Infra fürth gmbh: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Eingang Infra.jpg|thumb|right|300px|infra fürth gmbh - Haupteingang Leyher Str. 69]]
{{Unternehmen
Die '''infra fürth gmbh''' ist ein Eigenbetrieb der Stadt Fürth und der lokale Versorger für Strom, Erdgas, Wasser und Fernwärme. Die infra fürth erbringt außerdem Telekommunikations- und sonstige Energiedienstleistungen, betreibt drei [[Erdgas-Tankstelle|Erdgastankstellen]] (Fürth und Langenzenn) sowie den [[Hafen Fürth|Fürther Hafen]].
|Bild=Eingang Infra.jpg
|Gebaeude=Leyher Straße 69
|Branche=Versorger
|Geschäftsführer=Marcus Steurer
|Gründungsdatum=1910
|Gründungsort=Fürth
|Gesellschaftsform=GmbH
|Standort=Fürth
|Telefon=0911 97044000
|Webseite=www.infra-fuerth.de
|Email=kundenservice@infra-fuerth.de
|Ehemals=Nein
}}
{{Adresse
|Adressart=Firma
|AdresseVon=1910
|Strasse=Leyher Straße
|Hausnummer=69
|Kommentar=Anfangs nur das Gaswerk dort
}}
Die '''infra fürth gmbh''' ist eine mittelbare städtische Eigengesellschaft der Stadt Fürth und der lokale Versorger für Strom, Erdgas, Wasser und Fernwärme. Die infra fürth erbringt außerdem Telekommunikations- und sonstige Energiedienstleistungen, betreibt drei [[Erdgas-Tankstelle|Erdgastankstellen]] (Fürth und Langenzenn) sowie den [[Hafen Fürth|Fürther Hafen]].


Sie ist Rechtsnachfolgerin der ''Stadtwerke Fürth (STWF)'' und wurde durch die Eintragung in das Handelsregister am [[19. August]] [[1999]] rückwirkend zum [[1. Januar]] [[1999]] privatisiert.
Sie ist Rechtsnachfolgerin der ''Stadtwerke Fürth (STWF)'' und wurde durch die Eintragung in das Handelsregister am [[19. August]] [[1999]] rückwirkend zum [[1. Januar]] [[1999]] privatisiert.
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=Überblick=
=Überblick=
[[Bild:Städtisches Betriebsamt.jpg|thumb|right|150px|Historisches Logo der Stadtwerke, 1920er Jahre]]
[[Datei:Verwaltungsgebäude Stadtwerke - A 3518.jpg|mini|left|Ehemaliges Verwaltungsgebäude in der Theresienstraße um 1920]]
Im Jahr 1910 wurden das bis dahin eigenständige [[Elektrizitätswerk]], das Wasserwerk, das [[Gaswerk]] und die 1910 neu errichtete [[Müllentsorgung|Müllverbrennungsanstalt]] zum ''Technischen Betriebsamt'' zusammengeführt. Erster Direktor war [[Franz Paul Bernhard Tillmetz]]. Nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] Umbenennung in ''Städtisches Betriebsamt''. [[1945]] erneute Umbenennung in ''Stadtwerke Fürth''. [[1999]] Umwandlung zur ''infra fürth gmbh''.<ref>Verwaltungsbericht des Technischen Betriebsamts; Jahresbericht des Städtischen Betriebsamts; Jahresbericht der Stadtwerke; Geschäftsbericht infra fürth gmbh; div. Jahrgänge</ref>
[[Bild:Städtisches Betriebsamt.jpg|mini|right|150px|Historisches Logo der Stadtwerke, 1920er Jahre]]
Im Jahr 1910 wurden das bis dahin eigenständige [[Elektrizitätswerk]], das Wasserwerk, das [[Gaswerk]] und die 1910 neu errichtete [[Müllentsorgung|Müllverbrennungsanstalt]] zum ''Technischen Betriebsamt'' zusammengeführt. Erster Direktor war [[Franz Paul Bernhard Tillmetz]]. In den Jahren 1913 / 1914 entstand das dazugehörige Verwaltungsgebäude in der [[Ottostraße 27 / Theresienstraße 9|Theresienstraße, Ecke Ottostraße]]. Nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] Umbenennung in ''Städtisches Betriebsamt''. [[1945]] erneute Umbenennung in ''Stadtwerke Fürth''. [[1999]] Umwandlung zur ''infra fürth gmbh''.<ref>Verwaltungsbericht des Technischen Betriebsamts; Jahresbericht des Städtischen Betriebsamts; Jahresbericht der Stadtwerke; Geschäftsbericht infra fürth gmbh; div. Jahrgänge</ref>
Zum [[1. Januar]] [[2001]] wurden die Geschäftsfelder Versorgung, Verkehr und Dienstleistung in die ''infra fürth holding gmbh & co. kg'' überführt. Seitdem ist auch die ''Bayernwerk AG'' (ehemals ''E.ON Bayern'') mit 19,9 % am Versorgungsbereich beteiligt. Zum Jahresende [[2013]] beschäftigte die '''infra fürth gmbh''' insgesamt 411 Mitarbeiter, davon 25 Auszubildende. Die Bilanzsumme betrug [[2012]] 328,1 Mio. €, die Umsatzerlöse 185,3 Mio. €.<ref>Geschäftsbericht 2012 - infra fürth gmbh - S. 7</ref>
Zum [[1. Januar]] [[2001]] wurden die Geschäftsfelder Versorgung, Verkehr und Dienstleistung in die ''infra fürth holding gmbh & co. kg'' überführt. Seitdem ist auch die ''Bayernwerk AG'' (ehemals ''E.ON Bayern'') mit 19,9 % am Versorgungsbereich beteiligt. Zum Jahresende [[2013]] beschäftigte die '''infra fürth gmbh''' insgesamt 411 Mitarbeiter, davon 25 Auszubildende. Die Bilanzsumme betrug [[2012]] 328,1 Mio. €, die Umsatzerlöse 185,3 Mio. €.<ref>Geschäftsbericht 2012 - infra fürth gmbh - S. 7</ref>
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Das Kabel- und Freileitungsnetz umfasst eine Länge von 1088 km. Der jährliche Energieverbrauch liegt bei 496,1 GWh (Stand [[2012]]<ref>Geschäftsbericht 2012 - infra fürth gmbh - S. 7</ref>).
Das Kabel- und Freileitungsnetz umfasst eine Länge von 1088 km. Der jährliche Energieverbrauch liegt bei 496,1 GWh (Stand [[2012]]<ref>Geschäftsbericht 2012 - infra fürth gmbh - S. 7</ref>).
==Errichtung und Betrieb des Stromnetzes==
==Errichtung und Betrieb des Stromnetzes==
[[Bild:Theater.jpg|right|thumb|Stadttheater - das erste mit Strom versorgte Gebäude in Fürth]]
[[Bild:Theater.jpg|right|mini|Stadttheater - das erste mit Strom versorgte Gebäude in Fürth]]
[[Datei:Technisches Betriebsamt 1911 (5).jpg|thumb|right|Generatoren im ehemaligen Elektrizitätswerk, 1911]]
[[Datei:Technisches Betriebsamt 1911 (5).jpg|mini|right|Generatoren im ehemaligen Elektrizitätswerk, 1911]]
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzte nach der Erfindung der Glühlampe durch Thomas Edison und des Elektromotors durch Werner von Siemens die Elektrifizierung in vielen deutschen Städten ein. Auch in Fürth beachtete man diese Entwicklung und beschäftigte sich zu Beginn der 1890er Jahre mit der Frage der Elektrizitätsversorgung.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzte nach der Erfindung der Glühlampe durch Thomas Edison und des Elektromotors durch Werner von Siemens die Elektrifizierung in vielen deutschen Städten ein. Auch in Fürth beachtete man diese Entwicklung und beschäftigte sich zu Beginn der 1890er Jahre mit der Frage der Elektrizitätsversorgung.
Aufgrund einer Kommission, unter der Leitung des damaligen Bürgermeisters [[Georg Friedrich von Langhans|Ritter von Langhans]], fasste der [[Magistrat|Stadtmagistrat]] am [[30. Juni]] [[1896]] den Beschluß, die Verhandlungen über die Errichtung einer eigenen [[Elektrizitätswerk|elektrischen Zentrale]] für die Stromversorgung der Stadt Fürth aufzunehmen.
Aufgrund einer Kommission, unter der Leitung des damaligen Bürgermeisters [[Georg Friedrich von Langhans|Ritter von Langhans]], fasste der [[Magistrat|Stadtmagistrat]] am [[30. Juni]] [[1896]] den Beschluß, die Verhandlungen über die Errichtung einer eigenen [[Elektrizitätswerk|elektrischen Zentrale]] für die Stromversorgung der Stadt Fürth aufzunehmen.
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==Von der Eigenerzeugung zum Strombezug==
==Von der Eigenerzeugung zum Strombezug==
[[Bild:Briefkopf Stadtwerke I.jpg|thumb|right|Historischer Briefkopf der Stadtwerke von 1930]]
[[Bild:Briefkopf Stadtwerke I.jpg|mini|right|Historischer Briefkopf der Stadtwerke von 1930]]
Die Zahl der Abnehmer, der angeschlossenen Geräte und damit die Stromabnahme nahmen hernach ständig zu. Im Jahre [[1908]] musste dann wegen der ständig steigenden Nachfrage die Leistung der Akkumulatorenbatterie auf 4.800 Ah erweitert werden. Ausserdem wurde zur Deckung des gestiegenen Strombedarfs ein Anschluss an die Überlandzentrale Ansbach hergestellt.
Die Zahl der Abnehmer, der angeschlossenen Geräte und damit die Stromabnahme nahmen hernach ständig zu. Im Jahre [[1908]] musste dann wegen der ständig steigenden Nachfrage die Leistung der Akkumulatorenbatterie auf 4.800 Ah erweitert werden. Ausserdem wurde zur Deckung des gestiegenen Strombedarfs ein Anschluss an die Überlandzentrale Ansbach hergestellt.


