Stadttheater: Unterschied zwischen den Versionen

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|Objekt=Stadttheater
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|AktenNr=D-5-63-000-660
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|Teil des Ensembles=Alexanderstraße/Hallplatz
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|Baujahr=1901
|Baujahr=1901
|Baustil=Historismus
|Baustil=Historismus
|Architekt=Ferdinand Fellner der Jüngere; Hermann Helmer; Josef Bergmann
|Architekt=Ferdinand Fellner der Jüngere; Hermann Helmer; Josef Bergmann
|Maurermeister=Mayer & Müdsam
|Maurermeister=Mayer & Müdsam
|Gebäude besteht=Ja
|GebaeudeBesteht=Ja
|Denkmalstatus besteht=Ja
|DenkmalstatusBesteht=Ja
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
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== Beschreibung des Baudenkmals und Baugeschichte ==
== Beschreibung des Baudenkmals und Baugeschichte ==
Freistehender, dreigeschossiger Sandsteinbau auf trapezförmigem Grundriss mit kuppelbekrönter, zweigeschossiger Fassade mit Mittelrisalit und vorgeblendetem Portalmotiv mit Segmentgiebel, in neubarocken Formen, Innenräume [[Historismus|Neurokoko]], von [[Ferdinand Fellner der Jüngere|Ferdinand Fellner dem Jüngeren]] und [[Hermann Helmer]], [[1901]]/02; mit Ausstattung; Figuren und Büsten an Fassade, Sandstein, von Ernst Hegenbarth, gleichzeitig; Teil des Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz.
Freistehender, dreigeschossiger Sandsteinbau auf trapezförmigem Grundriss mit kuppelbekrönter, zweigeschossiger Fassade mit Mittelrisalit und vorgeblendetem Portalmotiv mit Segmentgiebel, in neubarocken Formen, Innenräume [[Historismus|Neurokoko]], von [[Ferdinand Fellner der Jüngere|Ferdinand Fellner dem Jüngeren]] und [[Hermann Helmer]], [[1901]]/02; mit Ausstattung; Figuren und Büsten an Fassade, Sandstein, von [[wikipedia:Ernst Hegenbarth|Ernst Hegenbarth]], gleichzeitig; Teil des [[Ensemble Alexanderstraße/Hallplatz|Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz]].
Nach der Grundsteinlegung am 25. Juli 1901 dauerte es nur 13 Monate bis Ende August 1902, um den Bau einschließlich aufwändiger Innenausstattung fertig zu stellen. Das lag daran, dass Fellner öfter vor Ort war und sein Bauleiter Josef Bergmann schon Erfahrungen vom Bau des Schauspielhauses in Hamburg hatte.
 
