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[[Datei:Greuther-Fuerth-Kleeblatt.png|miniatur|rechts|Aktuelles Logo der SpVgg Greuther Fürth, seit Juli 2017]] | [[Datei:Greuther-Fuerth-Kleeblatt.png|miniatur|rechts|Aktuelles Logo der SpVgg Greuther Fürth, seit Juli 2017]] | ||
Die '''Spielvereinigung Greuther Fürth''' (bis 1996 '''Spielvereinigung Fürth''') ist der bekannteste Fußballverein der Stadt Fürth und einer der traditionsreichsten Fußballvereine Deutschlands. | Die '''Spielvereinigung Greuther Fürth''' (bis 1996 '''Spielvereinigung Fürth''') ist der bekannteste Fußballverein der Stadt Fürth und einer der traditionsreichsten Fußballvereine Deutschlands. | ||
Die Spielvereinigung war 1914 (amtierend bis 1920), 1926 und 1929 Deutscher Fußballmeister und brachte zahlreiche Nationalspieler hervor. Heimspielstätte ist seit 1910 der [[Sportpark Ronhof]]. | |||
Der Verein wird in der Bevölkerung auch ''die Spielvereinigung'', ''das Kleeblatt'' oder ''die Kleeblättler'' genannt. Das Kunstwort ''Greuther'' ist in traditionsbewussten Fürther Kreisen verpönt, seit 2018 kämpft eine Initiative für die offizielle Rückbenennung. | |||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
=== Gründerjahre und drei Meisterschaften === | === Gründerjahre und drei Meisterschaften === | ||
Im Jahr [[1901]] hatte die Regierung des Deutschen Reiches verfügt, dass die Kommunen Sportflächen ausweisen, auf denen sich die Menschen „ertüchtigen“ können. In Fürth wählte man kurz nach der Jahrhundertwende am Rande der Altstadt eine große Wiese am [[Schießanger]], auf der sich vor allem junge Männer trafen. Einer von ihnen war Reinhard Barthel, ein Faustballer des [[TV Fürth 1860]], der zuvor in Nürnberg mit einigen seiner Faustball-Kollegen die neue Sportart Fußball, die in England gerade immer populärer wurde, gesehen hatte. Sie probierten sich darin und im September [[1902]] riefen die Fürther Fußballfreunde noch inoffiziell die ''SpVgg des TV 1860'' ins Leben. Ein paar Monate später spielten sie auf dem Schießanger erstmals gegen die Pioniere aus der Nachbarstadt - und verloren das erste Frankenderby mit 0:15. In der Bevölkerung wunderte man sich über das seltsame Hobby der jungen Männer, die laut Überlieferungen sogar bei minus 17 Grad noch mit ihren Utensilien durch die Stadt spazierten, um am Rande der Altstadt Fußball zu spielen.<ref>Michael Fischer: ''Geschichte und Geschichten an jeder Ecke''. In: Fürther Nachrichten vom 23. September 2023, S. 3</ref> | |||
Offiziell wurde die Spielvereinigung Fürth dann am [[23. September]] [[1903]] als Fußballabteilung des [[TV Fürth 1860]] gegründet. Als Gründungsort gilt das heutige "[[Altes Rentamt|Alte Rentamt]]" in der [[Gustavstraße]] 61. Ihre Eigenständigkeit erlangte die SpVgg dann drei Jahre später, als man sich [[1906]] aufgrund mangelnder Unterstützung vom TV Fürth 1860 loslöste und einen eigenständigen Verein gründete. Als Vereinsemblem diente das aus dem [[Stadtwappen]] übernommene dreiblättrige [[Kleeblatt]]. Die ersten Spielstätten waren die Sportplätze am Schießanger ([[1903]]-[[1906]]) und an der [[Vacher Straße]] (1906-1910). Dort entstand eine erste Tribüne, laut Chronik ''ein mit Stühlen ausgestatteter Holzfachwerkbau ohne Dach'', von dem aus die Menschen dem immer populäreren Sport zuschauen konnten. Das Heimatlokal in der Gustavstraße wurde durch das schnelle Wachstum des Vereins bald zu klein, weshalb ''das Kleeblatt'' von der „Balzersmutter“ ins [[Königstraße 128|Nobellokal Langmann]], umzog. Für viele Jahrzehnte trafen sich die Fußballer dort.<ref>Michael Fischer: ''Geschichte und Geschichten an jeder Ecke''. In: Fürther Nachrichten vom 23. September 2023, S. 3</ref> | |||
Doch weil das erste Stadion im Hochwassergebiet lag, war an manchen Tagen nicht an Fußball zu denken - und auch das stete Wachstum des Vereins veränderte vieles. Man suchte nach einer neuen Spielstätte. Der neue Fußballplatz in [[Ronhof]] wurde im September [[1910]] mit einem Spiel gegen den Karlsruher Fußballverein eingeweiht. Im [[Sportpark Ronhof]], welcher sich später zur größten und modernsten Sportanlage des damaligen Deutschen Reichs entwickelte, fand man damit eine neue Heimat und dieser ist man bis heute treu geblieben. Im Jahr [[1911]] stimmte die Mitgliederversammlung der SpVgg darüber ab, ob man den nicht ganz billigen englischen Fußballtrainer [[William Townley]] anstellen sollte. Die Mitglieder stimmten für die Verpflichtung und das gilt als ''beste Entscheidung dieses Vereins in seiner Geschichte''.<ref>Martin Schano: ''Der Meistertrainer soll unvergessen bleiben''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 13. November 2019, S. 31 (Druckausgabe)</ref> | |||
[[Bild:A2306a.jpg|mini|left|Mannschaft der Spielvereinigung 1914/15]] | [[Bild:A2306a.jpg|mini|left|Mannschaft der Spielvereinigung 1914/15]] | ||
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:''Lange vor der Ankunft der SpVgg waren solch ungeheure Menschenmassen angesammelt, daß der Straßenbahnbetrieb eingestellt werden mußte. Der Autokorso - angeführt von einer Kapelle - gleicht einem Triumphzug, die Automobile kommen nur im Schneckentempo vorwärts und brauchen vom Bahnhof zum [[Geismannsaal|Geismannssaal]] mehr als eine Stunde.<ref>[[Paul Rieß]]: Chronik der Stadt Fürth 1914</ref> | :''Lange vor der Ankunft der SpVgg waren solch ungeheure Menschenmassen angesammelt, daß der Straßenbahnbetrieb eingestellt werden mußte. Der Autokorso - angeführt von einer Kapelle - gleicht einem Triumphzug, die Automobile kommen nur im Schneckentempo vorwärts und brauchen vom Bahnhof zum [[Geismannsaal|Geismannssaal]] mehr als eine Stunde.<ref>[[Paul Rieß]]: Chronik der Stadt Fürth 1914</ref> | ||
Leider ging man aufgrund der damaligen politischen Umstände als letzter Deutscher Meister vor dem | Leider ging man aufgrund der damaligen politischen Umstände als letzter Deutscher Meister vor dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] in die Geschichte ein - in den Folgejahren geriet der Sport Fußball zur Nebensache und Meisterschaftsspiele wurden nicht ausgetragen. | ||
Auch etliche Spieler des Meisterteams wurden als Soldaten eingezogen. Vier davon kehrten nicht zurück: [[Sebastian Seidel]], [[Hans Jakob]], der Ungar [[Frigyes Weicz]] sowie der Siegtorschütze des Finales, [[Karl Franz]], fielen im Krieg. | Auch etliche Spieler des Meisterteams wurden als Soldaten eingezogen. Vier davon kehrten nicht zurück: [[Sebastian Seidel]], [[Hans Jakob]], der Ungar [[Frigyes Weicz]] sowie der Siegtorschütze des Finales, [[Karl Franz]], fielen im Krieg. | ||
