Königswarterstraße 22: Unterschied zwischen den Versionen

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==Beschreibung==
Freihstehender, zweigeschossiger Mansarddachbau auf hohem Sockelgeschoss, Dachterrasse mit umlaufender Eisenbrüstung, reich gegliederter Sandsteinfassade, Mittelrisalit mit polygonalem Bodenerker, Zwerchhaus mit Prunkgiebel und Treppenturm mit Zwiebelhaube an der Westseite, [[Neurenaissance]], von [[Adam Egerer]], bez. [[1894]]; Einfriedung, Pfeilgitterzaun mit Sandsteinpfeilern, gleichzeitig.
Freihstehender, zweigeschossiger Mansarddachbau auf hohem Sockelgeschoss, Dachterrasse mit umlaufender Eisenbrüstung, reich gegliederter Sandsteinfassade, Mittelrisalit mit polygonalem Bodenerker, Zwerchhaus mit Prunkgiebel und Treppenturm mit Zwiebelhaube an der Westseite, [[Neurenaissance]], von [[Adam Egerer]], bez. [[1894]]; Einfriedung, Pfeilgitterzaun mit Sandsteinpfeilern, gleichzeitig.
Erbaut für den Blattgoldfabrikanten [[Ludwig Spiegelberger]].
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Das Gebäude war [[1980]] durch seinen Eigentümer schon zum Abriss freigegeben worden, jedoch engagierten sich verschiedene Bürger in der Stadt und der [[Altstadtverein St. Michael]] für den Erhalt des Gebäudes - auch der Hausnummer 20, der das gleiche Schicksal bevorstand. [[1980]] war das Haus mit der Hausnummer 20 eines der wenigen Häuser Fürths, dass von einer alternativen Szene besetzt erfolgreich wurde, um den Abriss zu verhindern.  
==Geschichte==
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1897 erbaute Egerer in Nürnberg nach dem Muster dieses Anwesens (ohne Turm) die sogenannte "Straßenbahnervilla" in der Fürther Straße 150 vor dem Filialdepot/Nebenwerk (1897 bis 1913: Hauptwerk) Fürther Straße. Sie diente lange Zeit als Hauptverwaltungsgebäude der Nürnberg-Fürther [[Straßenbahn]] und wurde 1978 für den U-Bahnhof Maximilianstraße abgerissen.
 
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== Siehe auch ==
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== Literatur ==
== Literatur ==
* Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Karl M. Lipp Verlag München, 1994, S. 234
* Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Karl M. Lipp Verlag München, 1994, S. 234
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==Bilder==
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Aktuelle Version vom 31. Oktober 2024, 15:12 Uhr

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Ehem. Villa Spiegelberger des Blattgoldfabrikanten Ludwig Spiegelberger, entworfen von Adam Egerer
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Beschreibung

Freihstehender, zweigeschossiger Mansarddachbau auf hohem Sockelgeschoss, Dachterrasse mit umlaufender Eisenbrüstung, reich gegliederter Sandsteinfassade, Mittelrisalit mit polygonalem Bodenerker, Zwerchhaus mit Prunkgiebel und Treppenturm mit Zwiebelhaube an der Westseite, Neurenaissance, von Adam Egerer, bez. 1894; Einfriedung, Pfeilgitterzaun mit Sandsteinpfeilern, gleichzeitig. Erbaut für den Blattgoldfabrikanten Ludwig Spiegelberger.

Geschichte

1897 erbaute Egerer in Nürnberg nach dem Muster dieses Anwesens (ohne Turm) die sogenannte "Straßenbahnervilla" in der Fürther Straße 150 vor dem Filialdepot/Nebenwerk (1897 bis 1913: Hauptwerk) Fürther Straße. Sie diente lange Zeit als Hauptverwaltungsgebäude der Nürnberg-Fürther Straßenbahn und wurde 1978 für den U-Bahnhof Maximilianstraße abgerissen.

In den 1950er Jahren befand sich hier die Außenstelle Fürth der Oberfinanzdirektion Nürnberg.

Das Gebäude war 1980 durch seinen Eigentümer schon zum Abriss freigegeben worden, jedoch engagierten sich verschiedene Bürger in der Stadt und der Altstadtverein St. Michael für den Erhalt des Gebäudes - auch der Hausnummer 20, der das gleiche Schicksal bevorstand. 1980 war das Haus mit der Hausnummer 20 eines der wenigen Häuser Fürths, dass von einer alternativen Szene erfolgreich besetzt wurde, um den Abriss zu verhindern.

Siehe auch

Literatur

  • Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Karl M. Lipp Verlag München, 1994, S. 234


Bilder