Nach der Grundsteinlegung am 25. Juli 1901 dauerte es nur 13 Monate bis Ende August 1902, um den Bau einschließlich aufwändiger Innenausstattung fertig zu stellen. Das lag daran, dass Fellner öfter vor Ort war und sein Bauleiter [[Josef Bergmann]] schon Erfahrungen vom Bau des Schauspielhauses in Hamburg hatte. Die Ausführung erfolgte durch die Fürther Baumeister [[Max Mayer]] und [[Hans Müdsam]] sowie dem Zimmermeister [[Konrad Gieß]].<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 224</ref>
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== Ausgestaltung ==
== Ausgestaltung ==
[[Datei:Stadttheater 8.jpg|mini|left|Kronleuchter Theatersaal]]
[[Datei:Stadttheater 8.jpg|mini|left|Kronleuchter Theatersaal]]
[[Bild:Stadttheater Bühnenportal.jpg|mini|right|goldenes Bühnenportal]]
[[Bild:Stadttheater Bühnenportal.jpg|mini|right|Goldenes Bühnenportal]]
Die Architekten [[Büro Fellner & Helmer|Fellner und Helmer]] aus Wien orientierten sich an der Formensprache der italienischen Renaissance-Baukunst und des Barock, wobei an Übertragungen dieser Baustile in der Pariser Architektur um [[1900]] angeknüpft wurde (Petit Palais). Sie gestalteten reiche Innendekorationen mit dem Ziel einer vollendeten Raumausnutzung und schufen so in nur 14 Monaten ein einheitliches Kunstwerk. Das Bildprogramm des Theaters weist deutlich auf die Merkmale des Musik- und Sprechtheaters hin: Im Inneren sind die Masken in den Treppenhäusern von Schriftproben und Musikinstrumenten umgeben, und auch im Foyer finden sich bei den Puttendarstellungen Instrumente und ein auf einem Bücherstoß kniender Putto. Die Fassaden schmücken sechs Repräsentanten aus dem Bereich der Musik und des Schauspiels in Form von Bildnismedaillons oder Büsten über den Fenstern. Dabei sind nur Vertreter der deutschsprachigen Kunst gewählt, die zugleich ein bürgerliches Bildungs- und Kulturideal repräsentieren. Mit Mozart, Beethoven und Wagner als Inbegriff der Musik, Goethe, Schiller und Lessing als Meister der Sprache, ist das Theatergebäude zu einem Denkmal der deutschen Sprach- und Musikkunst geworden. Der Giebel wird von einer Kolossalstatue besetzt, einer vielseitig interpretierbaren weiblichen Gestalt mit einer brennenden Fackel, der Lichtbringerin. Zu ihren Füßen eine auf den Rücken gestürzte männliche Figur und hinter ihr ein Löwe. Bei dieser Komposition liegt eine Verbindung zu Orpheus nahe, der durch Gesang und Saitenspiel selbst wilde Tiere bezaubert haben soll. Nach einer anderen Interpretation symbolisiert diese Darstellung schlicht den Sieg des Schönen (der Kunst) über das Hässliche.<ref name="wikipedia">[[wikipedia:Stadttheater Fürth|Stadttheater Fürth]] (Wikipedia)</ref>
Die Architekten [[Büro Fellner & Helmer|Fellner und Helmer]] aus Wien orientierten sich an der Formensprache der italienischen Renaissance-Baukunst und des Barock, wobei an Übertragungen dieser Baustile in der Pariser Architektur um [[1900]] angeknüpft wurde (Petit Palais). Sie gestalteten reiche Innendekorationen mit dem Ziel einer vollendeten Raumausnutzung und schufen so in nur 14 Monaten ein einheitliches Kunstwerk. Das Bildprogramm des Theaters weist deutlich auf die Merkmale des Musik- und Sprechtheaters hin: Im Inneren sind die Masken in den Treppenhäusern von Schriftproben und Musikinstrumenten umgeben, und auch im Foyer finden sich bei den Puttendarstellungen Instrumente und ein auf einem Bücherstoß kniender Putto. Die Fassaden schmücken sechs Repräsentanten aus dem Bereich der Musik und des Schauspiels in Form von Bildnismedaillons oder Büsten über den Fenstern. Dabei sind nur Vertreter der deutschsprachigen Kunst gewählt, die zugleich ein bürgerliches Bildungs- und Kulturideal repräsentieren. Mit Mozart, Beethoven und Wagner als Inbegriff der Musik, Goethe, Schiller und Lessing als Meister der Sprache, ist das Theatergebäude zu einem Denkmal der deutschen Sprach- und Musikkunst geworden. Der Giebel wird von einer Kolossalstatue besetzt, einer vielseitig interpretierbaren weiblichen Gestalt mit einer brennenden Fackel, der Lichtbringerin. Von den Einheimischen wird sie gerne auch ''Else'' genannt. Zu ihren Füßen eine auf den Rücken gestürzte männliche Figur und hinter ihr ein Löwe. Bei dieser Komposition liegt eine Verbindung zu Orpheus nahe, der durch Gesang und Saitenspiel selbst wilde Tiere bezaubert haben soll. Nach einer anderen Interpretation symbolisiert diese Darstellung schlicht den Sieg des Schönen (der Kunst) über das Hässliche.<ref name="wikipedia">{{Quelle Wikipedia|Stadttheater Fürth}}</ref>
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== »Lauter Edelsteine der Kunst heben« ([[1902]] - [[1920]]) ==
== Geschichte ==
=== »Lauter Edelsteine der Kunst heben« ([[1902]] - [[1920]]) ===
[[Datei:Das alte und das neue Stadttheater in Fürth - S. 100 Das Programm der Eröffnungsfeier.jpg|mini|right|Programm der Eröffnungsfeier]]
[[Datei:Das alte und das neue Stadttheater in Fürth - S. 100 Das Programm der Eröffnungsfeier.jpg|mini|right|Programm der Eröffnungsfeier]]


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In dieser Zeit wurde die Fürther Bühne für viele Künstler wie Werner Krauss oder Emil Jannings ein Sprungbrett. Der damalige Direktor Reck erwirtschaftete mit 103.800 RM eine Jahreseinnahme, die mehr als das Dreifache der Jahreseinnahme im alten Haus betrug. Obwohl das Theater städtisches Eigentum war, wurde es nach dem Pachtsystem vergeben. Die Stadt erhielt Abgaben, im Gegenzug wurden Heizung und Licht geliefert. Zudem war das Theater verpflichtet, große Oper, Operette und Schauspiel auf die Bühne zu bringen.<ref name="wikipedia"/>
In dieser Zeit wurde die Fürther Bühne für viele Künstler wie Werner Krauss oder Emil Jannings ein Sprungbrett. Der damalige Direktor Reck erwirtschaftete mit 103.800 RM eine Jahreseinnahme, die mehr als das Dreifache der Jahreseinnahme im alten Haus betrug. Obwohl das Theater städtisches Eigentum war, wurde es nach dem Pachtsystem vergeben. Die Stadt erhielt Abgaben, im Gegenzug wurden Heizung und Licht geliefert. Zudem war das Theater verpflichtet, große Oper, Operette und Schauspiel auf die Bühne zu bringen.<ref name="wikipedia"/>