[[Datei:Andrang am Kartenverkauf der Spielvereinigung Fürth, 1935.jpg|mini|left|Andrang am Kartenverkauf der SpVgg Fürth, 1935]] | [[Datei:Andrang am Kartenverkauf der Spielvereinigung Fürth, 1935.jpg|mini|left|Andrang am Kartenverkauf der SpVgg Fürth, 1935]] | ||
Erst [[1920]] wurde wieder um die Deutsche Meisterschaft gespielt und als Titelverteidiger war die SpVgg Fürth automatisch für die Endrunde qualifiziert. Dort spielte man sich bis ins Finale in Frankfurt, welches dann allerdings mit 0:2 ausgerechnet gegen die heimischen Rivalen aus [[Nürnberg]] verloren wurde. Der Club aus | Erst [[1920]] wurde wieder um die Deutsche Meisterschaft gespielt und als Titelverteidiger war die SpVgg Fürth automatisch für die Endrunde qualifiziert. Dort spielte man sich bis ins Finale in Frankfurt am Main, welches dann allerdings mit 0:2 ausgerechnet gegen die heimischen Rivalen aus [[Nürnberg]] verloren wurde. Der Club aus Nürnberg feierte, das Kleeblatt wurde „nur“ Vize-Meister. | ||
[[Bild:A2312d Haupttribüne SpVgg.jpg|mini|left|Bau der Haupttribüne 1950/51]] | [[Bild:A2312d Haupttribüne SpVgg.jpg|mini|left|Bau der Haupttribüne 1950/51]] | ||
[[1926]] zog man dann zum dritten Mal in ein Meisterschaftsendspiel ein und konnte dort nach einem 4:1-Sieg gegen Hertha BSC in Frankfurt die zweite Deutsche Meisterschaft feiern. Den dritten und letzten großen Titel feierte man drei Jahre später, als man im Endspiel [[1929]] erneut die Hertha aus Berlin bezwingen konnte (3:2). Weit fahren musste der Fürther Anhang damals nicht, denn das Spiel fand in | [[1926]] zog man dann zum dritten Mal in ein Meisterschaftsendspiel ein und konnte dort nach einem 4:1-Sieg gegen Hertha BSC in Frankfurt die zweite Deutsche Meisterschaft feiern. Den dritten und letzten großen Titel feierte man drei Jahre später, als man im Endspiel [[1929]] erneut die Hertha aus Berlin bezwingen konnte (3:2). Weit fahren musste der Fürther Anhang damals nicht, denn das Spiel fand in Nürnberg statt. | ||
=== Langsamer Niedergang === | === Langsamer Niedergang im Dritten Reich === | ||
Die angespannte Lage der Stadt in Folge der Weltwirtschaftskrise schlug sich auf die Spielvereinigung durch, auch sportliche Ausrutscher verengten die finanziellen Spielräume, sodass Trainer-Legende Townley 1932 nicht gehalten werden konnte. Drastisch verschärft wurde die Situation zu Beginn des [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|Nationalsozialismus]] durch den erzwungenen Rückzug der bislang zahlreichen großbürgerlichen jüdischen Förderer und Mitglieder.<ref>Claus W. Schäfer: „Konrad, Kissinger & Co. - Zur Rolle der Juden im fränkischen Fußball“, in Markwart Herzog)Peter Fassl (Hrsg.): „Sportler jüdischer Herkunft in Süddeutschland“, Stuttgart 2021, S. 87 ff; besonders ab S. 91 [https://www.google.de/books/edition/Sportler_j%C3%BCdischer_Herkunft_in_S%C3%BCddeut/WuIdEAAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&dq=alfred+sulzbacher+f%C3%BCrth&pg=PA319&printsec=frontcover online]</ref> Zwar zögerte das Kleeblatt länger mit dem geforderten Ausschluss jüdischer Mitglieder<ref>Aus dem Mitgliederverzeichnis der 1930er Jahre wurden 38 Mitglieder gestrichen und fünf waren der Streichung durch Austritt zuvor gekommen. Daraus errechnet sich eine Zahl von 43 Juden die in der SpVgg Mitglied waren. Siehe Claus W. Schäfer: „Konrad, Kissinger & Co. ...“, S. 96</ref> als andere Vereine, spätestens mit der Installation Hans Pfeiffers als ''Vereinsführer'' im Zuge der Gleichschaltung war der Verein auf staatlicher Linie.<ref>die ''Gleichschaltungsversammlung'' erfolgte am [[14. August]] [[1933]]; siehe Claus W. Schäfer: „Konrad, Kissinger & Co. ...“, S. 95</ref> Damit einher ging ab den 1930er Jahren langsam der stetige Abstieg in die fußballerische Bedeutungslosigkeit, nur noch [[1935]] qualifizierte sich die SpVgg für die Endrunden der Deutschen Meisterschaft. Die Zuschauerzahlen vollzogen einen Sturzflug, Pfeiffer wurde heftig kritisiert - schob die Verantwortung jedoch auf seine Vorgänger. | |||
Zwar spielte man auch fortan immer erstklassig in der damaligen Ligenstruktur, kam aber über mittelmäßige Platzierungen nie hinaus. Auch große Namen wie die beiden Fürther 54er Weltmeister [[Karl Mai]] und [[Herbert Erhard]] konnten daran nichts ändern. Dennoch strömten zu den Spielen mit dem "Wundersturm" [[Horst Hoffmann]], [[Otto Brenzke]], [[Horst Schade]], [[Max Appis]] und [[Hans Nöth]] mehrmals bis zu 30.000 Zuschauer in den Ronhof. Den Sprung in die [[1963]] gegründete neue Bundesliga schaffte die SpVgg allerdings nicht. Der entschiedene Protest des Vereins, so verwies Vorstand Wolf darauf, dass der Verein mit 175 Abstellungen zur Nationalmannschaft an deutschlandweit dritter Position stand<ref name="BRRetro63">BR Retro: »SpVgg Fürth 1963 · Kein Platz in der Bundesliga«, Bericht vom 25.02.1963, [https://www.ardmediathek.de/video/br-retro/spvgg-fuerth-1963-kein-platz-in-der-bundesliga/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzkxMjg3ZWY0LTFiN2MtNDQ4Mi05NGQ5LTk2NzY5M2M4YjUzNA online | === Nachkriegszeit === | ||
Nach dem Krieg gelangen erneut zwei Qualifikationen für die Endrunden um die Deutsche Meisterschaft, immerhin hatte der ehemalige Meisterspieler und Townley-Schüler [[Hans Hagen]] den Verein sportlich gut durch die Kriegsjahre geführt und eine gute Nachwuchsarbeit geleistet, so dass die SpVgg 1950 als Aufsteiger zur sensationellen Meisterschaft der Oberliga Süd kam: [[1950]] scheiterte man im Halbfinale der Deutschen Meisterschaft am VfB Stuttgart, [[1951]] kam man dann nicht über die Gruppenspiele hinaus. | |||
Zwar spielte man auch fortan immer erstklassig in der damaligen Ligenstruktur, kam aber über mittelmäßige Platzierungen nie hinaus. Auch große Namen wie die beiden Fürther 54er Weltmeister [[Karl Mai]] und [[Herbert Erhard]] konnten daran nichts ändern. Dennoch strömten zu den Spielen mit dem "Wundersturm" [[Horst Hoffmann]], [[Otto Brenzke]], [[Horst Schade]], [[Max Appis]] und [[Hans Nöth]] mehrmals bis zu 30.000 Zuschauer in den Ronhof. Den Sprung in die [[1963]] gegründete neue Bundesliga schaffte die SpVgg allerdings nicht. Der entschiedene Protest des Vereins, so verwies Vorstand Wolf darauf, dass der Verein mit 175 Abstellungen zur Nationalmannschaft an deutschlandweit dritter Position stand<ref name="BRRetro63">BR Retro: »SpVgg Fürth 1963 · Kein Platz in der Bundesliga«, Bericht vom 25.02.1963, [https://www.ardmediathek.de/video/br-retro/spvgg-fuerth-1963-kein-platz-in-der-bundesliga/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzkxMjg3ZWY0LTFiN2MtNDQ4Mi05NGQ5LTk2NzY5M2M4YjUzNA online]</ref>, verblieb ohne Erfolg: Der Verein rutschte damit in die damals zweitklassige Regionalliga Süd bzw. später in die zweite Bundesliga ab. | |||
