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Bei der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Nürnberg besuchte er im Abendstudium sieben Semester 1971-74 und erwarb nach schriftlicher und mündlicher Prüfung im November 1974 - Januar 1975 das Verwaltungsdiplom.  
Bei der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Nürnberg besuchte er im Abendstudium sieben Semester 1971-74 und erwarb nach schriftlicher und mündlicher Prüfung im November 1974 - Januar 1975 das Verwaltungsdiplom.  


Als Seminarmitarbeiter war er in zahlreichen Wochenendschulungen der Gewerkschaft ÖTV tätig. Die Ausbildung dazu erhielt er in deren Schule am Kochelsee. Bei zwei Fahrten der ÖTV-Jugendgruppe nach Paisley/Schottland übernahm er zusammen mit [[Hans-Stephan Schuber|Stefan Schuber]] die Betreuung der Gruppe mit 25 Jugendlichen.
Als Seminarmitarbeiter war er in zahlreichen Wochenendschulungen der Gewerkschaft ÖTV tätig. Die Ausbildung dazu erhielt er in deren Schule am Kochelsee. Bei zwei Fahrten der ÖTV-Jugendgruppe nach Paisley/Schottland übernahm er zusammen mit [[Hans-Stephan Schuber|Stefan Schuber]] die Betreuung der Gruppe mit 25 Jugendlichen. Während seines Berufslebens kümmerte sich Frank ebenfalls um die Ausbildung der Nachwuchskräfte bei der Stadt Fürth als staatlich geprüfter Ausbilder.  


Frank ging mit 65 Jahren im Jahr 2005 in den Ruhestand. Zuletzt war er u.a. Sachgebietsleiter für das Bestattungswesen, bei dem er noch viele aktuelle Regelungen für die städtischen Friedhöfe festlegte. Dazu gehörte sein Einsatz für die Zusammenlegung der zuvor beim Grünflächenamt tätigen Gärtner und Gartenarbeiter für die Friedhöfe (Erlanger Straße und Stadeln) zusammen mit den Grabmachern in der Friedhofverwaltung unter dessen Leiter. Ebenfalls wurde dabei die Kostendeckung des Amtes durch Anpassungen der Gebührensätze in den Satzungen erreicht.
Frank ging mit 65 Jahren im Jahr 2005 in den Ruhestand. Zuletzt war er u.a. Sachgebietsleiter für das Bestattungswesen, bei dem er noch viele aktuelle Regelungen für die städtischen Friedhöfe festlegte. Dazu gehörte sein Einsatz für die Zusammenlegung der zuvor beim Grünflächenamt tätigen Gärtner und Gartenarbeiter für die Friedhöfe (Erlanger Straße und Stadeln) zusammen mit den Grabmachern in der Friedhofverwaltung unter dessen Leiter. Ebenfalls wurde dabei die Kostendeckung des Amtes durch Anpassungen der Gebührensätze in den Satzungen erreicht.


== Ehrenamtliches Engagement ==
Eine weitere Aufgabe seines beruflichen Wirkens war im Hauptamt Stellenplan-Gutachten zur Schaffung und Bewertung von Stellen zu erstellen, die nach eigenen Angaben nicht immer auf  Zustimmung stießen da u.a. manchen Stelleninhabern seiner Meinung nach wenig bis keine Kenntnisse des Tarifrechtes hatten. Die städtische Stellenplan-Kommission, in denen der der Oberbürgermeister und die Fraktionsvorsitzenden des Stadtrates, sowie Vertreter des Personalrates waren, entschieden auf Grundlage der u.a. von ihm erstellten Gutachten. Frank wurde stets als Protokollant in der Kommission hinzugezogen.  
Während seines gesamten Berufslebens kümmerte er sich um die Ausbildung der Nachwuchskräfte als Ausbilder mit einer staatlichen Prüfung nach Lehrgängen. Mit seinen Stellenplan-Gutachten über die Schaffung und Bewertung von Stellen fand er nicht immer Zustimmung. Das lag wohl daran, dass es manchen Stelleninhabern an Vergleichen in der Stadtverwaltung und Kenntnissen im Tarifrecht fehlte. Es gab eine eigene Stellenplan-Kommission, in denen der OB, die Fraktionsvorsitzenden von CSU, SPD und FDP und Leute der Personalvertretungen saßen. Da mussten danach die Protokolle gefertigt werden. Dazu brachte Frank (Spitzname im Rathaus "Allan" nach einer Romanfigur Frank Allan) die besten Voraussetzungen mit, da er im Geschichtsverein auch alle Protokolle des Vorstands-Sitzungen fertigte.


Für FürthWiki hat er etliche stadtgeschichtliche Themen abgehandelt. Für stadtgeschichtliche Vorträge hat er eine umfangreiche Bildersammlung angelegt einschließlich von Stadtplänen ab der [[Dreiherrschaft]] in Fürth und mit Luftbildern ab 1916.
== Ehrenamtliches Engagement ==
Frank war langjähriger Schriftführer des Geschichtsvereins Fürth e. V. Weiterhin engagiert sich Frank bei FürthWiki mit stadtgeschichtlichen Themen. Neben seinem Engagement bei den beiden Geschichtsvereinen hält Frank bei der Volkshochschule Fürth regelmäßig Bildvorträge zu stadtgeschichtlichen Themen, u.a. zur Stadterhebung, Dreiherrschaft, der Erbauung des Rathauses und den ersten Luftbildern Fürths aus dem Jahr 1916.
 