== Aufbruch in die Selbständigkeit ([[1920]] - [[1944]]) ==
=== Aufbruch in die Selbständigkeit ([[1920]] - [[1944]]) ===
[[Datei:Theaterflyer Fürth 1941.pdf|200px|right|Einladung zur Platzmiete 1941/42]]
[[Datei:Theaterflyer Fürth 1941.pdf|200px|right|Einladung zur Platzmiete 1941/42]]
[[1920]] ging das Stadttheater endgültig in städtische Verwaltung über. [[1933]] endete der bestehende Theatervertrag zwischen Nürnberg und Fürth; trotz der Möglichkeit einer Verlängerung bei einem geringfügig höheren Zuschuss wollte das Fürther Stadttheater in die Selbständigkeit übergehen, Schauspiel und Operette (300 Operettenaufführungen in den ersten beiden Spieljahren) in eigener Regie inszenieren und Opernaufführungen durch Gastspiele ermöglichen. [[Willy Seidl]], der musikalische Leiter der Nürnberger Operette, wurde Intendant in Fürth; nach [[1939]] folgten ihm [[Horst Platen]] und Günter de Resée.<ref>{{Quelle Wikipedia|Stadttheater Fürth}} (Abruf: 15 August 2020)</ref>
[[1920]] ging das Stadttheater endgültig in städtische Verwaltung über. [[1933]] endete der bestehende Theatervertrag zwischen Nürnberg und Fürth; trotz der Möglichkeit einer Verlängerung bei einem geringfügig höheren Zuschuss wollte das Fürther Stadttheater in die Selbständigkeit übergehen, Schauspiel und Operette (300 Operettenaufführungen in den ersten beiden Spieljahren) in eigener Regie inszenieren und Opernaufführungen durch Gastspiele ermöglichen. [[Willy Seidl]], der musikalische Leiter der Nürnberger Operette, wurde Intendant in Fürth; nach [[1939]] folgten ihm [[Horst Platen]] und Günter de Resée.<ref name="wikipedia" /> In der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NS-Zeit]] bot das Theater viel leichte Kost. Als stellvertretenden Intendanten setzte OB [[Franz Jakob|Jakob]] den Volksschauspieler [[Fritz Bernet]] ein und machte ihn zum Oberspielleiter. Er glänzte in der Operette "Die Fledermaus" als Gefängniswärter Frosch, sein größter Erfolg.


Zu nennen wäre auch der ehemalige Oberspielleiter des Schauspiels und Dramaturg am Stadttheater Bruno F. Mackay (1890-1955). In der NS-Zeit war für ihn kein Platz mehr im Theater. Im September 1938 schrieb er an den Nürnberger OB Willy Liebel und bat um empfehlende Worte an den Präsidenten der Reichstheaterkammer. Er wurde "aus der Bahn geworfen", weil der Vater der Mutter als Jude geboren wurde und er als Mischling 2. Grades sofort von seinem Posten abgetreten sei.
Zu nennen wäre auch der ehemalige Oberspielleiter des Schauspiels und Dramaturg am Stadttheater Bruno F. Mackay (1890-1955). In der NS-Zeit war für ihn kein Platz mehr im Theater. Im September 1938 schrieb er an den Nürnberger OB Willy Liebel und bat um empfehlende Worte an den Präsidenten der Reichstheaterkammer. Er wurde "aus der Bahn geworfen", weil der Vater der Mutter als Jude geboren wurde und er als Mischling 2. Grades sofort von seinem Posten abgetreten sei.
Die Bemühungen von Mackay waren natürlich vergeblich. (Quelle: Dokumentation StadtAN 1978 über das Schicksal jüdischer Mitbürger in Nürnberg 1933 bis 1945). Recherche P. Frank.
Die Bemühungen von Mackay waren natürlich vergeblich. (Quelle: Dokumentation StadtAN 1978 über das Schicksal jüdischer Mitbürger in Nürnberg 1933 bis 1945). Recherche P. Frank.