[[Datei:Medaille 75 Jahre SpVgg.png|mini|right|Medaille 75 Jahre Spielvereinigung Fürth, 1978]] | [[Datei:Medaille 75 Jahre SpVgg.png|mini|right|Medaille 75 Jahre Spielvereinigung Fürth, 1978]] | ||
Auch finanziell ging es steil bergab. Rückläufige Zuschauerzahlen sorgten über die Jahre hinweg für eine hohe Verschuldung, welche letztendlich [[1983]] zum Verkauf des bis dahin vereinseigenen Sportgeländes samt Stadion führten. Auch sportlich gesehen war das Jahr [[1983]] kein erfreuliches: Abstieg in die Oberliga und vier Jahre später gar der Absturz in die Landesliga. | Auch finanziell ging es steil bergab. Rückläufige Zuschauerzahlen sorgten über die Jahre hinweg für eine hohe Verschuldung, welche letztendlich [[1983]] zum Verkauf des bis dahin vereinseigenen Sportgeländes samt Stadion führten. Auch sportlich gesehen war das Jahr [[1983]] kein erfreuliches: Abstieg in die Oberliga und vier Jahre später gar der Absturz in die Landesliga. | ||
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* [[Felix Klaus]] - wechselt zum SC Freiburg | * [[Felix Klaus]] - wechselt zum SC Freiburg | ||
* Edgar Prib - wechselt zu Hannover 96 | * [[Edgar Prib]] - wechselt zu Hannover 96 | ||
* Bernd Nehrig - wechselt zum FC St. Pauli | * Bernd Nehrig - wechselt zum FC St. Pauli | ||
* Christopher Nöthe - wechselt zum FC St. Pauli | * Christopher Nöthe - wechselt zum FC St. Pauli | ||
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Im Anschluss an das Spiel entstand spontan eine [[Aufstiegsfeier 2021|Aufstiegsfeier]], auch wenn dies von Seiten der Offiziellen auf Grund der [[COVID-19-Pandemie]] nicht gewünscht war. | Im Anschluss an das Spiel entstand spontan eine [[Aufstiegsfeier 2021|Aufstiegsfeier]], auch wenn dies von Seiten der Offiziellen auf Grund der [[COVID-19-Pandemie]] nicht gewünscht war. | ||
Den Start in die [[wikipedia:1. Bundesliga|1. Bundesliga]] hatten sich alle irgendwie anders vorgestellt. Das erste Spiel als Erstligist bestritt die Spielvereinigung im Rahmen des [[wikipedia:DFB-Pokal|DFB-Pokal]]s gegen den Viertligisten [[wikipedia:SV Babelsberg 03|SV Babelsberg 03]] am 7. August 2021. Nach vielen nicht genutzen Torchancen konnte die Spielvereinigung kurz vor Spielende in der 85. Minute noch den Ausgleich zum 2:2 erreichen. [[Julian Green]] rette die Spielvereinigung in die Verlängerung. Das Spiele endete nach einer Entscheidung durch Elfmeterschießen mit 5:4, womit die Spielvereinigung bereits nach der ersten Runde aus dem DFB-Pokal ausschied. Ähnlich erging es tags drauf dem Erstligisten [[wikipedia:Eintracht Frankfurt|Eintracht Frankfurt]]. Auch dieser Erstligist scheidete in der 1. Runde gegen den Drittligisten SV Waldhof mit 2:0 aus dem Pokalspiel aus.<ref>Michael Fischer: Nach Pokal-Aus: Kleeblatt blickt lieber nach vorne als nach hinten. In: Fürther Nachrichten vom 8. August 2021 - [https://www.nordbayern.de/sport/spvgg-greuther-fuerth/1.11271440 online | Den Start in die [[wikipedia:1. Bundesliga|1. Bundesliga]] hatten sich alle irgendwie anders vorgestellt. Das erste Spiel als Erstligist bestritt die Spielvereinigung im Rahmen des [[wikipedia:DFB-Pokal|DFB-Pokal]]s gegen den Viertligisten [[wikipedia:SV Babelsberg 03|SV Babelsberg 03]] am 7. August 2021. Nach vielen nicht genutzen Torchancen konnte die Spielvereinigung kurz vor Spielende in der 85. Minute noch den Ausgleich zum 2:2 erreichen. [[Julian Green]] rette die Spielvereinigung in die Verlängerung. Das Spiele endete nach einer Entscheidung durch Elfmeterschießen mit 5:4, womit die Spielvereinigung bereits nach der ersten Runde aus dem DFB-Pokal ausschied. Ähnlich erging es tags drauf dem Erstligisten [[wikipedia:Eintracht Frankfurt|Eintracht Frankfurt]]. Auch dieser Erstligist scheidete in der 1. Runde gegen den Drittligisten SV Waldhof mit 2:0 aus dem Pokalspiel aus.<ref>Michael Fischer: Nach Pokal-Aus: Kleeblatt blickt lieber nach vorne als nach hinten. In: Fürther Nachrichten vom 8. August 2021 - [https://www.nordbayern.de/sport/spvgg-greuther-fuerth/1.11271440 online]</ref> | ||
Das erste Heimspiel als Erstligist fand am [[21. August]] [[2021]] im Stadion statt. Gemäß den Hygienevorschriften dürfen wieder Gäste ins Stadion - in diesem Fall exakt 5.890, wovon 424 von der gegnerischen Mannschaft sind - der Arminia Bielefeld. Das erste Spiel in der 1. Bundesliga fand am 14. August 2021 beim VfB Stuttgart statt. Dabei unterlag die Spielvereinigung 5:1 gegen Stuttgart. Auch in den darauffolgenden Spielen konnte die Spielvereinigung im heimischen Stadion nicht siegen. Am 8. Spieltag, dem 15. Oktober 2021, besuchte der Altkanzler [[wikipedia:Gerhard Schröder|Gerhard Schröder]] das Heimspiel gegen den [[wikipedia:VfL Bochum|VfL Bochum]]. Das Spiel endete 0:1 für Bochum. | Das erste Heimspiel als Erstligist fand am [[21. August]] [[2021]] im Stadion statt. Gemäß den Hygienevorschriften dürfen wieder Gäste ins Stadion - in diesem Fall exakt 5.890, wovon 424 von der gegnerischen Mannschaft sind - der Arminia Bielefeld. Das erste Spiel in der 1. Bundesliga fand am 14. August 2021 beim VfB Stuttgart statt. Dabei unterlag die Spielvereinigung 5:1 gegen Stuttgart. Auch in den darauffolgenden Spielen konnte die Spielvereinigung im heimischen Stadion nicht siegen. Am 8. Spieltag, dem 15. Oktober 2021, besuchte der Altkanzler [[wikipedia:Gerhard Schröder|Gerhard Schröder]] das Heimspiel gegen den [[wikipedia:VfL Bochum|VfL Bochum]]. Das Spiel endete 0:1 für Bochum. | ||
Am 15. Spieltag gewann die Spielvereinigung das erste Mal ein Heimspiel in der 1. Bundesliga. Am 12. Dezember 2021 gewann die Spielvereinigung 1:0 gegen Union Berlin. Damit hatte die Spielvereinigung als Tabellenletzter 4 Punkte auf ihrem Konto, nach einem Unentschieden und 13 Niederlagen. | Am 15. Spieltag gewann die Spielvereinigung das erste Mal ein Heimspiel in der 1. Bundesliga. Am 12. Dezember 2021 gewann die Spielvereinigung 1:0 gegen Union Berlin. Damit hatte die Spielvereinigung als Tabellenletzter 4 Punkte auf ihrem Konto, nach einem Unentschieden und 13 Niederlagen. | ||
