Fürth. | '''Gerhard Fuchs''' (geb. [[1952]] in Fürth) war Leiter der [[Industrie- und Handelskammer|IHK-Geschäftsstelle]] in Fürth. | ||
== Leben und Wirken == | == Leben und Wirken == | ||
Fuchs besuchte von 1959 bis 1969 verschiedene Schulen in Fürth. Nach Abschluss der Schulzeit absolvierte er von 1969 bis 1972 eine Lehre zum Einzelhandelskaufmann bei dem Fürther Versandunternehmen Quelle. Nach Abschluss der Lehre war Fuchs zunächst acht Jahre bei der Bundeswehr als Personalhauptverwalter und begann 1979 ein betriebswirtschaftliches Studium an der Deutschen Angestellten Akademie als staatlich geprüfter Betriebswirt. Mit Ende des Studiums im Jahr 1981 begann Fuchs seine Tätigkeit bei der Industrie- und Handelskammer Mittelfranken (IHK). Zunächst war er von 1981 bis 1990 Referent im Bereich Kaufmännische Prüfung bei der IHK Mittelfranken, ehe er 1991 zum Leiter der Kaufmännischen Weiterbildung und des Bildungszentrums der IHK-Mittelfranken ernannt wurde. Die Funktion übte er sieben Jahre aus, bis er 1999 die Leitung der Geschäftsstelle der IHK-Ansbach übernahm. Im Jahr 2010 übernahm Fuchs schließlich die Geschäftsstelle in seiner Geburtsstadt Fürth von seinem Vorgänger Christian Nowak bis zu seinem Ruhestand im Juni 2018. Seine Nachfolgerin wurde im Juli 2018 Dr. Maike Müller-Klier. | Fuchs besuchte von 1959 bis 1969 verschiedene Schulen in Fürth. Nach Abschluss der Schulzeit absolvierte er von 1969 bis 1972 eine Lehre zum Einzelhandelskaufmann bei dem Fürther Versandunternehmen Quelle. Nach Abschluss der Lehre war Fuchs zunächst acht Jahre bei der Bundeswehr als Personalhauptverwalter und begann 1979 ein betriebswirtschaftliches Studium an der Deutschen Angestellten Akademie als staatlich geprüfter Betriebswirt. Mit Ende des Studiums im Jahr 1981 begann Fuchs seine Tätigkeit bei der Industrie- und Handelskammer Mittelfranken (IHK). Zunächst war er von 1981 bis 1990 Referent im Bereich Kaufmännische Prüfung bei der IHK Mittelfranken, ehe er 1991 zum Leiter der Kaufmännischen Weiterbildung und des Bildungszentrums der IHK-Mittelfranken ernannt wurde. Die Funktion übte er sieben Jahre aus, bis er 1999 die Leitung der Geschäftsstelle der IHK-Ansbach übernahm. Im Jahr 2010 übernahm Fuchs schließlich die Geschäftsstelle in seiner Geburtsstadt Fürth von seinem Vorgänger [[Christian Nowak]] bis zu seinem Ruhestand im Juni 2018. Seine Nachfolgerin wurde im Juli 2018 [[Maike Müller-Klier|Dr. Maike Müller-Klier]]. | ||
Seit Januar 2023 ist Fuchs als freiberuflicher Karikaturist tätig. Nach eigenen Angaben malt Fuchs bereits seit seiner Kindheit gerne. Mit Beginn seiner Rente hätte er aber wieder genug Zeit, seinem Hobby mehr Zeit zu widmen. So sind nach eigenen Angaben seit dieser Zeit ca. 600 Karikaturen entstanden, überwiegend mit fränkischen Sprüchen. Seine Bilder signiert er stets mit dem Akronym FUFÜKA, was übersetzt bedeutet: Fuchs Fürth Karikaturist. | Seit Januar 2023 ist Fuchs als freiberuflicher Karikaturist tätig. Nach eigenen Angaben malt Fuchs bereits seit seiner Kindheit gerne. Mit Beginn seiner Rente hätte er aber wieder genug Zeit, seinem Hobby mehr Zeit zu widmen. So sind nach eigenen Angaben seit dieser Zeit ca. 600 Karikaturen entstanden, überwiegend mit fränkischen Sprüchen. Seine Bilder signiert er stets mit dem Akronym FUFÜKA, was übersetzt bedeutet: Fuchs Fürth Karikaturist. | ||
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== Veröffentlichungen == | == Veröffentlichungen == | ||
* Gerhard Fuchs: Fränggisch gsodderd - Karikaturistische Alltagsperspektiven in Stadt und Landkreis Fürth. Calarts Verlag Fürth, 2023 | * Gerhard Fuchs: ''Fränggisch gsodderd - Karikaturistische Alltagsperspektiven in Stadt und Landkreis Fürth''. Calarts Verlag Fürth, 2023 | ||
== Lokalberichterstattung == | == Lokalberichterstattung == | ||
* Michaela Höber: Zur Kerwa serviert er deftig-fränkische Sprechblasen. In: Fürther Nachrichten vom 30. September 2024, S. 32 (Druckausgabe) | * Michaela Höber: ''Zur Kerwa serviert er deftig-fränkische Sprechblasen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 30. September 2024, S. 32 (Druckausgabe) | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||