Das Theater wurde von vielen Nazi-Größe wie Julius Streicher, Innenminister Dr. Frick und am 11. Februar [[1935]] auch von Adolf Hitler besucht, der sich mit Oberbürgermeister Franz Jakob die Uraufführung der heute vergessenen Operette "Wenn Liebe befiehlt" von [[Wikipedia:Josef Snaga|Josef Snaga]] ansah. <ref>Fürther Heimatblätter 3/2002 S. 88</ref>
Das Theater wurde von vielen Nazi-Größen wie Julius Streicher, Innenminister Dr. Frick und am 11. Februar [[1935]] auch von [[Adolf Hitler]] besucht, der sich mit Oberbürgermeister Franz Jakob die Uraufführung der heute vergessenen Operette "Wenn Liebe befiehlt" von [[Wikipedia:Josef Snaga|Josef Snaga]] ansah. <ref>Fürther Heimatblätter 3/2002 S. 88</ref>


== Jähes Ende ([[1944]] - [[1952]]) ==
=== Jähes Ende ([[1944]] - [[1952]]) ===
Im Herbst [[1944]] wurden dem Theaterleben und der Fürther Selbständigkeit ein jähes Ende bereitet. Unmittelbar nach dem Kriegsende [[1945]] wurde das Fürther Stadttheater von den Alliierten beschlagnahmt. Anfänglich fanden dort erste jüdische Gottesdienste statt,<ref>Mosche N. Rosenfeld: ''[[The Rav of Fürth (Buch)|The Rav of Fürth]]''. Israel, Eigenverlag, 2021, S. 374</ref> da die ''[[Waisenschul]]'', die einzig zu jenem Zeitpunkt noch existierende Synagoge, seit 1938 geschändet und ab 1942 als Kartoffellagerungsstätte gedient hatte.<ref>[[Monika Berthold-Hilpert]]: [[Synagogen in Fürth (Broschüre)|Synagogen in Fürth]], S. 11</ref> Nach einer Restaurierung wurde jene Synagoge im September 1945 wieder eingeweiht. Von da ab dürfte das Stadttheater dann zum Kino für amerikanische Soldaten umfunktioniert worden sein. In diesem Zusammenhang lebte auch die Theatergemeinschaft mit [[Nürnberg]] wieder auf und das Stadttheater erhielt die Möglichkeit, an zwei Abenden der Woche von [[Nürnberg]] aus bespielt zu werden.<ref name="wikipedia"/>
Im Herbst [[1944]] wurden dem Theaterleben und der Fürther Selbständigkeit ein jähes Ende bereitet. Unmittelbar nach dem Kriegsende [[1945]] wurde das Fürther Stadttheater von den Alliierten beschlagnahmt. Anfänglich fanden dort erste jüdische Gottesdienste statt,<ref>Mosche N. Rosenfeld: ''[[The Rav of Fürth (Buch)|The Rav of Fürth]]''. Israel, Eigenverlag, 2021, S. 374</ref> da die ''[[Waisenschul]]'', die einzig zu jenem Zeitpunkt noch existierende Synagoge, seit 1938 geschändet und ab 1942 als Kartoffellagerungsstätte gedient hatte.<ref>[[Monika Berthold-Hilpert]]: [[Synagogen in Fürth (Broschüre)|Synagogen in Fürth]], S. 11</ref> Nach einer Restaurierung wurde jene Synagoge im September 1945 wieder eingeweiht. Von da ab dürfte das Stadttheater dann zum Kino für amerikanische Soldaten umfunktioniert worden sein. In diesem Zusammenhang lebte auch die Theatergemeinschaft mit [[Nürnberg]] wieder auf und das Stadttheater erhielt die Möglichkeit, an zwei Abenden der Woche von [[Nürnberg]] aus bespielt zu werden.<ref name="wikipedia"/>


== Neuanfang ([[1952]] - [[1970]]) ==
=== Neuanfang ([[1952]] - [[1970]]) ===
[[1952]] wurde das Fürther Theater von den Alliierten an seinen ursprünglichen Eigentümer zurückgegeben. Am [[30. August]] nahm Bundestagsabgeordneter und Bürgermeister [[Johann-Adam Segitz]] die Pergamentrolle mit der Freigabe-Erklärung von General Ernest A. Bixby entgegen. Zur Eröffnung der Spielzeit am [[8. Oktober]] wurde auch eine neue Beleuchtungsanlage mit insgesamt 60 000 Watt auf einer fahrbaren Beleuchterbrücke in Betrieb genommen. Doch dieser Neuanfang mit der Chance, durch eine regelmäßige Bespielung wieder den Anschluss an die Weltliteratur und das Gegenwartstheater zu schaffen, erwies sich als eine schwierige Angelegenheit.  
[[1952]] wurde das Fürther Theater von den Alliierten an seinen ursprünglichen Eigentümer zurückgegeben. Am [[30. August]] nahm Bundestagsabgeordneter und Bürgermeister [[Johann-Adam Segitz]] die Pergamentrolle mit der Freigabe-Erklärung von General Ernest A. Bixby entgegen. Zur Eröffnung der Spielzeit am [[8. Oktober]] wurde auch eine neue Beleuchtungsanlage mit insgesamt 60 000 Watt auf einer fahrbaren Beleuchterbrücke in Betrieb genommen. Doch dieser Neuanfang mit der Chance, durch eine regelmäßige Bespielung wieder den Anschluss an die Weltliteratur und das Gegenwartstheater zu schaffen, erwies sich als eine schwierige Angelegenheit.  