Am 31. Spieltag am [[22. April]] [[2022]] stand frühzeitig der erneute Abstieg der Spielvereinigung fest. Mit einer 1:4 Heimniederlage gegen Leverkusen konnte die Spielvereinigung rechnerisch nicht mehr einen Relegationsplatz erreichen bzw. stand der Abstieg fest. Am gleichen Tag gelang dem FC Bayern - ebenfalls frühzeitig - die 10. Meisterschaft in Folge durch ein 3:1 Sieg gegen Dortmund. Das letzte Heimspiel in der 1. Bundesliga fand somit am 33. Spieltag (7. Mai 2022) gegen Dortmund statt. | Am 31. Spieltag am [[22. April]] [[2022]] stand frühzeitig der erneute Abstieg der Spielvereinigung fest. Mit einer 1:4 Heimniederlage gegen Leverkusen konnte die Spielvereinigung rechnerisch nicht mehr einen Relegationsplatz erreichen bzw. stand der Abstieg fest. Am gleichen Tag gelang dem FC Bayern - ebenfalls frühzeitig - die 10. Meisterschaft in Folge durch ein 3:1 Sieg gegen Dortmund. Das letzte Heimspiel in der 1. Bundesliga fand somit am 33. Spieltag (7. Mai 2022) gegen Dortmund statt. | ||
=== 120 Jahre Spielvereinigung === | |||
[[Datei:Spielvereinigung 120 Jahre Gustavstraße Sept 2023.jpg|mini|rechts|Ehrenwimpel in der Gustavstraße zum 120. Geburtstag der Spielvereinigung, Sept. 2023]] | |||
In der Nacht vom 22. auf den [[23. September]] [[2023]] feierte die Fan-Szene das 120-jährige Bestehen der Spielvereinigung mit einem Feuerwerk in der Altstadt. Gleichzeitig schmückten sie die [[Gustavstraße]] mit Ehrenwimpel. Am 23. September 2023 trat die Spielvereinigung in einem Heimspiel gegen den [[wikipedia:Karlsruher SC|Karlsruher SC]] an und gewannen die Partie 4:3. | |||
== Fußball == | == Fußball == | ||
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Zur Liste aller Trainer siehe unter [[Liste der Fußballtrainer der SpVgg Fürth|Trainer der Spielvereinigung]]. | Zur Liste aller Trainer siehe unter [[Liste der Fußballtrainer der SpVgg Fürth|Trainer der Spielvereinigung]]. | ||
Vom [[6. Februar]] [[2019]] bis zum Ende der Saison 2021/22 in der 1. Bundesliga war [[wikipedia:Stefan Leitl|Stefan Leitl]] Trainer der SpVgg. Co-Trainer war Andre Mijatovic, der bereits als Spieler bei der Spielvereinigung von 2005 - 2007 einen Vertrag als Spieler hatte. Leitl wechselte nach dem Abstieg der Spielvereinigung für die Saison 2022/23 in die 2. Bundesliga zum Zweitligisten [[wikipedia:Hannover 96|Hannover 96]]. Auf Leitl folgte der ehemalige Schweizer Fußballspieler und Trainer [[wikipedia:Marc Schneider (Fussballspieler)|Marc Schneider]] zur Saison 2022/2024. Allerdings war Schneider nur bis zum 15. Oktober 2022 Trainer der Mannschaft, da man mit seinen Leistungen nicht zufrieden war.<ref>SpVgg Fürth: Marc Schneider ist nicht mehr länger Trainer in Fürth. Homepage online abgerufen am 18. Oktober 2022 - [https://www.sgf1903.de/aktuell/nachrichten/profis/20221015-schneider-freigestellt/ online | Vom [[6. Februar]] [[2019]] bis zum Ende der Saison 2021/22 in der 1. Bundesliga war [[wikipedia:Stefan Leitl|Stefan Leitl]] Trainer der SpVgg. Co-Trainer war Andre Mijatovic, der bereits als Spieler bei der Spielvereinigung von 2005 - 2007 einen Vertrag als Spieler hatte. Leitl wechselte nach dem Abstieg der Spielvereinigung für die Saison 2022/23 in die 2. Bundesliga zum Zweitligisten [[wikipedia:Hannover 96|Hannover 96]]. Auf Leitl folgte der ehemalige Schweizer Fußballspieler und Trainer [[wikipedia:Marc Schneider (Fussballspieler)|Marc Schneider]] zur Saison 2022/2024. Allerdings war Schneider nur bis zum 15. Oktober 2022 Trainer der Mannschaft, da man mit seinen Leistungen nicht zufrieden war.<ref>SpVgg Fürth: Marc Schneider ist nicht mehr länger Trainer in Fürth. Homepage online abgerufen am 18. Oktober 2022 - [https://www.sgf1903.de/aktuell/nachrichten/profis/20221015-schneider-freigestellt/ online]</ref> Ab dem [[24. Oktober]] [[2022]] war [[wikipedia:Alexander Zorniger|Alexander Zorniger]] der neue Trainer der Spielvereinigung bis zu seiner Abberufung im Oktober 2024.<ref>Wolfgang Zink: Der Neue legt los. In: Fürther Nachrichten vom 24. Oktober 2022 - [https://www.nordbayern.de/sport/1.12650436 online]</ref> Zuvor war im August von dem zyprischen Erstligisten [[wikipedia:Apollon Limassol|Apollon Limassol]] entlassen worden, da seine Mannschaft in der 3. Qualifikationsrunde der UEFA Champions League 2022/23 gescheitert war.<ref>Kurioses Zorniger-Aus, sport1.de vom 10. August 2022, abgerufen am 10. August 2022</ref> Nachfolger Zornigers wurde im Oktober Interimsweise Leonhard Haas. | ||
=== Aktueller Kader | Rückennummer === | === Aktueller Kader | Rückennummer === | ||
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=== Maskottchen === | === Maskottchen === | ||
[[Datei:Eddy Spvgg 2016 1.jpg|mini|rechts|Das Maskottchen der Spielvereinigung seit 2005: der Drache Eddy]] | [[Datei:Eddy Spvgg 2016 1.jpg|mini|rechts|Das Maskottchen der Spielvereinigung seit 2005: der Drache Eddy]] | ||
Seit [[2005]] ist '''Eddy''', ein grüner Drache, das Maskottchen der Spielvereinigung. <ref>Timo Schickler: Eddy, Fränkie und die Granden, Nürnberger Nachrichten, 11. August 2014, [https://www.nordbayern.de/1.3821740 online | Seit [[2005]] ist '''Eddy''', ein grüner Drache, das Maskottchen der Spielvereinigung. <ref>Timo Schickler: Eddy, Fränkie und die Granden, Nürnberger Nachrichten, 11. August 2014, [https://www.nordbayern.de/1.3821740 online]</ref> Benannt ist es nach dem ehemaligen Präsidenten der SpVgg Fürth [[Edgar Burkart]]. | ||
== Aufbau und Leitung == | == Aufbau und Leitung == | ||
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* Sportstätten Ronhof Fürth GmbH | * Sportstätten Ronhof Fürth GmbH | ||
: Stadion am Laubenweg 60 | : Stadion am Laubenweg 60 | ||
: Trainingszentrum | : Trainingszentrum [[Kronacher Hard]] | ||
: Kleeblatt Campus (Fußballhalle) | : Kleeblatt Campus (Fußballhalle)<ref>Christina Merkel: ''Greuther Fürth eröffnet einen „Kleeblatt-Campus“''. In: Onlineportal nordbayern.de, Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. KG, vom 3. Juni 2014, aufgerufen am 4. August 2024 - [https://www.nordbayern.de/franken/greuther-furth-eroffnet-einen-kleeblatt-campus-1.3686731 online]</ref> | ||
: Geschäftsführer: Tobias Auer | : Geschäftsführer: Tobias Auer | ||
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* [[1946]] - [[1947]] Heinrich Siebert | * [[1946]] - [[1947]] Heinrich Siebert | ||
* [[1948]] - [[1950]] Fritz Löbenberger | * [[1948]] - [[1950]] Fritz Löbenberger | ||
