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'''Heinrich Dubois''' (geb. [[9. Juni]] [[1883]] in Fürth<ref>Kirchenbücher Unsere Liebe Frau, Taufen 1872–1883, S. 274</ref>; gest. [[7. April]] [[1930]] in Nürnberg<ref>Sterberegister Nürnberg C 27/II Nr. 1079 Urk.-Nr. 1930/815 lt. Mitteilung Stadtarchiv Nürnberg vom 25.10.2024, Az. 412-47.23.00-16/1157/2</ref>) war ein Fürther [[Maler]] und Aquarellist. Ab 1909 besuchte er die ''Königliche Akademie der Bildenden Künste'' in München, wo er ein Schüler von Prof. [[wikipedia:Karl Raupp|Karl Raupp]] und Prof. [[wikipedia:Martin von Feuerstein|Martin Feuerstein]] war.<ref>Vgl. ''03789 Heinrich Dubois''. In: ''Matrikelbuch der Akademie der Bildenden Künste München [[1884]] - [[1920]]'' - [https://matrikel.adbk.de/matrikel/mb_1884-1920/jahr_1909/matrikel-03789 online]</ref> Seine Hauptarbeitsgebiete waren die Landschaftsmalerei und die christliche Kunst. | '''Heinrich Dubois''' (geb. [[9. Juni]] [[1883]] in Fürth<ref>Kirchenbücher Unsere Liebe Frau, Taufen 1872–1883, S. 274</ref>; gest. [[7. April]] [[1930]] in Nürnberg<ref>Sterberegister Nürnberg C 27/II Nr. 1079 Urk.-Nr. 1930/815 lt. Mitteilung Stadtarchiv Nürnberg vom 25.10.2024, Az. 412-47.23.00-16/1157/2</ref>) war ein Fürther [[Maler]] und Aquarellist. Ab 1909 besuchte er die ''Königliche Akademie der Bildenden Künste'' in München, wo er ein Schüler von Prof. [[wikipedia:Karl Raupp|Karl Raupp]] und Prof. [[wikipedia:Martin von Feuerstein|Martin Feuerstein]] war.<ref>Vgl. ''03789 Heinrich Dubois''. In: ''Matrikelbuch der Akademie der Bildenden Künste München [[1884]] - [[1920]]'' - [https://matrikel.adbk.de/matrikel/mb_1884-1920/jahr_1909/matrikel-03789 online]</ref> Seine Hauptarbeitsgebiete waren die Landschaftsmalerei und die christliche Kunst. | ||
Heinrich Dubois kam als fünftes Kind des aus Südtirol stammenden Schreinermeisters ‘Franz’ Nikolaus Dubois (1846–1891) und seiner Ehefrau Katharina, geborene Rettner (1847–1891) in der Sommerstraße 12 (ab 1890 [[Sommerstraße 10]]) zur Welt. Taufpate war der Nürnberger Rentamtsoberschreiber Heinrich Blüm. Er wurde gehörlos geboren und damals als „[[wikipedia:Taubstummheit|taubstumm]]“ bezeichnet. | |||
Er hatte zehn Geschwister, von denen aber vier das Kleinkindalter nicht überlebten. Als er acht Jahre alt war, starben seine Eltern. Als sein Vormund fungierte der Privatier Johann Philipp ‘August’ Neuschütz aus der [[Königswarterstraße 42]]. Anfangs lebte Heinrich Dubois bei der Ausgeherwitwe Elisabeta Rettner, seit Anfang August 1895 war er im Waisenhaus untergebracht. Mitte November 1900 zog er in das neue Lehrlingsheim in der [[Marienstraße 4]]. | |||
Dubois absolvierte eine Lehre als Glasmaler in der Fürther Glasmalerei von August Franz Weißig. Dann wurde er Schüler der Nürnberger Kunstgewerbeschule.<ref>Familienbogen Dubois, Heinrich; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> | |||
==Literatur== | ==Literatur== |