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==Umstellung auf Drehstrom==
==Umstellung auf Drehstrom==
[[Datei:Änderung der Stromart.jpg|thumb|right|Beispiel einer Vorankündigung für die Umstellung auf Drehstrom von 1952]]
[[Datei:Änderung der Stromart.jpg|mini|right|Beispiel einer Vorankündigung für die Umstellung auf Drehstrom von 1952]]
[[Bild:Stromabschaltung.jpg|thumb|left|150px|Bekanntmachung von geplanten Stromabschaltungen aufgrund von Versorgungsengpässen, 1949]]
[[Bild:Stromabschaltung.jpg|mini|left|150px|Bekanntmachung von geplanten Stromabschaltungen aufgrund von Versorgungsengpässen, 1949]]
Die Stromversorgung aus dem neuen Kraftwerk der Großkraftwerk Franken AG ist am [[25. März]] [[1913]] aufgenommen worden. Mit dem Anschluss an die Großkraftwerk Franken AG war die Stromversorgung in ein neues Stadium getreten. Es hatte sich der Übergang von der Eigenerzeugung zum Strombezug vollzogen. Nun war auch die Möglichkeit gegeben, größere Industrieabnehmer mit elektrischer Energie aus dem städtischen Stromversorgungsnetz zu beliefern. Diese Aufgaben konnten nach Verlegung entsprechender 20- und 5-kV-Kabel in Angriff genommen werden. Dabei bot sich gleichzeitig die Möglichkeit des Aufbaus eines Drehstomnetzes mit einer Gebrauchsspannung von 3 x 220 / 380 Volt. Da hier ebenfalls zu Beginn der Bedarf recht gering war, begann die großflächige Umstellung des Stromnetzes erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs, lediglich Teile der Fürther [[Südstadt]] wurden bereits um [[1929]] auf die neue Stromart umgestellt um das Gleichstromnetz zu entlasten. Bis [[1945]] war der Stromverbrauch auf 20 Mill. kWh angestiegen. Die Belastung betrug dabei 5.700 kW. In den ersten Nachkriegsjahren mussten aufgrund der Kriegsauswirkungen und nachdem sich die Elektrifizierung und damit der Strombedarf uneingeschränkt fortsetzten, die Stromlieferungen rationiert werden. Die Rationierung erfolgte in Form von zeitweiser Abschaltung von Betrieben, ganzen Stadtteilen oder Vororten, und wurde im [[Amtsblatt der Stadt Fürth|Amtsblatt]] angekündigt.  Zur Entlastung des Gleichstromnetzes musste nun mit der endgültigen Umstellung von Gleichstrom- auf Drehstromversorgung begonnen werden. Diese Umstellung begann [[1948]] und dauerte bis [[1955]].  
Die Stromversorgung aus dem neuen Kraftwerk der Großkraftwerk Franken AG ist am [[25. März]] [[1913]] aufgenommen worden. Mit dem Anschluss an die Großkraftwerk Franken AG war die Stromversorgung in ein neues Stadium getreten. Es hatte sich der Übergang von der Eigenerzeugung zum Strombezug vollzogen. Nun war auch die Möglichkeit gegeben, größere Industrieabnehmer mit elektrischer Energie aus dem städtischen Stromversorgungsnetz zu beliefern. Diese Aufgaben konnten nach Verlegung entsprechender 20- und 5-kV-Kabel in Angriff genommen werden. Dabei bot sich gleichzeitig die Möglichkeit des Aufbaus eines Drehstomnetzes mit einer Gebrauchsspannung von 3 x 220 / 380 Volt. Da hier ebenfalls zu Beginn der Bedarf recht gering war, begann die großflächige Umstellung des Stromnetzes erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs, lediglich Teile der Fürther [[Südstadt]] wurden bereits um [[1929]] auf die neue Stromart umgestellt um das Gleichstromnetz zu entlasten. Bis [[1945]] war der Stromverbrauch auf 20 Mill. kWh angestiegen. Die Belastung betrug dabei 5.700 kW. In den ersten Nachkriegsjahren mussten aufgrund der Kriegsauswirkungen und nachdem sich die Elektrifizierung und damit der Strombedarf uneingeschränkt fortsetzten, die Stromlieferungen rationiert werden. Die Rationierung erfolgte in Form von zeitweiser Abschaltung von Betrieben, ganzen Stadtteilen oder Vororten, und wurde im [[Amtsblatt der Stadt Fürth|Amtsblatt]] angekündigt.  Zur Entlastung des Gleichstromnetzes musste nun mit der endgültigen Umstellung von Gleichstrom- auf Drehstromversorgung begonnen werden. Diese Umstellung begann [[1948]] und dauerte bis [[1955]].  
Bis zum Ende der Umstellung war der jährliche Stromverbrauch auf 53 Mill. kWh angestiegen. Die in Anspruch genommene Leistung betrug damals etwa 15.000 kW.<ref>75 Jahre Elektrizitätsversorgung in Fürth - Stadtwerke Fürth - 1977</ref>
Bis zum Ende der Umstellung war der jährliche Stromverbrauch auf 53 Mill. kWh angestiegen. Die in Anspruch genommene Leistung betrug damals etwa 15.000 kW.<ref>75 Jahre Elektrizitätsversorgung in Fürth - Stadtwerke Fürth - 1977</ref>
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==Eigene Umspannwerke decken steigenden Bedarf==
==Eigene Umspannwerke decken steigenden Bedarf==
[[Bild:Altes Umspannwerk U4.jpg|thumb|right|Ehemaliges Umspannwerk an der Dambacher Straße]]
[[Bild:Altes Umspannwerk U4.jpg|mini|right|Ehemaliges Umspannwerk an der Dambacher Straße]]
Nach der Stromartumstellung von Gleichstrom auf Drehstrom hat sich die Aufwärtsentwicklung in der Stromversorgung weiter fortgesetzt. Es war schließlich notwendig, weitere größere Verstärkungen in den Stromversorgungseinrichtungen durchzuführen. So entstand [[1958]] das erste 110 / 20 kV Umspannwerk innerhalb des Stadtgebiets an der [[Dambacher Straße]].  
Nach der Stromartumstellung von Gleichstrom auf Drehstrom hat sich die Aufwärtsentwicklung in der Stromversorgung weiter fortgesetzt. Es war schließlich notwendig, weitere größere Verstärkungen in den Stromversorgungseinrichtungen durchzuführen. So entstand [[1958]] das erste 110 / 20 kV Umspannwerk innerhalb des Stadtgebiets an der [[Dambacher Straße]].  
[[1971]] folgte das zweite UW an der [[Vacher Straße]]. Die beiden Umspannwerke lagen an einer starken Leitungsschiene, die zwischen den beiden Kraftwerken Franken I (Gebersdorf) und Franken II (Frauenaurach, existiert heute nicht mehr) der Großkraftwerk Franken AG verlegt wurde. Mit dieser Schiene war die Versorgung der Stadt von beiden Kraftwerken aus möglich.  
[[1971]] folgte das zweite UW an der [[Vacher Straße]]. Die beiden Umspannwerke lagen an einer starken Leitungsschiene, die zwischen den beiden Kraftwerken Franken I (Gebersdorf) und Franken II (Frauenaurach, existiert heute nicht mehr) der Großkraftwerk Franken AG verlegt wurde. Mit dieser Schiene war die Versorgung der Stadt von beiden Kraftwerken aus möglich.  
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==Strom aus erneuerbaren Energien==
==Strom aus erneuerbaren Energien==
[[Bild:Solarberg1.jpg|thumb|left|Photovoltaikanlage auf dem "Solarberg" bei Atzenhof]]
[[Bild:Solarberg1.jpg|mini|left|Photovoltaikanlage auf dem "Solarberg" bei Atzenhof]]
[[Bild:Wehr der Foerstermühle.jpg|thumb|right|Wehr an der Förstermühle mit Wasserkraftanlage]]
[[Bild:Wehr der Foerstermühle.jpg|mini|right|Wehr an der Förstermühle mit Wasserkraftanlage]]
Stromerzeugung aus Sonnenlicht und Wasserkraft wird von der infra fürth gmbh seit über zwei Jahrzehnten erfolgreich betrieben und konsequent ausgebaut. So sind neben der bewährten [[Stau- und Triebwerksanlage der Foerstermühle|Wasserkraftanlage]] an der [[Uferstraße]] in den letzten Jahren eine Vielzahl an Photovoltaikanlagen entstanden, zuletzt zwei größere Anlagen bei Heilsbronn sowie bei Kirchfembach. Mit Inbetriebnahme des neuen Bioenergiezentrums nahe Raindorf können weitere 6.200 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom beliefert werden.<ref>''Neues Bioenergiezentrum fast startklar''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 05. August 2011</ref>
Stromerzeugung aus Sonnenlicht und Wasserkraft wird von der infra fürth gmbh seit über zwei Jahrzehnten erfolgreich betrieben und konsequent ausgebaut. So sind neben der bewährten [[Stau- und Triebwerksanlage der Foerstermühle|Wasserkraftanlage]] an der [[Uferstraße]] in den letzten Jahren eine Vielzahl an Photovoltaikanlagen wie [[Solarberg]] und [[Solarwall]] am Golfplatz Fürth, entstanden, zuletzt zwei größere Anlagen bei Heilsbronn sowie bei Kirchfembach. Mit Inbetriebnahme des neuen Bioenergiezentrums nahe Raindorf können weitere 6.200 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom beliefert werden.<ref>''Neues Bioenergiezentrum fast startklar''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 05. August 2011</ref>
Ziel ist es, bis zum Jahr 2021 rund 25 Prozent des Strombedarfs selbst aus erneuerbaren Energien zu erzeugen.<ref>''Grüner Strom für weitere 1000 Haushalte''. In: Marktspiegel vom 03. November 2011</ref>
Ziel ist es, bis zum Jahr 2021 rund 25 Prozent des Strombedarfs selbst aus erneuerbaren Energien zu erzeugen.<ref>''Grüner Strom für weitere 1000 Haushalte''. In: Marktspiegel vom 03. November 2011</ref>