* August [[1950]] - [[1952]] Paul Flierl | * August [[1950]] - [[1952]] [[Paul Flierl]] | ||
* [[1952]] - [[1956]] [[Hans Röllinger]] | * [[1952]] - [[1956]] [[Hans Röllinger]] | ||
* [[1957]] - April [[1960]] Dr. [[Eugen Gastreich]] | * [[1957]] - April [[1960]] Dr. [[Eugen Gastreich]] | ||
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* Mai [[1972]] - Juli [[1978]] Dr. Helmut Röllinger<ref>Bruder von Hans Röllinger</ref> | * Mai [[1972]] - Juli [[1978]] Dr. Helmut Röllinger<ref>Bruder von Hans Röllinger</ref> | ||
* Juli [[1978]] - September [[1978]] Helmut Liebold (Vize-Präsident) | * Juli [[1978]] - September [[1978]] Helmut Liebold (Vize-Präsident) | ||
* Juli [[1978]] - September [[1978]] Günter Paulus (Vize-Präsident) | * Juli [[1978]] - September [[1978]] [[Günter Paulus]] (Vize-Präsident) | ||
* November [[1978]] - November [[1980]] Günter Paulus | * November [[1978]] - November [[1980]] Günter Paulus | ||
* November [[1980]] - Juni [[1981]] Horst Jeromin (Notvorstand) | * November [[1980]] - Juni [[1981]] [[Horst Jeromin]] (Notvorstand) | ||
* Juni [[1981]] - September [[1984]] Helmut Liebold | * Juni [[1981]] - September [[1984]] Helmut Liebold | ||
* September [[1984]] - 1987 Friedrich Karl Winter | * September [[1984]] - 1987 Friedrich Karl Winter | ||
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Nach anfänglichem Hin und Her bzgl. der Austragung des geplanten Heimspiels gegen den HSV am [[13. März]] wurde das Spiel zwei Stunden vor dem Anpfiff abgesagt. Als Grund wurden die allgemeinen Kontaktbeschränkungen im Rahmen der [[COVID-19-Pandemie in Fürth|COVID-19-Pandemie]] durch den DFB vorgetragen. Zu diesem Zeitpunkt war die Mannschaft des HSV bereits in Fürth. Es folgte die Zwangspause der Bundesliga, ehe das Spiel zwei Monate später - am [[13. Mai]] - in Fürth stattfinden konnte. Allerdings fand das Spiel vor leeren Publikumsrängen als sog. Geisterspiel statt, wie auch alle anderen Spiele bis Saisonende. Allerdings konnte auch das zweite nach der Zwangspause angesetzte Spiel nicht stattfinden, da sich die Mannschaft von SG Dynamo Dresden in Quarantäne befand. | Nach anfänglichem Hin und Her bzgl. der Austragung des geplanten Heimspiels gegen den HSV am [[13. März]] wurde das Spiel zwei Stunden vor dem Anpfiff abgesagt. Als Grund wurden die allgemeinen Kontaktbeschränkungen im Rahmen der [[COVID-19-Pandemie in Fürth|COVID-19-Pandemie]] durch den DFB vorgetragen. Zu diesem Zeitpunkt war die Mannschaft des HSV bereits in Fürth. Es folgte die Zwangspause der Bundesliga, ehe das Spiel zwei Monate später - am [[13. Mai]] - in Fürth stattfinden konnte. Allerdings fand das Spiel vor leeren Publikumsrängen als sog. Geisterspiel statt, wie auch alle anderen Spiele bis Saisonende. Allerdings konnte auch das zweite nach der Zwangspause angesetzte Spiel nicht stattfinden, da sich die Mannschaft von SG Dynamo Dresden in Quarantäne befand. | ||
Der Saisonauftakt im Corona-Jahr 2020/21 fand am [[20. September]] [[2020]] im [[Sportpark Ronhof]] gegen den [[wikipedia:VfL Osnabrück|VfL Osnabrück]] statt. Es durften knapp 3.000 Besucher in das Stadion, allerdings wurden nicht alle Plätze in Anspruch genommen. Auch beim zweiten Heimspiel (4. Spieltag) - gegen den Hamburger HSV - durften am [[17. Oktober]] Besucher ins Stadion, dieses Mal war das Stadtion mit 3.000 Besuchern ausverkauft. Nach einem Unentschieden beim ersten Heimspiel unterlagen dieses Mal die Fürther gegen den HSV 0:1. Ab dem 3. Heimspiel, geplant am [[1. November]] [[2020]] gegen [[wikipedia:Hannover 96|Hannover 96]], wurden die Spiele wieder vor leeren Publikumsrängen durchgeführt. Nur kurz vorher, am 26. Oktober 2020, hatte Fürth die 50er Marke der 7-Tage-Inzidenz im Rahmen der [[COVID-19-Pandemie]] gerissen.<ref>Florian Jennemann: Infektionszahlen in Fürth: Wieder Geisterspiel im Ronhof. In: Fürther Nachrichten vom 27. Oktober 2020 - [https://www.nordbayern.de/sport/10554765 online | Der Saisonauftakt im Corona-Jahr 2020/21 fand am [[20. September]] [[2020]] im [[Sportpark Ronhof]] gegen den [[wikipedia:VfL Osnabrück|VfL Osnabrück]] statt. Es durften knapp 3.000 Besucher in das Stadion, allerdings wurden nicht alle Plätze in Anspruch genommen. Auch beim zweiten Heimspiel (4. Spieltag) - gegen den Hamburger HSV - durften am [[17. Oktober]] Besucher ins Stadion, dieses Mal war das Stadtion mit 3.000 Besuchern ausverkauft. Nach einem Unentschieden beim ersten Heimspiel unterlagen dieses Mal die Fürther gegen den HSV 0:1. Ab dem 3. Heimspiel, geplant am [[1. November]] [[2020]] gegen [[wikipedia:Hannover 96|Hannover 96]], wurden die Spiele wieder vor leeren Publikumsrängen durchgeführt. Nur kurz vorher, am 26. Oktober 2020, hatte Fürth die 50er Marke der 7-Tage-Inzidenz im Rahmen der [[COVID-19-Pandemie]] gerissen.<ref>Florian Jennemann: Infektionszahlen in Fürth: Wieder Geisterspiel im Ronhof. In: Fürther Nachrichten vom 27. Oktober 2020 - [https://www.nordbayern.de/sport/10554765 online]</ref><ref>Newsletter der SpVgg vom 17. Oktober 2020, 17:27 Uhr - Leider ohne Zuschauer gegen Hannover</ref> Während die Spielzeit 2020/21 - mit Ausnahme der beiden ersten Spiele - ausschließlich vor leeren Rängen stattfand, fanden die ersten Spiele in der Spielzeit 2021/22 in der 1. Liga wieder vor Publikum statt. Das erste Heimspiel fand am 21. August 2021 gegen Arminia Bielefeld statt. | ||
Seit dem [[12. Dezember]] [[2021]] fanden die Spiele wieder pandemiebedingt ohne Fans statt. Das hielt die Spielvereinigung nicht davon ab, ihr erstes Heimspiel in der Geschichte in der 1. Bundesliga zu gewinnen. Die Spielvereinigung gewann gegen die aufstrebende Union Berlin 1:0 und beendete damit diesen Negativrekord.<ref>Wolfgang Laaß: 1:0 gegen Union: Das Kleeblatt gewinnt und schreibt Geschichte. In :Fürther Nachrichten vom 12. Dezember 2021 - [https://www.nordbayern.de/sport/spvgg-greuther-fuerth/1.11620354 online | Seit dem [[12. Dezember]] [[2021]] fanden die Spiele wieder pandemiebedingt ohne Fans statt. Das hielt die Spielvereinigung nicht davon ab, ihr erstes Heimspiel in der Geschichte in der 1. Bundesliga zu gewinnen. Die Spielvereinigung gewann gegen die aufstrebende Union Berlin 1:0 und beendete damit diesen Negativrekord.<ref>Wolfgang Laaß: 1:0 gegen Union: Das Kleeblatt gewinnt und schreibt Geschichte. In :Fürther Nachrichten vom 12. Dezember 2021 - [https://www.nordbayern.de/sport/spvgg-greuther-fuerth/1.11620354 online]</ref> | ||