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Ziel war es, bauliche und technische Mängel zu beheben und das Zuschauerhaus unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten zu restaurieren.<ref name="wikipedia"/>
Ziel war es, bauliche und technische Mängel zu beheben und das Zuschauerhaus unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten zu restaurieren.<ref name="wikipedia"/>


== Wiedereröffnung unter der Leitung von Kraft-Alexander ([[1970]] - [[1990]]) ==
=== Wiedereröffnung unter der Leitung von Kraft-Alexander ([[1970]] - [[1990]]) ===
[[Datei:Theater Baustelle.jpg|mini|right|Stadttheater um 1980]]
[[Datei:Theater Baustelle.jpg|mini|right|Stadttheater um 1980]]
Am [[31. August]] [[1970]] endete der Theatervertrag zwischen [[Nürnberg]] und Fürth. Durch einen höheren Zuschuss von Fürth wäre eine Vertragserneuerung denkbar gewesen, aber auch diesmal entschied sich Fürth für einen eigenen Weg. Die Theaterkrise dieser Zeit sollte durch die Organisationsform des selbstständigen Gastspielbetriebs überwunden werden.
Am [[31. August]] [[1970]] endete der Theatervertrag zwischen [[Nürnberg]] und Fürth. Durch einen höheren Zuschuss von Fürth wäre eine Vertragserneuerung denkbar gewesen, aber auch diesmal entschied sich Fürth für einen eigenen Weg. Die Theaterkrise dieser Zeit sollte durch die Organisationsform des selbstständigen Gastspielbetriebs überwunden werden.
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In dieser Zeit galt das Fürther Stadttheater hauptsächlich als Begegnungsstätte mit osteuropäischen Musiktheatern.<ref name="wikipedia"/>
In dieser Zeit galt das Fürther Stadttheater hauptsächlich als Begegnungsstätte mit osteuropäischen Musiktheatern.<ref name="wikipedia"/>
== Das Drei-Stufen-Modell ([[1990]] - heute) ==
 
=== Das Drei-Stufen-Modell ([[1990]] - heute) ===
[[Datei:Stadttheater August 2023.jpg|mini|rechts|Stadtheater, August 2023]]
[[Datei:Stadttheater August 2023.jpg|mini|rechts|Stadtheater, August 2023]]


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Am [[7. November]] [[2022]] wurde [[Silvia Stolz]] als designierte Nachfolgerin Werner Müllers vorgestellt.
Am [[7. November]] [[2022]] wurde [[Silvia Stolz]] als designierte Nachfolgerin Werner Müllers vorgestellt.
Nach 32 Jahren erhielt das Theater im Januar 2024 auch einen neuen Konzertflügel, vermutlich erst der fünfte überhaupt seit 1902. Er ist ein Werk von Steinway & Sons, das Modell ''Steinway D-274'', wobei die 274 die Länge in Zentimetern beschreibt. Das Vorgängermodell war ein ''Bösendorfer Imperial''.<ref>Matthias Boll: ''Schöne neue Töne im Stadttheater'', in: Fürther Nachrichten vom 23. Januar 2024, S. 25 (Druckausgabe)</ref>


== Oper, nicht Theater! ==
== Oper, nicht Theater! ==
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Die Bayerischen Theatertage fanden bisher zweimal in Fürth statt, jeweils in einem Jubiläumsjahr. Der erste Bay. Theatertag fand im Juni [[2007]] anlässlich der [[1000 Jahre Fürth|1000-Jahrfeierlichkeiten]] zur Stadtgründung Fürths statt. Die nächsten Theatertage fanden im Juni [[2018]] in Fürth statt, anlässlich der 200-Jahrfeierlichkeiten zur [[Stadterhebung]]. Teil der Theatertage sind immer eine Vielzahl von Gastauftritten und Inszenierungen von anderen Bay. Theatern und Schauspielhäusern. Zusätzlich wird der [[Hallplatz]] vor dem [[Amtsgericht]] als Sonderfläche für Auftritte, Catering und Musikdarbietungen genutzt.<ref>Homepage Bayerische Theatertage, online abgerufen am 11. Juni 2018 | 14:31 Uhr - [https://www.bayerische-theatertage.de/ online]</ref> Aufgrund der positiven Resonanz der ersten Platzumgestaltung [[2007]] vor dem [[Amtsgericht]] nahm sich die Stadt Fürth vor, den [[Hallplatz]] künftig grundsätzlich einer neuen Nutzung zuzuführen. Hierzu wurde [[2018]] im [[Stadtrat]] beschlossen, den Platz von parkenden Autos zu befreien und diesen künftig zu einer Grünanlage umzugestalten. Die Umgestaltung soll bis zum Jahr [[2019]] abgeschlossen sein.
Die Bayerischen Theatertage fanden bisher zweimal in Fürth statt, jeweils in einem Jubiläumsjahr. Der erste Bay. Theatertag fand im Juni [[2007]] anlässlich der [[1000 Jahre Fürth|1000-Jahrfeierlichkeiten]] zur Stadtgründung Fürths statt. Die nächsten Theatertage fanden im Juni [[2018]] in Fürth statt, anlässlich der 200-Jahrfeierlichkeiten zur [[Stadterhebung]]. Teil der Theatertage sind immer eine Vielzahl von Gastauftritten und Inszenierungen von anderen Bay. Theatern und Schauspielhäusern. Zusätzlich wird der [[Hallplatz]] vor dem [[Amtsgericht]] als Sonderfläche für Auftritte, Catering und Musikdarbietungen genutzt.<ref>Homepage Bayerische Theatertage, online abgerufen am 11. Juni 2018 | 14:31 Uhr - [https://www.bayerische-theatertage.de/ online]</ref> Aufgrund der positiven Resonanz der ersten Platzumgestaltung [[2007]] vor dem [[Amtsgericht]] nahm sich die Stadt Fürth vor, den [[Hallplatz]] künftig grundsätzlich einer neuen Nutzung zuzuführen. Hierzu wurde [[2018]] im [[Stadtrat]] beschlossen, den Platz von parkenden Autos zu befreien und diesen künftig zu einer Grünanlage umzugestalten. Die Umgestaltung soll bis zum Jahr [[2019]] abgeschlossen sein.