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=Gasversorgung=
=Gasversorgung=
Das Gasrohrnetz umfasst eine Länge von 457 km. Der jährliche Energieverbrauch liegt bei 1.233 GWh (Stand [[2012]].<ref>Geschäftsbericht 2012 - infra fürth gmbh - S. 7</ref>)
Das Gasrohrnetz umfasst eine Länge von 457 km. Der jährliche Energieverbrauch liegt bei 1.233 GWh (Stand [[2012]].<ref>Geschäftsbericht 2012 - infra fürth gmbh - S. 7</ref>)
==Straßenbeleuchtung damals und heute==
[[Bild:AGGasbel.jpg|thumb|right|In Sammlerkreisen beliebt: Aktie der Fürther Actien-Gesellschaft für Gasbeleuchtung von 1858.]]
Bereits Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Fürth eine (leider nicht genauer beschriebene) Form von Straßenbeleuchtung: So wird im "Handbuch für Kaufleute: für die Jahre 1785 und 1786" gelobt: ''"Auch ist bereits für die eben so angenehme als nützliche Beleuchtung der Straßen, zur Nachtzeit gesorgt, und man beeifert sich selbige immer vollkommener zu machen."''<ref>''"Handbuch für Kaufleute: für die Jahre 1785 und 1786"'', Band 1, Leipzig, 1786, S. 119. - [https://books.google.de/books?id=WWBeAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=F%C3%BCrth&f=false online-Digitalisat]</ref>
Am [[20. November]] [[1822]] war es endlich soweit, dass das nächtliche Dunkel mit 85 Öllaternen erhellt wurde. Im Lauf der Jahre genügte der Bevölkerung diese einfache und bescheidene Beleuchtung nicht mehr. Deshalb wurde am [[1. Juli]] [[1857]] mit Ludwig August Riediger aus Augsburg ein Vertrag über den Bau eines [[Gaswerk|Gaswerks]] und die Errichtung einer Gas-Straßenbeleuchtung abgeschlossen. Anstelle der inzwischen 122 Öllaternen sollten 233 Gaslaternen aufgestellt werden.
Die "Gasanstalt" wurde an der [[Theresienstraße]], zwischen [[Ottostraße]] und [[Hirschenstraße]], errichtet. Nach Fertigstellung aller Betriebsanlagen übernahm am [[1. Juli]] [[1858]] die "Aktiengesellschaft für Gasbeleuchtung zu Fürth" das Gaswerk.
Am Kirchweih-Samstag, [[2. Oktober]] 1858, erfolgte die feierliche Eröffnung: Die Gas-Straßenbeleuchtung wurde in Betrieb genommen. Das [[Rathaus]] wurde durch Hunderte von Gasflammen festlich illuminiert.<ref>[[Fürther Tagblatt]], 2. Oktober 1858 [http://bavarica.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/goToPage/bsb10503870.html?pageNo=951 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>
Im Lauf der nächsten Jahre erfolgte zügig der weitere Ausbau der Straßenbeleuchtung; am [[1. September]] [[1871]] war es dann geschafft; alle Straßen und Plätze der Stadt Fürth wurden ausschließlich mit Gas beleuchtet.
Bereits [[1891]] führte man dann erste Versuche mit einer elektrischen Straßenbeleuchtung durch: So wurde die Kirchweih vom Waagplatz bis zur katholischen Kirche mit 18 Bogenlampen elektrisch beleuchtet. Im Juli [[1895]] wurde in einem Teil der Schwabacher Straße probeweise Gasglühlicht eingeführt. Nachdem sich das Gasglühlicht bewährt hatte, wurde beschlossen, dieses allmählich in der ganzen Stadt einzuführen.<ref>''Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015,  S. 37 und S. 52</ref>
Ab 1907 wurde damit begonnen, einzelne Straßen dauerhaft elektrisch zu beleuchten.
Mit Errichtung und Ausbau des elektrischen Netzes ging die Zahl der mit Gas betriebenen Leuchten stetig zurück. Am [[15. September]] [[1967]] wurde die letzte im Stadtgebiet noch betriebene Gaslaterne Ecke [[Geierstraße]] und [[Lange Straße]] endgültig gelöscht.<ref>75 Jahre Gaswerk an der Leyher Straße - Stadtwerke Fürth - Juli 1982</ref>
[[2006]] entschied man sich für eine erneute Modernisierung des Beleuchtungsnetzes. Bis zum Jahr [[2012]] wurden alle veralteten Quecksilberdampflampen gegen effizientere Natriumdampfhochdruckleuchten getauscht.<ref>Pressemitteilung der infra - online abrufbar [http://www.infra-fuerth.de/de/index.php/?mo_id=&prg=faq&faqid=132&lang=1&ftype=Presse]</ref> [[2009]] ersetzte die infra die 1.900 Glühlampen am [[Rathaus#Beleuchtung|Rathaus]] durch energiesparende LED-Lampen.