== Sonstiges == | == Sonstiges == | ||
Am 25. Februar 2007 schoss Danny Fuchs an seinem 31. Geburtstag beim Auswärtsspiel gegen Burghausen in der 36. Minute das 1.000 Tor der Spielvereinigung in seiner Zweitliga-Geschichte.<ref>Kleeblatt magazin Saision 2006/2007, Fr. 2. März 2007, Nr. 12</ref> | Am 25. Februar 2007 schoss Danny Fuchs an seinem 31. Geburtstag beim Auswärtsspiel gegen Burghausen in der 36. Minute das 1.000 Tor der Spielvereinigung in seiner Zweitliga-Geschichte.<ref>Kleeblatt magazin Saision 2006/2007, Fr. 2. März 2007, Nr. 12</ref> | ||
Bei dem Heimspiel gegen Karlsruher SC am [[14. Februar]] [[2014]] gingen in der ersten Halbzeit unvermittelt die Stadionlichter aus. Nach ca. 15 Minuten ging das Licht wieder an, und das Spiel konnte fortgesetzt werden. Die anwesenden 11.235 Zuschauer nutzen die unfreiwillige Pause für eine spontane Handy-Licht-Choreografie. Die Partie ging mit einem Unentschieden zu Ende (1:1).<ref>Strom weg, Röcker da: Kleeblatt holt einen Punkt. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 14.2.2014 [http://www.nordbayern.de/sport/strom-weg-rocker-da-kleeblatt-holt-einen-punkt-1.3458962 online | Bei dem Heimspiel gegen Karlsruher SC am [[14. Februar]] [[2014]] gingen in der ersten Halbzeit unvermittelt die Stadionlichter aus. Nach ca. 15 Minuten ging das Licht wieder an, und das Spiel konnte fortgesetzt werden. Die anwesenden 11.235 Zuschauer nutzen die unfreiwillige Pause für eine spontane Handy-Licht-Choreografie. Die Partie ging mit einem Unentschieden zu Ende (1:1).<ref>Strom weg, Röcker da: Kleeblatt holt einen Punkt. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 14.2.2014 [http://www.nordbayern.de/sport/strom-weg-rocker-da-kleeblatt-holt-einen-punkt-1.3458962 online]</ref> | ||
Am [[15. Mai]] [[2016]], im letzten Spiel der Spielsaison 2015/16, wurde in der 80. Minute gegen SV Sandhausen Ilir Azemi eingewechselt. Azemi hatte auf Grund eines Autounfalls seit zwei Jahren nicht mehr in einem Bundesligaspiel mitspielen können. | Am [[15. Mai]] [[2016]], im letzten Spiel der Spielsaison 2015/16, wurde in der 80. Minute gegen SV Sandhausen Ilir Azemi eingewechselt. Azemi hatte auf Grund eines Autounfalls seit zwei Jahren nicht mehr in einem Bundesligaspiel mitspielen können. | ||
Im Juli wurde der Personaldienstleister [[Hofmann | Im Juli wurde der Personaldienstleister [[Personal Hofmann]] mit der Firmengründerin Ingrid Hofmann neuer Hauptsponsor der SpVgg. | ||
[[Datei:Wer wird Millionär 2018.jpg|miniatur|rechts|Wer wird Millionär, Juni 2018]] | [[Datei:Wer wird Millionär 2018.jpg|miniatur|rechts|Wer wird Millionär, Juni 2018]] | ||
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Am [[2. Februar]] [[2019]] spielte die Spielvereinigung im Auswärtsspiel gegen den SC Paderborn. Dabei verlor die Mannschaft 0:6 (0:3) gegen die gegnerische Mannschaft. Das war die höchste Niederlage der Spielvereinigung in 1044 Zweitligaspielen und hatte zur Folge, dass der Verein sich von Trainer Damir Buric und seinem Co-Trainer Oliver Barth am [[4. Februar]] [[2019]] mit sofortiger Wirkung trennte. | Am [[2. Februar]] [[2019]] spielte die Spielvereinigung im Auswärtsspiel gegen den SC Paderborn. Dabei verlor die Mannschaft 0:6 (0:3) gegen die gegnerische Mannschaft. Das war die höchste Niederlage der Spielvereinigung in 1044 Zweitligaspielen und hatte zur Folge, dass der Verein sich von Trainer Damir Buric und seinem Co-Trainer Oliver Barth am [[4. Februar]] [[2019]] mit sofortiger Wirkung trennte. | ||
Am [[10. März]] [[2019]] musste das Bundesliga-Spiel gegen SG Dynamo Dresden abgesagt werden. Das Sturmtief Eberhard sollte eine max. Windstärke 11 haben, das Stadion hat allerdings nur eine Betriebserlaubnis bis zur Windstärke 7.<ref>apö: Abgesagt! Sturm "Eberhard" verhindert Kleeblatt-Spiel. In: Fürther Nachrichten vom 10. März 2019 - [http://www.nordbayern.de/sport/1.8684880 online | Am [[10. März]] [[2019]] musste das Bundesliga-Spiel gegen SG Dynamo Dresden abgesagt werden. Das Sturmtief Eberhard sollte eine max. Windstärke 11 haben, das Stadion hat allerdings nur eine Betriebserlaubnis bis zur Windstärke 7.<ref>apö: Abgesagt! Sturm "Eberhard" verhindert Kleeblatt-Spiel. In: Fürther Nachrichten vom 10. März 2019 - [http://www.nordbayern.de/sport/1.8684880 online]</ref> | ||
[[Datei:Benno Möhlmann SpVgg Aug 2024.jpg|mini|rechts|Benno Möhlmann zu Gast am 4. August 2024 im Stadion]] | |||
Seit dem [[10. September]] [[2019]] existiert ein 20 x 20 Meter großes Grabfeld für Anhänger der [[Spielvereinigung]] auf dem Städtischen Friedhof. In der Mitte des Grafeldes steht ein Betonsockel mit einem Kleeblatt und der Aufschrift in Plexiglas: "In Ewigkeit dem Kleeblatt verbunden" Angefertigt hatte diese Aufschrift die Fachschaft Werken der [[Hans-Böckler-Schule]]. Das Grabfeld bietet in vorderster Reihe Platz für sechs Sargbestattungen, in den weiteren Reihen können bis zu 80 Urnen beerdigt werden. Die Idee, der Fanszene einer örtlichen Fußballmannschaft ein eigenes Grabfeld anzubieten, ist nicht neu. Nach Angaben des Leiters des Fürther Standesamtes Ralf Meyer gegenüber der örtlichen Presse gibt es bereits in anderen Städten ebenfalls solche Grabfelder. So würden bereits Fans des HSV oder des FC Schalke 04 diese Möglichkeit haben. Allerdings so Meyer, "''dürften wir damit [in Süddeutschland] aber die Ersten sein"''.<ref>Johannes Alles: Auf ewig Kleeblatt Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 11. September 2019, S. 31 (Druckausgabe)</ref> | Seit dem [[10. September]] [[2019]] existiert ein 20 x 20 Meter großes Grabfeld für Anhänger der [[Spielvereinigung]] auf dem Städtischen Friedhof. In der Mitte des Grafeldes steht ein Betonsockel mit einem Kleeblatt und der Aufschrift in Plexiglas: "In Ewigkeit dem Kleeblatt verbunden" Angefertigt hatte diese Aufschrift die Fachschaft Werken der [[Hans-Böckler-Schule]]. Das Grabfeld bietet in vorderster Reihe Platz für sechs Sargbestattungen, in den weiteren Reihen können bis zu 80 Urnen beerdigt werden. Die Idee, der Fanszene einer örtlichen Fußballmannschaft ein eigenes Grabfeld anzubieten, ist nicht neu. Nach Angaben des Leiters des Fürther Standesamtes Ralf Meyer gegenüber der örtlichen Presse gibt es bereits in anderen Städten ebenfalls solche Grabfelder. So würden bereits Fans des HSV oder des FC Schalke 04 diese Möglichkeit haben. Allerdings so Meyer, "''dürften wir damit [in Süddeutschland] aber die Ersten sein"''.<ref>Johannes Alles: Auf ewig Kleeblatt Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 11. September 2019, S. 31 (Druckausgabe)</ref> | ||