== Veröffentlichungen ==
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== Bilder ==
== Bilder ==
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Version vom 5. Oktober 2024, 19:37 Uhr

Peter Frank (geb. 1943) hat von 1960 bis 2005 als städtischer Beamter bei der Stadt Fürth gearbeitet. Stationen seiner Tätigkeit waren u.a. das Standesamt und das Hauptamt/Organisation. Seit November 1987 war er bis zum Renteneintritt Verwaltungsamtsrat.

Leben und Wirken

Frank besuchte die Oberrealschule, dem heutigen Hardenberg-Gymnasium, und wechselte nach erfolgreichem Abschluss 1960 zur Stadt Fürth. Dort absolvierte er die Fachausbildung im gehobenen Verwaltungsdienst, die noch in der Bayer. Verwaltungsschule im Nürnberger Rathaus angeboten wurde. Am 8. April 1965 wurde nach Abschluss der Ausbildung zum Standesbeamten bestellt und war ab diesem Zeitpunkt bei der Stadt Fürth beruflich tätig.

Im Jahr 1978 wurde das Hauptamt innerhalb der Stadtverwaltung neu gegründet, die dem Direktorium des Oberbürgermeisters unterstand. Frank wurde eine Stelle als Organisator mit Gründung der Abteilung übertragen, behielt aber seine Funktion als Standesbeamter, allerdings nur noch für sog. Notfälle. So wurde er nach eigenen Angaben etliche Male zu Nottrauungen ins Stadtkrankenhaus bzw. zu Hause gerufen, da ein Teil des Paares z.B. schwer erkrankt war. Um dem überlebenden Teil des Paares zum Beispiel noch die Hinterbliebenrente zu sichern, war meiste noch kurzfristig eine Nottrauung erforderlich, die Frank vornahm.

1966/67 besuchte er Kurse an der Volkshochschule Fürth in Englisch bei der Diplm. Dolmetscherin Schnittger. Die Prüfung - schriftlich und mündlich - für das Lower Cambridge Certificate legte er mit Erfolg ab, so dass er anschließend Übersetzungen von englischsprachigen Briefen für verschiedene Ämter anfertigen durfte. Weiterhin half bei der Betreuung von Besuchergruppen aus der schottischen Partnerstadt Paisley mit.

Bei der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Nürnberg besuchte er im Abendstudium sieben Semester 1971-74 und erwarb nach schriftlicher und mündlicher Prüfung im November 1974 - Januar 1975 das Verwaltungsdiplom.

Als Seminarmitarbeiter war er in zahlreichen Wochenendschulungen der Gewerkschaft ÖTV tätig. Die Ausbildung dazu erhielt er in deren Schule am Kochelsee. Bei zwei Fahrten der ÖTV-Jugendgruppe nach Paisley/Schottland übernahm er zusammen mit Stefan Schuber die Betreuung der Gruppe mit 25 Jugendlichen. Während seines Berufslebens kümmerte sich Frank ebenfalls um die Ausbildung der Nachwuchskräfte bei der Stadt Fürth als staatlich geprüfter Ausbilder.

Frank ging mit 65 Jahren im Jahr 2005 in den Ruhestand. Zuletzt war er u.a. Sachgebietsleiter für das Bestattungswesen, bei dem er noch viele aktuelle Regelungen für die städtischen Friedhöfe festlegte. Dazu gehörte sein Einsatz für die Zusammenlegung der zuvor beim Grünflächenamt tätigen Gärtner und Gartenarbeiter für die Friedhöfe (Erlanger Straße und Stadeln) zusammen mit den Grabmachern in der Friedhofverwaltung unter dessen Leiter. Ebenfalls wurde dabei die Kostendeckung des Amtes durch Anpassungen der Gebührensätze in den Satzungen erreicht.

Eine weitere Aufgabe seines beruflichen Wirkens war im Hauptamt Stellenplan-Gutachten zur Schaffung und Bewertung von Stellen zu erstellen, die nach eigenen Angaben nicht immer auf Zustimmung stießen da u.a. manchen Stelleninhabern seiner Meinung nach wenig bis keine Kenntnisse des Tarifrechtes hatten. Die städtische Stellenplan-Kommission, in denen der der Oberbürgermeister und die Fraktionsvorsitzenden des Stadtrates, sowie Vertreter des Personalrates waren, entschieden auf Grundlage der u.a. von ihm erstellten Gutachten. Frank wurde stets als Protokollant in der Kommission hinzugezogen.

Ehrenamtliches Engagement

Frank war langjähriger Schriftführer des Geschichtsvereins Fürth e. V. Weiterhin engagiert sich Frank bei FürthWiki mit stadtgeschichtlichen Themen. Neben seinem Engagement bei den beiden Geschichtsvereinen hält Frank bei der Volkshochschule Fürth regelmäßig Bildvorträge zu stadtgeschichtlichen Themen, u.a. zur Stadterhebung, Dreiherrschaft, der Erbauung des Rathauses und den ersten Luftbildern Fürths aus dem Jahr 1916.

Veröffentlichungen

Dies ist eine Liste von Medien rund um die Stadt Fürth, die von "Peter Frank" erstellt wurden.

 UntertitelErscheinungsjahrAutorVerlagGenreAusführungSeitenzahlISBN-Nr
200 Jahre Stadt Fürth (Broschüre)Der mühsame Weg vom Marktflecken bis zur Anerkennung als Stadt am 24. September 18082009Peter FrankStadt Fürth (Verlag)Sachbuch54
Der stille Begleiter (Broschüre)Ratgeber für den Trauerfall2006Peter Frank
Robert Leyh
EigenverlagRatgeber100


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