==Stadtgas==
==Stadtgas==
[[Datei:Bildermappe 1909 (79).jpg|thumb|right|Modell des Gaswerks an der Leyher Str., um 1905]]
[[Datei:Bildermappe 1909 (79).jpg|mini|right|Modell des Gaswerks an der Leyher Str., um 1905]]
Solange das Gas nur zur Beleuchtung diente, verlief die Entwicklung in gemächlichen Bahnen. Als aber der Bunsenbrenner das Gas als Heizmittel interessant machte, stieg der Absatz beträchtlich. Um die Wende zum 20. Jahrhundert verbrauchten die Fürther bereits 3 Millionen Kubikmeter Gas im Jahr. Deshalb wurde bis 1906 auf dem Gelände zwischen [[Leyher Straße]] und [[Karolinenstraße]] ein [[Gaswerk|neues Gaswerk]] mit der dreifachen Kapazität errichtet. Am [[10. November]] [[1906]] gingen in Betrieb: 12 Gaserzeugungsöfen mit zusammen 108 schräg liegenden Retorten mit je 360 kg Kohle Fassungsvermögen, 1 Wassergasgenerator für eine Stundenleistung von 450 m3, 1 Gasbehälter für 30.000 m3 Stadtgas und ein Gasbehälter für 800 m3 Wassergas (Mischung aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff). Das alte Gaswerk an der [[Theresienstraße]] wurde im Februar 1907 stillgelegt und abgebrochen.
Solange das Gas nur zur Beleuchtung diente, verlief die Entwicklung in gemächlichen Bahnen. Als aber der Bunsenbrenner das Gas als Heizmittel interessant machte, stieg der Absatz beträchtlich. Um die Wende zum 20. Jahrhundert verbrauchten die Fürther bereits 3 Millionen Kubikmeter Gas im Jahr. Deshalb wurde bis 1906 auf dem Gelände zwischen [[Leyher Straße]] und [[Karolinenstraße]] ein [[Gaswerk|neues Gaswerk]] mit der dreifachen Kapazität errichtet. Am [[10. November]] [[1906]] gingen in Betrieb: 12 Gaserzeugungsöfen mit zusammen 108 schräg liegenden Retorten mit je 360 kg Kohle Fassungsvermögen, 1 Wassergasgenerator für eine Stundenleistung von 450 m3, 1 Gasbehälter für 30.000 m3 Stadtgas und ein Gasbehälter für 800 m3 Wassergas (Mischung aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff). Das alte Gaswerk an der [[Theresienstraße]] wurde im Februar 1907 stillgelegt und abgebrochen.