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Am [[24. Juli]] [[2023]] spielte die Spielvereinigung in Villingen-Schwenningen ein Freundschaftsspiel gegen den Premier-League-Klub FC Liverpool und erreichte ein respektables 4:4 (0:1) Unentschieden. Das Spiel diente als Generalprobe vor dem Start der 2. Bundesliga am 30. Juli 2023 und fand allerdings ohne Publikum statt.<ref>Michael Fischer: Selbst gegen Liverpool mutig: Wie das Kleeblatt das 4:4 im letzten Test verarbeitet. In: Fürther Nachrichten vom 24. Juli 2023 NN+</ref> | Am [[24. Juli]] [[2023]] spielte die Spielvereinigung in Villingen-Schwenningen ein Freundschaftsspiel gegen den Premier-League-Klub FC Liverpool und erreichte ein respektables 4:4 (0:1) Unentschieden. Das Spiel diente als Generalprobe vor dem Start der 2. Bundesliga am 30. Juli 2023 und fand allerdings ohne Publikum statt.<ref>Michael Fischer: Selbst gegen Liverpool mutig: Wie das Kleeblatt das 4:4 im letzten Test verarbeitet. In: Fürther Nachrichten vom 24. Juli 2023 NN+</ref> | ||
Beim ersten Spieltag der neuen Saison 2024/2025 (4. August 2024) kam in der Halbzeitpause der ehemalige Trainer [[Benno Möhlmann]] auf das Spielfeld. Die Fans der Nordkurve sangen für ein Ständchen zu seinem kurz zuvor stattgefunden Geburtstag. | |||
Am [[6. Oktober]] [[2024]] kam es im Spiel gegen den 1. FC Magedeburg zu einem für die Bundesliga einmaligen Ereignis. Es kam während des Spiels zu zwei Handfoul-Elfmeter - die völlig unerwartet waren. In der 13. Spielminute hielt der Fürther Torwart Nahuel Noll den Ball noch auf der Torauslinie. Statt der erlaubten sechs Sekunden hielt er nun aber den Ball regelwidrig ganze 16 Sekunden. Grund dafür war, dass der Fürther Spieler Noel Futkeu sich die Schuhe binden musste. Als das Spiel weiterlaufen sollte, warf der Torwart seinem Teamkollegen Gideon Jung den Ball entgegen. Dieser glaubte nun, dass er den Abstoß vornehmen sollte und legte sich per Hand den Ball zurecht. Da der Ball aber nicht im Aus war, hätte der Torwart den Einwurf tätigen müssen. Was sein Kollege aber nicht wußte war, dass der Ball somit im Spiel war und die Annahme des Balls per Hand lediglich einen Elfmeter nach sich zog den Magdeburg in Folge auch verwandelte. Damit aber noch nicht genug. In der 41. Spielminute wurde der Fürther Roberto Massimo im 16. Meteraum der gegnerischen Mannschaft gefoult und fiel zu Bode, allerdings blieb der erwartete Abpfiff des Schiedrichters aus. Dies hinderte aber den Magedburger Spieler Daniel Heber nicht davon ab, den Ball in die Hand zu nehmen in dem Glauben, den gefoulten Fürther nun den Ball für eine Abstoss zu geben. Stattdessen entschied zur Verwunderung der Magedburger der Schiedsrichter nun aber für einen Handelefmeter, da erneut der Ball während des Spieles durch einen Spieler regelwidrig in die Hand genommen wurde. Julian Green verwandelte den Elfmeter mit einem Treffer. Das Spiel ging nach einem 0:2 Rückstand für Fürth in einem kuriosen Spiel mit einem 2:2 unentschieden aus - und ging in die Geschichte der Bundesliga ein.<ref>Michael Fischer: Wenn der Kopf kurz aussetzt. In: Fürther Nachrichten vom 8. Oktober 2024, S. 21 (Druckausgabe)</ref> | |||
== Literatur == | == Literatur == | ||
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== Lokalberichterstattung == | == Lokalberichterstattung == | ||
* Johannes Alles: ''Pokal-Hit: Aufgeregt wie vorm Rendezvous''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 10. Februar 2010 | * Johannes Alles: ''Pokal-Hit: Aufgeregt wie vorm Rendezvous''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 10. Februar 2010 | ||
* Wolfgang Händel: ''Pokal-Partie hat ein politisches Nachspiel''. In: Fürther Nachrichten vom 17. Februar 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/pokal-partie-hat-ein-politisches-nachspiel-1.643739 online] | |||
* Wolfgang Händel: ''Pokal-Partie hat ein politisches Nachspiel''. In: Fürther Nachrichten vom 17. Februar 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/pokal-partie-hat-ein-politisches-nachspiel-1.643739 online | |||
* Hans Böller u.A.: ''Um 22.06 Uhr ist das Fürther Bundesliga Glück perfekt''. In: Nürnberger Nachrichten vom 17. April 2012 - [http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nn-sport/um-22-06-uhr-ist-das-further-bundesliga-gluck-perfekt-1.2002635 NN] | * Hans Böller u.A.: ''Um 22.06 Uhr ist das Fürther Bundesliga Glück perfekt''. In: Nürnberger Nachrichten vom 17. April 2012 - [http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nn-sport/um-22-06-uhr-ist-das-further-bundesliga-gluck-perfekt-1.2002635 NN] | ||
* Kurt Heidingsfelder: ''SpVgg: Altmodisch nach oben''. In: Nürnberger Nachrichten vom 18. April 2012 - [http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/politik/spvgg-altmodisch-nach-oben-1.2004951 NN] | * Kurt Heidingsfelder: ''SpVgg: Altmodisch nach oben''. In: Nürnberger Nachrichten vom 18. April 2012 - [http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/politik/spvgg-altmodisch-nach-oben-1.2004951 NN] | ||
* Kurt Heidingsfelder: ''Mike Büskens hat sich in Fürth unsterblich gemacht''. In: Nürnberger Nachrichten vom 18. April 2012 - [http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nn-sport/mike-buskens-hat-sich-in-furth-unsterblich-gemacht-1.2004761 NN] | * Kurt Heidingsfelder: ''Mike Büskens hat sich in Fürth unsterblich gemacht''. In: Nürnberger Nachrichten vom 18. April 2012 - [http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nn-sport/mike-buskens-hat-sich-in-furth-unsterblich-gemacht-1.2004761 NN] | ||
* Johannes Alles: ''Eine weißgrüne Welle schwappt über die Stadt''. In: Fürther Nachrichten vom 18. April 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/eine-weissgrune-welle-schwappt-uber-die-stadt-1.2005061 online] | |||
* Johannes Alles: ''Eine weißgrüne Welle schwappt über die Stadt''. In: Fürther Nachrichten vom 18. April 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/eine-weissgrune-welle-schwappt-uber-die-stadt-1.2005061 online | * Johannes Alles: ''Eine Aufstiegsfeier für die Geschichtsbücher''. In: Fürther Nachrichten vom 29. April 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/eine-aufstiegsfeier-fur-die-geschichtsbucher-1.2035703 online] | ||