== Gewusst? ==
== Ein Zwilling in Czernowitz ==
[[Bild:Theater_neu.jpg|mini|left|Das Stadttheater in Fürth...]]
[[Bild:Theater_neu.jpg|mini|left|Das Stadttheater in Fürth ...]]
[[Bild:Tschernowitz_Theater.jpg|mini|right|...und der Czernowitzer Zwilling]]
[[Bild:Tschernowitz_Theater.jpg|mini|right|... und der Czernowitzer Zwilling]]
Die Architekten waren ursprünglich mit den Planungen und Bau eines Theaters in [[wikipedia:Czernowitz|Czernowitz]] (  
Die Architekten waren ursprünglich mit den Planungen und dem Bau eines Theaters in [[wikipedia:Czernowitz|Czernowitz]] (Чернівці, Chernivtsi; heute Ukraine) beauftragt. Allerdings wurde das Vorhaben dort wegen Finanzierungsproblemen verschoben. Kurzfristig verwendeten die Architekten die Pläne für das Fürther Theater. Des Weiteren war das Architektenbüro auf die Errichtung derartiger Gebäude spezialisiert. Viele Elemente wie Büsten oder Säulen wurden bereits fertig angeliefert, was eine frühe Form der Fertigbauweise darstellt. Dadurch konnte das Gebäude in nur wenigen Monaten fertiggestellt werden. Baulich unterscheiden sich die Gebäude in kleinen Details. So können die Sitze durch einen Mittelgang erreicht werden, während in Fürth jeweils die Nachzügler stets das Aufstehen mindestens einer halben Reihe provozieren müssen. Ebenfalls anders als in Fürth ist noch der ursprüngliche Erhaltungszustand. Während in Fürth das Theater im Gastbereich mehrmals umgestaltet wurde, blieb in Czernowitz der Zuhörerraum nahezu unverändert. So blieben in Czernowitz die Parkettlogen genauso erhalten, wie der ursprüngliche als Rondell geplante Eingangsbereich zum Theater beides Dinge, die in Fürth während einiger Umbaumaßnahmen verschwanden.<ref>Ramund Kirch: Kulturelles Déjà-vu: Zu Besuch in Fürths Theater-Zwilling. In: Fürther Nachrichten vom 5. Januar 2019 (Druckausgabe) S. 31 HFG</ref>   
Чернівці, Chernivtsi; heute Ukraine) beauftragt. Allerdings wurde der Bau dort wegen Finanzierungsproblemen verschoben. Kurzfristig verwendeten die Architekten die Pläne für das Fürther Theater. Desweiteren war das Architektenbüro auf die Errichtung derartiger Gebäude spezialisiert. Viele Elemente wie Büsten oder Säulen wurden bereits fertig angeliefert, was eine frühe Form der Fertigbauweise darstellt. Dadurch konnte das Gebäude in nur wenigen Monaten fertiggestellt werden. Baulich unterscheiden sich die Gebäude in kleinen Details. So können die Sitze durch einen Mittelgang erreicht werden, während in Fürth jeweils die Nachzügler stets das Aufstehen mindestens einer halben Reihe provozieren müssen. Ebenfalls anders als in Fürth ist noch der ursprüngliche Erhaltungszustand. Während in Fürth das Theater im Gastbereich mehrmals umgestaltet wurde, blieb in Czernowitz der Zuhörerraum nahezu gleich. So blieben in Czernowitz die Parkettlogen genauso erhalten, wie der ursprüngliche als Rondell geplante Eingangsbereich zum Theater - beides Dinge, die in Fürth während einiger Umbaumaßnahmen verschwanden.<ref>Ramund Kirch: Kulturelles Déjà-vu: Zu Besuch in Fürths Theater-Zwilling. In: Fürther Nachrichten vom 5. Januar 2019 (Druckausgabe) S. 31 HFG</ref>   
 