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==Errichtung und Betrieb des Wassernetzes==
==Errichtung und Betrieb des Wassernetzes==
[[Datei:Bildermappe 1909 (17).jpg|thumb|right|Portalbau des Wasserhochbehälters an der Alten Veste um 1907]]
[[Datei:Bildermappe 1909 (17).jpg|mini|right|Portalbau des Wasserhochbehälters an der Alten Veste um 1907]]
Am [[22. Januar]] [[1885]] erfolgte der Beschluss des Fürther [[Magistrat|Stadtmagistrats]] ein eigenes Wasserwerk zu errichten. Der stetig gestiegene Wasserverbrauch machte diesen Schritt nötig, die öffentlichen und privaten Pumpbrunnen, welche bisher der Wasserversorgung dienten, konnten die benötigten Mengen nicht mehr liefern und waren zudem sehr witterungsabhängig. Im Jahr [[1887]] wurde das erste Fürther Wasserwerk im [[Rednitz|Rednitztal]] am [[Brunnenweg]] in Betrieb genommen. Die Wassergewinnung erfolgte mittels Flachbrunnen im Rednitztal, für Speicherung und Druckerzeugung wurde [[1888]] ein [[Wasserhochbehälter]] an der [[Alte Veste|Alten Veste]] errichtet. [[1890]] wurde der [[Centaurenbrunnen]] als Denkmal zur Errichtung der zentralen Wasserversorgung in Fürth eingeweiht.
Am [[22. Januar]] [[1885]] erfolgte der Beschluss des Fürther [[Magistrat|Stadtmagistrats]] ein eigenes Wasserwerk zu errichten. Der stetig gestiegene Wasserverbrauch machte diesen Schritt nötig, die öffentlichen und privaten Pumpbrunnen, welche bisher der Wasserversorgung dienten, konnten die benötigten Mengen nicht mehr liefern und waren zudem sehr witterungsabhängig. Im Jahr [[1887]] wurde das erste Fürther Wasserwerk im [[Rednitz|Rednitztal]] am [[Brunnenweg]] in Betrieb genommen. Die Wassergewinnung erfolgte mittels Flachbrunnen im Rednitztal, für Speicherung und Druckerzeugung wurde [[1888]] ein [[Wasserhochbehälter]] an der [[Alte Veste|Alten Veste]] errichtet. [[1890]] wurde der [[Centaurenbrunnen]] als Denkmal zur Errichtung der zentralen Wasserversorgung in Fürth eingeweiht.
Ab 1901 wurde mit der Anbindung der umliegenden Ortschaften an die zentrale Wasserversorgung begonnen (1901: [[Poppenreuth]], 1906: [[Oberfürberg]] und [[Unterfürberg]], 1924/25: [[Burgfarrnbach]], [[Unterfarrnbach]] und [[Atzenhof]], 1927/28: [[Weikershof]]).
Ab 1901 wurde mit der Anbindung der umliegenden Ortschaften an die zentrale Wasserversorgung begonnen (1901: [[Poppenreuth]], 1906: [[Oberfürberg]] und [[Unterfürberg]], 1924/25: [[Burgfarrnbach]], [[Unterfarrnbach]] und [[Atzenhof]], 1927/28: [[Weikershof]]).
In der Folgezeit wurden die Betriebsanlagen stetig erweitert und den Bedürfnissen der Stadt angepasst. Im Fürther [[Stadtwald]], nahe der [[Lungenheilstätte]], wurde ein zweiter Hochbehälter errichtet (sog. ''Katzenstein''), ab [[1985]] erfolgte der Bau eines neuen und modernen Wasserwerks an der [[Dianastraße]]. Im September 2012 wurde bekannt, dass der Hochbehälter an der Alten Veste um eine zusätzliche Kammer erweitert wird.<ref>Wasser für Fürth - 100 Jahre Wasserversorgung - Stadtwerke Fürth - September 1985</ref><ref>Volker Dittmar: Die infra baut neuen Wasserhochbehälter''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 25. September 2012</ref> Der 6200 Kubikmeter fassende Speicher ging 2015 in Betrieb.<ref>Volker Dittmar: Neuer Wasserspeicher der Stadt Fürth fast fertig. In: Fürther Nachrichten vom 26. November 2014 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/neuer-wasserspeicher-der-stadt-furth-fast-fertig-1.4032289 online abrufbar]</ref><br clear="all"/>
In der Folgezeit wurden die Betriebsanlagen stetig erweitert und den Bedürfnissen der Stadt angepasst. Im Fürther [[Stadtwald]], nahe der [[Lungenheilstätte]], wurde ein zweiter Hochbehälter errichtet (sog. ''Katzenstein''), ab [[1985]] erfolgte der Bau eines neuen und modernen Wasserwerks an der [[Dianastraße]]. Im September 2012 wurde bekannt, dass der Hochbehälter an der Alten Veste um eine zusätzliche Kammer erweitert wird.<ref>Wasser für Fürth - 100 Jahre Wasserversorgung - Stadtwerke Fürth - September 1985</ref><ref>Volker Dittmar: Die infra baut neuen Wasserhochbehälter''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 25. September 2012</ref> Der 6200 Kubikmeter fassende Speicher ging 2015 in Betrieb.<ref>Volker Dittmar: Neuer Wasserspeicher der Stadt Fürth fast fertig. In: Fürther Nachrichten vom 26. November 2014 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/neuer-wasserspeicher-der-stadt-furth-fast-fertig-1.4032289 online]</ref><br clear="all"/>


==Fernwasserversorgung Allersberg==
==Fernwasserversorgung Allersberg==
Ende der 1950er Jahre war die Leistungsgrenze der vorhandenen Wassergewinnungsanlagen im Rednitztal erreicht. Eine weitere Erschließung von Grundwasser mittels Flach- oder Tiefbrunnen war auf Fürther Boden nicht mehr möglich, so wurde schließlich 1963 in der Gegend westlich von Allersberg mit Probebohrungen begonnen. Nach Bau der entsprechenden Gewinnungsanlagen (20 Tiefbrunnen mit 90 - 120 m Tiefe) sowie der Verbindungsleitung nach Fürth, konnte die Fernwasserversorgung am [[30. Oktober]] [[1968]] ihren Betrieb aufnehmen. Das Wasser fließt die 32 km lange Strecke im freien Gefälle - teilweise in einer Gemeinschaftsleitung mit dem Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum<ref>Wasser für die Region, Herausgeber
Ende der 1950er Jahre war die Leistungsgrenze der vorhandenen Wassergewinnungsanlagen im Rednitztal erreicht. Eine weitere Erschließung von Grundwasser mittels Flach- oder Tiefbrunnen war auf Fürther Boden nicht mehr möglich, so wurde schließlich 1963 in der Gegend westlich von Allersberg mit Probebohrungen begonnen. Nach Bau der entsprechenden Gewinnungsanlagen (20 Tiefbrunnen mit 90 - 120 m Tiefe) sowie der Verbindungsleitung nach Fürth, konnte die Fernwasserversorgung am [[30. Oktober]] [[1968]] ihren Betrieb aufnehmen. Das Wasser fließt die 32 km lange Strecke im freien Gefälle - teilweise in einer Gemeinschaftsleitung mit dem Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum<ref>Wasser für die Region, Herausgeber
Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum (WFW), abgerufen am 24.06.2018 - [https://www.wfw-franken.de/static-resources/content/vp_wfw/resources/doc/WFW_Imagebroschuere.pdf Die Fernleitung des WFW]
Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum (WFW), abgerufen am 24.06.2018 - [https://www.wfw-franken.de/static-resources/content/vp_wfw/resources/doc/WFW_Imagebroschuere.pdf Die Fernleitung des WFW]
</ref> - bis zur Übergabestelle in [[Dambach]] ([[Vestner Weg]]).<ref>Wasser für Fürth - 100 Jahre Wasserversorgung - Stadtwerke Fürth - September 1985</ref> Aus dem Wassergewinnungsgebiet versorgt die infra auch den lokalen Zweckverband der Brunnbach-Gruppe mit Wasser.<ref>Reinhold Mücke: Wasser marsch! Kooperation mit infra Fürth erhöht Versorgungssicherheit im Gebiet des Zweckverbandes Brunnbach-Gruppe. In: Hilpoltsteiner Kurier vom 18. Juni 2015 - [https://www.donaukurier.de/lokales/hilpoltstein/Allersberg-Wasser-marsch;art596,3066136 online abrufbar]</ref>
</ref> - bis zur Übergabestelle in [[Dambach]] ([[Vestner Weg]]).<ref>Wasser für Fürth - 100 Jahre Wasserversorgung - Stadtwerke Fürth - September 1985</ref> Aus dem Wassergewinnungsgebiet versorgt die infra auch den lokalen Zweckverband der Brunnbach-Gruppe mit Wasser.<ref>Reinhold Mücke: Wasser marsch! Kooperation mit infra Fürth erhöht Versorgungssicherheit im Gebiet des Zweckverbandes Brunnbach-Gruppe. In: Hilpoltsteiner Kurier vom 18. Juni 2015 - [https://www.donaukurier.de/lokales/hilpoltstein/Allersberg-Wasser-marsch;art596,3066136 online]</ref>