* Florian Pöhlmann: ''Das Kleeblatt sagt bye-bye Bundesliga''. In: Fürther Nachrichten vom 28. April 2013 - [http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-sport/das-kleeblatt-sagt-bye-bye-bundesliga-1.2865907 online] | |||
* Johannes Alles: ''Eine Aufstiegsfeier für die Geschichtsbücher''. In: Fürther Nachrichten vom 29. April 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/eine-aufstiegsfeier-fur-die-geschichtsbucher-1.2035703 online | * Kurt Heidingsfelder: ''Nette Fürther rennen leidenschaftlich in den Untergang''. In: Fürther Nachrichten vom 29. April 2013 [http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nn-sport/nette-further-rennen-leidenschaftlich-in-den-untergang-1.2865183 online] | ||
* dpa: ''Amtlich! Fürth steigt in Liga 2 ab''. In Fürther Nachrichten vom 27. April 2013 [http://www.nordbayern.de/sport/amtlich-furth-steigt-in-liga-2-ab-1.2863361 online] | |||
* Florian Pöhlmann: ''Das Kleeblatt sagt bye-bye Bundesliga''. In: Fürther Nachrichten vom 28. April 2013 - [http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-sport/das-kleeblatt-sagt-bye-bye-bundesliga-1.2865907 online | * ''110 Jahre SpVgg Fürth''. In: Fürther Freiheit am 23. September 2013 [http://www.fuerther-freiheit.info/2013/09/23/110-jahre-spvgg-fuerth/ online] | ||
* Christina Merkel: ''Greuther Fürth eröffnet einen „Kleeblatt-Campus“''. In: Onlineportal nordbayern.de, Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. KG, vom 3. Juni 2014, aufgerufen am 4. August 2024 - [https://www.nordbayern.de/franken/greuther-furth-eroffnet-einen-kleeblatt-campus-1.3686731 online] | |||
* Kurt Heidingsfelder: ''Nette Fürther rennen leidenschaftlich in den Untergang''. In: Fürther Nachrichten vom 29. April 2013 [http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nn-sport/nette-further-rennen-leidenschaftlich-in-den-untergang-1.2865183 online | * Martin Schano: ''65 Jahre Emotion: Ein Rundgang durch den Bauch des Ronhofs''. In: Fürther Nachrichten vom 13. November 2015 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/65-jahre-emotionen-ein-rundgang-durch-den-bauch-des-ronhofs-1.4785500 online] | ||
* Martin Schano: ''Horrorszenario Geisterspiel''. In: Fürther Nachrichten vom 11. März 2020, S. 35 (Druckausgabe) | |||
* dpa: ''Amtlich! Fürth steigt in Liga 2 ab''. In Fürther Nachrichten vom 27. April 2013 [http://www.nordbayern.de/sport/amtlich-furth-steigt-in-liga-2-ab-1.2863361 online | * fn: ''Als die Fürther ihr Stadion bekamen.'' In: Fürther Nachrichten vom 24. März 2020, S. 22 (Druckausgabe) | ||
* fn: ''110 Jahre Ronhof: Mit Townley erklomm Fürth die Spitze'' In: Fürther Nachrichten vom 25. April 2020 [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/110-jahre-ronhof-mit-townley-erklomm-furth-die-spitze-1.10050447 - online] | |||
* ''110 Jahre SpVgg Fürth''. In: Fürther Freiheit am 23. September 2013 [http://www.fuerther-freiheit.info/2013/09/23/110-jahre-spvgg-fuerth/ | * Michael Fischer: ''Als der Ronhof vom SV Meppen träumte'', in: Fürther Nachrichten vom 11. Mai 2022, S. 23 (Druckausgabe) | ||
* Michael Fischer: ''Geschichte und Geschichten an jeder Ecke''. In: Fürther Nachrichten vom 23. September 2023 (Druckausgabe) | |||
* Martin Schano: ''65 Jahre Emotion: Ein Rundgang durch den Bauch des Ronhofs''. In: Fürther Nachrichten vom 13. November 2015 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/65-jahre-emotionen-ein-rundgang-durch-den-bauch-des-ronhofs-1.4785500 online | |||
* Martin Schano: ''Horrorszenario Geisterspiel''. In: | |||
* fn: ''Als die Fürther ihr Stadion bekamen.'' In: | |||
* fn: ''110 Jahre Ronhof: Mit Townley erklomm Fürth die Spitze'' In: | |||
* Michael Fischer: ''Als der Ronhof vom SV Meppen träumte'', in: | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
* [[William Townley]] | |||
* [[Liste der Fußballtrainer der SpVgg Fürth]] | * [[Liste der Fußballtrainer der SpVgg Fürth]] | ||
* [[Fürther Flachpass]] | * [[Fürther Flachpass]] | ||
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* [[Aufstiegsfeier 2021]] | * [[Aufstiegsfeier 2021]] | ||
* [[Kriegerdenkmal 1914/18 Kronacher Straße]] | * [[Kriegerdenkmal 1914/18 Kronacher Straße]] | ||
* [[Personal Hofmann]] ''(Hauptsponsor)'' | |||
* [[Sporthalle Sportzentrum Kleeblatt]] | |||
* [[Kronacher Hard]] | |||
* [[Julian Pecher]] | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
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* Das Kleeblatt-Museum [http://www.kleeblattmuseum.de private Website] | * Das Kleeblatt-Museum [http://www.kleeblattmuseum.de private Website] | ||
* ''15 Jahre unaufsteigbar - Fürth besiegt sein Trauma''. Online-Bilderstrecke der [http://www.nordbayern.de/sport/15-jahre-unaufsteigbar-furth-besiegt-sein-trauma-1.1994410 online | * ''15 Jahre unaufsteigbar - Fürth besiegt sein Trauma''. Online-Bilderstrecke der [http://www.nordbayern.de/sport/15-jahre-unaufsteigbar-furth-besiegt-sein-trauma-1.1994410 online] | ||
* ''Legenden in Weiß und Grün: Das sind die Fürther Aufstiegshelden''. Online-Bilderstrecke der [http://www.nordbayern.de/sport/legenden-in-weiss-und-grun-das-sind-die-further-aufstiegshelden-1.2003680 online | * ''Legenden in Weiß und Grün: Das sind die Fürther Aufstiegshelden''. Online-Bilderstrecke der [http://www.nordbayern.de/sport/legenden-in-weiss-und-grun-das-sind-die-further-aufstiegshelden-1.2003680 online] | ||
* ''Es ist vollbracht! Fürther Fans feiern den Aufstieg''. Online-Bilderstrecke der [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/es-ist-vollbracht-further-fans-im-fussballhimmel-1.2002490 online | * ''Es ist vollbracht! Fürther Fans feiern den Aufstieg''. Online-Bilderstrecke der [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/es-ist-vollbracht-further-fans-im-fussballhimmel-1.2002490 online] | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
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* 184. Derby gegen den 1. FC Nürnberg, 1962 [https://www.ardmediathek.de/ard/video/br-retro/deutsche-derbys-fuerth-nuernberg-1962/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2U2ODRhNmEyLWQ2YTAtNDQ3My04MDI0LTVkYTE4ZGE1YzM1Yg/ - BR Mediathek] | * 184. Derby gegen den 1. FC Nürnberg, 1962 [https://www.ardmediathek.de/ard/video/br-retro/deutsche-derbys-fuerth-nuernberg-1962/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2U2ODRhNmEyLWQ2YTAtNDQ3My04MDI0LTVkYTE4ZGE1YzM1Yg/ - BR Mediathek] | ||
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