[[1904]] bis [[1905]] wurde dann auch in Czernowitz der Bau nachgeholt. Czernowitz galt zur Zeit der Bebauung als Hauptsitz des Herzogstums und Kronlandes Bukowina, das zuvor bereits 1774 vom Habsburgerreich einverleibt wurde. Die Stadt sollte sich gemäß des Kaisers Vorstellung zum "Wien des Ostens" entwickeln, und benötigte deshalb ein repräsentatives Theater. So stehen in den beiden Städten fast identische Theater. Beim Czernowitzer Zwilling lässt sich sogar noch das Rondell bewundern, das in Fürth längst verschwunden ist.
 
Im Januar 2019 feierte die Stadt Czernowitz ihr 600-jähriges Bestehen, u. a. in dem Zwillingsbau. Dabei wurde ein Stück aufgeführt, in dem zwei Polizisten, einer ukrainischer und der andere deutscher Abstammung, sich jeweils schnell des abwechselnden Regimes andienen mussten – also erst der österreichischen Oberhoheit und dann der rumänisch-nationalsozialistischen Diktatur bis hin zur sowjetischen Besatzungszeit. Die Resonanz auf das Theaterstück, wusste die örtliche Presse zu berichten, hielt sich in Grenzen. Lediglich die Hälfte der Plätze konnten verkauft werden, obwohl eine Karte in vorderster Reihe umgerechnet lediglich drei Euro kostete.


[[1904]] bis [[1905]] wurde dann auch in Czernowitz der Bau nachgeholt. Czernowitz galt zur Zeit der Bebauung als Hauptsitz des Herzogstums und Kronlandes Bukowina, das zuvor bereits 1774 vom Habsburgerreich einverleibt wurde. Die Stadt sollte sich gemäß des Kaisers Vorstellung zum "Wien des Ostens" entwickeln, und benötigte deshalb ein repräsentatives Theater. So stehen in den beiden Städten fast identische Theater. Beim Czernowitzer Zwilling lässt sich sogar noch das Rondell bewundern, das in Fürth längst verschwunden ist. Im Januar 2019 feierte die Stadt Czernowitz ihr 600jähriges Bestehen, u.a. in dem Zwillingsbau. Dabei wurde ein Stück aufgeführt, in dem zwei Polizisten, einer ukrainischer und der andere deutscher Abstammung, sich jeweils schnell des abwechselnden Regimes andienen mussten - also erst der österreichischen Oberhoheit, und dann der rumänisch nationalsozialisten Diktatur bis hin zur sowjetischen Besetzungszeit. Die Resonanz an dem Theaterstück, weiß die örtliche Presse zu berichten, hielt sich in Grenzen. Lediglich die Hälfte der Plätze konnten verkauft werden, obwohl eine Karte in vorderster Reihe umgerechnet lediglich drei Euro kostete.
Am 22. September 2024 feierte das Stadttheater Fürth die Saisoneröffnung. Bei dem Fest, zu Gunsten seines Zwillingsbaus in der Ukraine veranstaltet, wurden Spenden für den Zwillingsbau in Czernowitz gesammelt. Durch den Angriffskrieg Russlands war das Theater in finanzielle Schwierigkeiten gekommen, sodass man sich in Fürth dazu entschloss, die Kollegen durch Spenden zu unterstützen. Unter anderem wurden Requisiten zu Gunsten des Zwillingsbaus versteigert und die Einnahmen durch den Verkauf von Getränken und Essen gespendet. Zu sehen waren im Foyer auch Plakate aus Czernowitz.


== Sonstiges ==
== Sonstiges ==
[[Datei:Stadttheater August 2023 3.jpg|mini|rechts|Frauenfigur ohne Hand und Fackel, nach dem Absturz im Juli 2023]]
[[Datei:Stadttheater August 2023 3.jpg|mini|rechts|Frauenfigur ohne Hand und Fackel, nach dem Absturz im Juli 2023]]
Am 25. Juli 2023 stürzte die Fackel der Frauenfigur auf dem Giebel des Theaters herunter. Die Fackel fiel auf das erst 2021 erneuerte Vordach am Haupteingang, unter dem sich zum Zeitpunkt des Vorfalls einige Jugendliche aufhielten. Das Vordach konnte die abstürzende Fackel auffangen, sodass lediglich ein Sachschaden entstand.<ref>Birgit Heidingsfelder: Kupferfackel von Fürths Stadttheater abgestürzt - droht noch immer Gefahr von oben? In: Fürther Nachrichten vom 26. Juli 2023 NN+</ref>
Am 25. Juli 2023 stürzte die Fackel der Frauenfigur auf dem Giebel des Theaters herunter. Die Fackel fiel auf das erst 2021 erneuerte Vordach am Haupteingang, unter dem sich zum Zeitpunkt des Vorfalls einige Jugendliche aufhielten. Das Vordach konnte die abstürzende Fackel auffangen, sodass lediglich ein Sachschaden entstand.<ref>Birgit Heidingsfelder: Kupferfackel von Fürths Stadttheater abgestürzt - droht noch immer Gefahr von oben? In: Fürther Nachrichten vom 26. Juli 2023 NN+</ref> Genauere Untersuchungen zeigten danach, dass auch die gesamte Fassade und die Seiten sanierungsbedürftig sind.