==Vom Grundwasser bis zum Trinkwasser==
==Vom Grundwasser bis zum Trinkwasser==
Etwa 50 % des Wasserbedarfs werden aus dem Grundwasser im [[Rednitz|Rednitztal]] gedeckt, weitere 45 % aus dem Fernwasserwerk Allersberg (aus 20 Tiefbrunnen bis 120 m), die letzten 5 % werden aus einem Wasserwerk der infra im [[Knoblauchsland]] gedeckt. Nach Gewinnung, Speicherung und Aufbereitung folgt die Verteilung des Wassers im Stadtgebiet über das vorhandene Rohrnetz. Hierbei gilt es die Besonderheit der zwei verschiedenen Druckzonen zu beachten: die sog. Niederdruckzone (ca. 5 - 7 bar) herrscht in der [[Altstadt]], [[Innenstadt]], [[Südstadt]] sowie [[Oststadt]] und in [[Dambach]] vor, die Hochdruckzone (ca. 7 - 9 bar) versorgt die weiter entfernten oder höherliegenden Stadtteile wie [[Hardhöhe]], [[Eigenes Heim]], [[Nordstadt]] und die umliegenden [[Stadtteile|Ortschaften]]. Eine weitere Besonderheit stellen die Ortsteile [[Stadeln]] und [[Mannhof]] dar, welche über eine separate Wassergewinnung und Verteilung mit 5 - 6 bar Druck verfügen. Seit Juni [[2012]] wird das im Rednitzgrund geförderte Wasser nicht mehr automatisch mit Chlordioxid versetzt ("gechlort"), sondern nur noch ereignisbezogen, z. B. bei [[Hochwasser]], wenn eine Verunreinigung mit Keimen befürchtet werden muss.<ref>Wasser für Fürth - 100 Jahre Wasserversorgung - Stadtwerke Fürth - September 1985</ref><ref>Fürther Trinkwasser ist jetzt vollständig chlorfrei. In: Fürther Nachrichten vom 1. Juni 2012</ref><ref>Volker Dittmar: Die infra baut neuen Wasserhochbehälter. In: Fürther Nachrichten vom 25. September 2012</ref>
Etwa 50 % des Wasserbedarfs werden aus dem Grundwasser im [[Rednitz|Rednitztal]] gedeckt, weitere 45 % aus dem Fernwasserwerk Allersberg (aus 20 Tiefbrunnen bis 120 m), die letzten 5 % werden aus einem Wasserwerk der infra im [[Knoblauchsland]] gedeckt. Nach Gewinnung, Speicherung und Aufbereitung folgt die Verteilung des Wassers im Stadtgebiet über das vorhandene Rohrnetz. Hierbei gilt es die Besonderheit der zwei verschiedenen Druckzonen zu beachten: die sog. Niederdruckzone (ca. 5 - 7 bar) herrscht in der [[Altstadt]], [[Innenstadt]], [[Südstadt]] sowie [[Oststadt]] und in [[Dambach]] vor, die Hochdruckzone (ca. 7 - 9 bar) versorgt die weiter entfernten oder höherliegenden Stadtteile wie [[Hardhöhe]], [[Eigenes Heim]], [[Nordstadt]] und die umliegenden [[Stadtteile|Ortschaften]]. Eine weitere Besonderheit stellen die Ortsteile [[Stadeln]] und [[Mannhof]] dar, welche über eine separate Wassergewinnung und Verteilung mit 5 - 6 bar Druck verfügen. Seit Juni [[2012]] wird das im Rednitzgrund geförderte Wasser nicht mehr automatisch mit Chlordioxid versetzt ("gechlort"), sondern nur noch ereignisbezogen, z. B. bei [[Hochwasser]], wenn eine Verunreinigung mit Keimen befürchtet werden muss.<ref>Wasser für Fürth - 100 Jahre Wasserversorgung - Stadtwerke Fürth - September 1985</ref><ref>Fürther Trinkwasser ist jetzt vollständig chlorfrei. In: Fürther Nachrichten vom 1. Juni 2012</ref><ref>Volker Dittmar: Die infra baut neuen Wasserhochbehälter. In: Fürther Nachrichten vom 25. September 2012</ref>


Im Jahr 2019 wurde mit dem Markt Cadolzburg ein Wasserlieferungsvertrag über jährlich bis zu 150&nbsp;000 m<sup>3</sup> Trinkwasser für zunächst 30 Jahre abgeschlossen. Dazu muss noch eine etwa 3 km lange Rohrleitung DN 150 vom Hochbehälter hinter dem Waldkrankenhaus bis nach Egersdorf verlegt und eine Pumpstation am Fürther Wasserspeicher errichtet werden.<ref>Volker Dittmar: Fürth löscht Cadolzburgs Durst. In: Fürther Nachrichten vom 24. April 2019</ref><ref>Volker Dittmar: Großbaustelle mitten im Wald. In: Fürther Nachrichten vom 25. Oktober 2019 bzw. Großbaustelle im Fürther Stadtwald. In: nordbayern.de vom 26. Oktober 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9463351 online abrufbar]</ref>
Im Jahr 2019 wurde mit dem Markt Cadolzburg ein Wasserlieferungsvertrag über jährlich bis zu 150&nbsp;000 m<sup>3</sup> Trinkwasser für zunächst 30 Jahre abgeschlossen. Dazu muss noch eine etwa 3 km lange Rohrleitung DN 150 vom Hochbehälter hinter dem Waldkrankenhaus bis nach Egersdorf verlegt und eine Pumpstation am Fürther Wasserspeicher errichtet werden.<ref>Volker Dittmar: Fürth löscht Cadolzburgs Durst. In: Fürther Nachrichten vom 24. April 2019</ref><ref>Volker Dittmar: Großbaustelle mitten im Wald. In: Fürther Nachrichten vom 25. Oktober 2019 bzw. Großbaustelle im Fürther Stadtwald. In: nordbayern.de vom 26. Oktober 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9463351 online]</ref>


