Waagstraße 5: Unterschied zwischen den Versionen

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Im östlichen Teil befindet sich seit 1997 die Keramikwerkstatt „Tonart“ von Thomas Kummer.
 
==Geschichte der Eigentümer<ref name="Alt-Fürth">alle Angaben zu Waagstraße 5 nach [[Gottlieb Wunschel]]: [[Die Fürther Häuserchronik "Alt Fürth" (Buch)|Alt-Fürth]], 1940 sowie den Fürther Adressbüchern</ref>==
* ... Josef Braun, Nudelmacher
* 1782: Johann Georg Eckert, Bierbrauer zu Bruck
* 1783: Adam Geck
* 1792: Daniel Geck und Geschwister
* 1802: [[Johann Christoph Balbierer]] und Anna Maria, geb. Geck, Branntweinbrennerseheleute<ref>Eltern der Balbierer-Schwestern, die [[1874]] testamentarisch die [[Geschwister Balbierersche Stiftung|Geschwister Balbierer'sche Stiftung]] hinterließen</ref>
* 1840: [[Johann Christoph Balbierer]], Branntweinbrenner
* 1850: J. Christ. Balbierer, „Brandweinbrenner”; Roßwirthshof
* ... Johann Paul Rupprecht, Bleistiftmacher
* 1880: Georg Heinrich Rupprecht, Nachtlichterfabrikant
* 1890: Georg Heinrich Rupprecht, Nachtlichterfabrikant
* 1910: Johann Stefan Lampel, Metzgermeister
* 1933: Regina Lampel, Metzgermeisterswitwe
 
== Frühere Adressen ==
Erst ab 1890 setzte sich in Fürth die alternierende Zählung der [[Hausnummern]] beiderseits der Straße durch („Pariser System“). Zuvor wurden alle Häuser in der Stadt flächendeckend fortlaufend nummeriert (Konskriptionsnummern).
* ab 1792 Hausnummer 243
* ab 1827 Hausnummer 240, II. Bez.
* ab 1860 [[Waagplatz|Waaggasse]] 3
* ab 1890 [[Waagstraße]] 5
 
== Einzelnachweise ==
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==Bilder==
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Aktuelle Version vom 26. Oktober 2024, 20:24 Uhr

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Waagstraße 5, Dez. 2020
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Wohnhaus, dreigeschossiger, teils verputzter Mansarddachbau mit verschiefertem Fachwerkobergeschoss und Mansarde, 18. Jahrhundert, Mansarddach von Vornberg und Scharff, 1890; nördlich rechtwinklig anschließend Wohnhaus, zweigeschossiger Eckbau in Backstein mit Pultdach, Sandsteineckrustika und -gliederung, Neurenaissance, von Johann Michael Horneber, 1889; davor freistehend Ladenbau mit angeschlossenem Portal, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Ädikulaportal, rustizierten Lisenen, Attika und Ladenfront mit Gusseisensäule, Neurenaissance, 1889; Teil des Ensembles Altstadt Fürth.

Im östlichen Teil befindet sich seit 1997 die Keramikwerkstatt „Tonart“ von Thomas Kummer.

Geschichte der Eigentümer[1]

  • ... Josef Braun, Nudelmacher
  • 1782: Johann Georg Eckert, Bierbrauer zu Bruck
  • 1783: Adam Geck
  • 1792: Daniel Geck und Geschwister
  • 1802: Johann Christoph Balbierer und Anna Maria, geb. Geck, Branntweinbrennerseheleute[2]
  • 1840: Johann Christoph Balbierer, Branntweinbrenner
  • 1850: J. Christ. Balbierer, „Brandweinbrenner”; Roßwirthshof
  • ... Johann Paul Rupprecht, Bleistiftmacher
  • 1880: Georg Heinrich Rupprecht, Nachtlichterfabrikant
  • 1890: Georg Heinrich Rupprecht, Nachtlichterfabrikant
  • 1910: Johann Stefan Lampel, Metzgermeister
  • 1933: Regina Lampel, Metzgermeisterswitwe

Frühere Adressen

Erst ab 1890 setzte sich in Fürth die alternierende Zählung der Hausnummern beiderseits der Straße durch („Pariser System“). Zuvor wurden alle Häuser in der Stadt flächendeckend fortlaufend nummeriert (Konskriptionsnummern).

Einzelnachweise

  1. alle Angaben zu Waagstraße 5 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern
  2. Eltern der Balbierer-Schwestern, die 1874 testamentarisch die Geschwister Balbierer'sche Stiftung hinterließen

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