== Literatur, Medien ==
== Literatur, Medien ==
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* Birgit Heidingsfelder: ''Statue noch länger lädiert''. In: Fürther Nachrichten vom 21. Oktober 2023 (Druckausgabe)
* Birgit Heidingsfelder: ''Statue noch länger lädiert''. In: Fürther Nachrichten vom 21. Oktober 2023 (Druckausgabe)
* Armin Leberzammer: ''Stadttheater: Nicht nur Fackel-Else ist lädiert''. In: Fürther Nachrichten vom 30. November 2023 (Druckausgabe)
* Armin Leberzammer: ''Stadttheater: Nicht nur Fackel-Else ist lädiert''. In: Fürther Nachrichten vom 30. November 2023 (Druckausgabe)
* Matthias Boll: ''Schöne neue Töne im Stadttheater'', in: Fürther Nachrichten vom 23. Januar 2024, S. 25 (Druckausgabe) bzw. ''Der Sound der großen Säle: Deshalb hat das Stadttheater Fürth einen neuen Konzertflügel'' In: nordbayern.de NN+ vom 22. Januar 2023 - [https://www.nn.de/1.13979645 online (Bezahlschranke)]
* Birgit Heidingsfelder: ''Sanierung frühestens 2025''. In: Fürther Nachrichten vom 23. August 2024 (Druckausgabe)
* Matthias Boll: ''Stadttheater: Millionenschweres Defizit''. In: Fürther Nachrichten vom 9. November 2024 (Druckausgabe)


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Anneliese Grundig]]
* [[Büro Fellner & Helmer]]
* [[Büro Fellner & Helmer]]
* [[Josef Bergmann]]
* [[Elfriede-und-Heinz-Bruder-Platz]]
* [[Ferdinand Fellner d. J.]]
* [[Fürther Jubiläumsmeile]]
* [[Hermann Helmer]]
* [[Hermann Helmer]]
* [[Willy Seidl]]
* [[Silvia Stolz]]
* [[Ferdinand Fellner d. J.]]
* [[Theater]]
* [[Theater]]
* [[Theaterstraße]]
* [[Theaterstraße]]
* [[Fürther Jubiläumsmeile]]
* [[Werner Müller]]
* [[Werner Müller]]
* [[Anneliese Grundig]]
* [[Willy Seidl]]
* [[Elfriede-und-Heinz-Bruder-Platz]]
* [[Ensemble Alexanderstraße/Hallplatz]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* Stadttheater Fürth - [http://www.stadttheater-fuerth.de online]
* Stadttheater Fürth - [http://www.stadttheater-fuerth.de online]
* Stadttheater Fürth - [http://de.wikipedia.org/wiki/Stadttheater_F%C3%BCrth Wikipedia]
* Stadttheater Fürth - [[wikipedia:Stadttheater Fürth|Wikipedia]]
* Büro Fellner & Helmer - [http://de.wikipedia.org/wiki/Büro_Fellner_&_Helmer Wikipedia]
* Büro Fellner & Helmer - [[wikipedia:Büro Fellner & Helmer|Wikipedia]]
* Stadttheater Fürth - Verwandte in ganz Europa - [http://www.dr-alexander-mayer.de/downloads/verwande_38.htm online]
* Stadttheater Fürth - Verwandte in ganz Europa - [http://www.dr-alexander-mayer.de/downloads/verwande_38.htm online]
* Zeitgenössische Beschreibung des Bauwerks: "Das neue Stadttheater in Fürth", Lienzer Zeitung, vom 22.11.1902, S. 376 - [http://digital.tessmann.it/tessmannDigital/Zeitungsarchiv/Seite/Zeitung/54/1/22.11.1902/182705/28 online-Digitalisat]
* Zeitgenössische Beschreibung des Bauwerks: "Das neue Stadttheater in Fürth", Lienzer Zeitung, vom 22.11.1902, S. 376 - [http://digital.tessmann.it/tessmannDigital/Zeitungsarchiv/Seite/Zeitung/54/1/22.11.1902/182705/28 online-Digitalisat]
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