=Fernwärmeversorgung=
=Fernwärmeversorgung=
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==Fernwärmenetze in Fürth==
==Fernwärmenetze in Fürth==
Die infra fürth gmbh betreibt im Fürther Stadtgebiet vier voneinander unabhängige Fernwärmenetze. Dieses sind im Einzelnen das Netz 1 (Heizwerk [[Fronmüllerstraße]]), Netz 2 (Heizwerk [[Dambach]]), Netz 3 (Heizwerk [[Schwand]]) sowie das Netz 4 (Heizwerk [[Vacher Straße]]). Andere im Stadtgebiet befindliche Fernwärmenetze sind privat betriebene, meist mittels BHKW gespeiste Anlagen, welche nicht im Verantwortungsbereich der infra liegen.  
Die infra fürth gmbh betreibt im Fürther Stadtgebiet vier voneinander unabhängige Fernwärmenetze. Dieses sind im Einzelnen das Netz 1 (Heizwerk [[Fronmüllerstraße]]), Netz 2 (Heizwerk [[Dambach]]), Netz 3 (Heizwerk [[Schwand]]) sowie das Netz 4 (Heizwerk [[Vacher Straße]]). Andere im Stadtgebiet befindliche Fernwärmenetze sind privat betriebene, meist mittels BHKW gespeiste Anlagen, welche nicht im Verantwortungsbereich der infra liegen.  
Die Entstehung der Fernwärmenetze basiert zum Großteil auf den Anforderungen der bis [[1995]] in Fürth stationierten [[US Army| US-Streitkräfte]].
Die Entstehung der Fernwärmenetze basiert zum Großteil auf den Anforderungen der bis [[1995]] in Fürth stationierten [[U.S. Army| US-Streitkräfte]].
=Straßenbeleuchtung=
[[Bild:AGGasbel.jpg|mini|right|In Sammlerkreisen beliebt: Aktie der Fürther Actien-Gesellschaft für Gasbeleuchtung von 1858.]]
Bereits Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Fürth eine (leider nicht genauer beschriebene) Form von Straßenbeleuchtung: So wird im "Handbuch für Kaufleute: für die Jahre 1785 und 1786" gelobt: ''"Auch ist bereits für die eben so angenehme als nützliche Beleuchtung der Straßen, zur Nachtzeit gesorgt, und man beeifert sich selbige immer vollkommener zu machen."''<ref>''"Handbuch für Kaufleute: für die Jahre 1785 und 1786"'', Band 1, Leipzig, 1786, S. 119. - [https://books.google.de/books?id=WWBeAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=F%C3%BCrth&f=false online-Digitalisat]</ref>
 
1822 wurde die Straßenbeleuchtung mittels Öllaternen eingeführt. Am [[20. November]] [[1822]] war es endlich soweit, dass das nächtliche Dunkel mit 86 [sic!] Öllaternen erhellt wurde. Laternen und Drähte kosteten über 3.000 fl. Die Unterhaltung besorgten die Bürger durch freiwillige Beiträge.<ref>{{BuchQuelle|Fürth zu Beginn des Industriezeitalters (Buch)|Seite=29}}</ref> Im Lauf der Jahre genügte der Bevölkerung diese einfache und bescheidene Beleuchtung nicht mehr. Deshalb wurde am [[1. Juli]] [[1857]] mit Ludwig August Riediger aus Augsburg ein Vertrag über den Bau eines [[Gaswerk|Gaswerks]] und die Errichtung einer Gas-Straßenbeleuchtung abgeschlossen. Anstelle der inzwischen 122 Öllaternen sollten 233 Gaslaternen aufgestellt werden.
 
Die "Gasanstalt" wurde an der [[Theresienstraße]], zwischen [[Ottostraße]] und [[Hirschenstraße]], errichtet. Nach Fertigstellung aller Betriebsanlagen übernahm am [[1. Juli]] [[1858]] die "Aktiengesellschaft für Gasbeleuchtung zu Fürth" das Gaswerk.
 
Am Kirchweih-Samstag, [[2. Oktober]] 1858, erfolgte die feierliche Eröffnung: Die Gas-Straßenbeleuchtung wurde in Betrieb genommen. Das [[Rathaus]] wurde durch Hunderte von Gasflammen festlich illuminiert.<ref>[[Fürther Tagblatt]], 2. Oktober 1858 [http://bavarica.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/goToPage/bsb10503870.html?pageNo=951 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>
 
Im Lauf der nächsten Jahre erfolgte zügig der weitere Ausbau der Straßenbeleuchtung; am [[1. September]] [[1871]] war es dann geschafft; alle Straßen und Plätze der Stadt Fürth wurden ausschließlich mit Gas beleuchtet.
 
Bereits [[1891]] führte man dann erste Versuche mit einer elektrischen Straßenbeleuchtung durch: So wurde die Kirchweih vom Waagplatz bis zur katholischen Kirche mit 18 Bogenlampen elektrisch beleuchtet. Im Juli [[1895]] wurde in einem Teil der Schwabacher Straße probeweise Gasglühlicht eingeführt. Nachdem sich das Gasglühlicht bewährt hatte, wurde beschlossen, dieses allmählich in der ganzen Stadt einzuführen.<ref>''Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015,  S. 37 und S. 52</ref>
 
Ab 1907 wurde damit begonnen, einzelne Straßen dauerhaft elektrisch zu beleuchten.
 
Mit Errichtung und Ausbau des elektrischen Netzes ging die Zahl der mit Gas betriebenen Leuchten stetig zurück. Am [[15. September]] [[1967]] wurde die letzte im Stadtgebiet noch betriebene Gaslaterne Ecke [[Geierstraße]] und [[Lange Straße]] endgültig gelöscht.<ref>75 Jahre Gaswerk an der Leyher Straße - Stadtwerke Fürth - Juli 1982</ref>
 
[[2006]] entschied man sich für eine erneute Modernisierung des Beleuchtungsnetzes. Bis zum Jahr [[2012]] wurden alle veralteten Quecksilber-Dampflampen gegen effizientere Natrium-Dampfhochdruckleuchten getauscht.<ref>Pressemitteilung der infra - online abrufbar [http://www.infra-fuerth.de/de/index.php/?mo_id=&prg=faq&faqid=132&lang=1&ftype=Presse]</ref> 2024 erneuerte die Stadt die Straßenbeleuchtung. Die bisherigen Natrium-Dampfhochdruckleuchten wurden durch energiesparende LED-Lampen ersetzt. Insgesamt wurden rund 11.500 Lampen im Stadtgebiet ausgetauscht. Nach eigenen Angaben war die damit einhergehende  Energieersparnis „bayernweit und somit auch in der Metropolregion spitze". Durch den Wechsel der Leuchtmittel würden insgesamt 54 Prozent des bisherigen Stromverbrauchs reduziert und den Austauschintervall auf bis zu 24 Jahren pro Leuchtmittel erhöht. Das entspräche ca. 500 Tonnen CO-2 weniger pro Jahr. Weitere Vorteile der neuen Leuchtmittel, so die Stadt Fürth, sei das neue warmweiße Licht, dass sich positiver auf den Insekten- und Artenschutz auswirken würde. Die Kosten der Modernisierung beliefen sich auf ca. 1,4 Mio Euro, die aber durch die gesenkten Energiekosten nach eigenen Angaben schon bald amortisiert seien.<ref>Pressemitteilung Stadt Fürth: Fürth leuchtet sparsam - Straßenbeleuchtung komplett auf LED umgerüstet – Bayernweit ganz vorn. BMPA 6. November 2024 / 359/24</ref>
 
[[2009]] ersetzte bereits die infra die 1.900 Glühlampen am [[Rathaus#Beleuchtung|Rathaus]] durch energiesparende LED-Lampen.
 
Die Straßenbeleuchtung ist im Eigentum der Stadt Fürth. Die infra fürth betreut die technischen Anlagen der Straßenbeleuchtung im Auftrag der Stadt.


=Stadtverkehr=
=Stadtverkehr=
[[Bild:Leyher Str 69.jpg|thumb|right|Verwaltungsgebäude des ehemaligen Gaswerks, Jugendstil-Putzbau, (1903 - 1906). Heute Sitz der infra fürth verkehr gmbh]]
[[Bild:Leyher Str 69.jpg|mini|right|Verwaltungsgebäude des ehemaligen Gaswerks, Jugendstil-Putzbau, (1903 - 1906). Heute Sitz der infra fürth verkehr gmbh]]
Für den Stadtverkehr in Fürth ist die '''infra fürth verkehr gmbh''' zuständig, die durch Abspaltung des Teilbereichs Verkehr aus der infra fürth gmbh entstanden ist.
Für den Stadtverkehr in Fürth ist die '''infra fürth verkehr gmbh''' zuständig, die durch Abspaltung des Teilbereichs Verkehr aus der infra fürth gmbh entstanden ist.


Für Streckenführung, Liniennummern, Geschichte des Bus- und U-Bahnverkehrs etc. siehe separate Artikel "[[Buslinien]]" sowie "[[U-Bahn]]" !
Für Streckenführung, Liniennummern, Geschichte des Bus- und U-Bahnverkehrs etc. siehe separate Artikel "[[Buslinien]]" sowie "[[U-Bahn]]" !


Seit dem [[28. Januar]] [[2018]] fährt der erste E-Bus Nordbayerns in Fürth für die infra. Allerdings fiel die Probefahrt für die Medienvertreter ins "Wasser", da sich der Bus nicht starten lies. Bei dem E-Bus handelt es sich um einen Zweiachser mit 35 Sitz- und 42 Stehplätzen. Der Bus hat an der Hinterachse zwei emissionsfreie Elektromotoren und kann damit ca. 200 km weit fahren. Die Ladezeit der Batterien beträgt an der eigens hierfür angeschafften Ladesäule knapp 2,5 Stunden.<ref>Volker Dittmar: Erster E-Bus Nordbayerns fährt in Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 29. Januar 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/erster-e-bus-nordbayerns-fahrt-in-furth-1.7165207 online abrufbar]</ref>  
Seit dem [[28. Januar]] [[2018]] fährt der erste E-Bus Nordbayerns in Fürth für die infra. Allerdings fiel die Probefahrt für die Medienvertreter ins "Wasser", da sich der Bus nicht starten lies. Bei dem E-Bus handelt es sich um einen Zweiachser mit 35 Sitz- und 42 Stehplätzen. Der Bus hat an der Hinterachse zwei emissionsfreie Elektromotoren und kann damit ca. 200 km weit fahren. Die Ladezeit der Batterien beträgt an der eigens hierfür angeschafften Ladesäule knapp 2,5 Stunden.<ref>Volker Dittmar: Erster E-Bus Nordbayerns fährt in Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 29. Januar 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/erster-e-bus-nordbayerns-fahrt-in-furth-1.7165207 online]</ref> 2023 sind bereits sechs vollelektrisch betriebene Busse im Einsatz und es sollen in dem Jahr noch drei weitere hinzukommen.<ref>''Neue E-Busse als weiterer Baustein für die Verkehrswende''. In: [[INFÜ]], Nr. 10 vom 24. Mai 2023, S. 28 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2023/2023-10-infue.pdf PDF-Datei]</ref>
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* [[1992]] gründeten die Stadtwerke Fürth zusammen mit der EWAG (heute: N-Ergie), der Erlanger Stadtwerke AG und der Stadtwerke Schwabach GmbH die gemeinnützige [[Solid|Solarenergie-, Informations- und Demonstrationszentrum Solid GmbH]] mit Sitz in Fürth. Die infra fürth gmbh hält 28,2 % der Anteile.   
* [[1992]] gründeten die Stadtwerke Fürth zusammen mit der EWAG (heute: N-Ergie), der Erlanger Stadtwerke AG und der Stadtwerke Schwabach GmbH die gemeinnützige [[Solid|Solarenergie-, Informations- und Demonstrationszentrum Solid GmbH]] mit Sitz in Fürth. Die infra fürth gmbh hält 28,2 % der Anteile.   
* Die infra fürth verkehr gmbH ist als "Grundvertragspartner" mit 10,53 % an der [[Verkehrsverbund Großraum Nürnberg|Verkehrsverbund Großraum Nürnberg GmbH]] beteiligt.  
* Die infra fürth verkehr gmbH ist als "Grundvertragspartner" mit 10,53 % an der [[Verkehrsverbund Großraum Nürnberg|Verkehrsverbund Großraum Nürnberg GmbH]] beteiligt.  
* Die infra fürth gmbh ist an der [[M-net|M-net Telekommunikations GmbH]] beteiligt
* Die infra fürth gmbh ist an der [[M-net|M-net Telekommunikations GmbH]] beteiligt.
* Seit [[2021]] besteht eine gemeinsame Gesellschaft mit der N-Ergie aus Nürnberg, den Stadtwerken Schwabach, den Erlanger Stadtwerken, den Stadtwerken Stein und den Gemeindewerken Wendelstein, die [[Ökostrom Franken|Ökostrom Franken GmbH & Co. KG]].
* Es bestehen weitere Beteiligungen.
* Es bestehen weitere Beteiligungen.
=Übersicht Direktoren/Werkleiter=
=Übersicht Direktoren/Werkleiter=
[[Datei:Georg Spitzfaden Generaldirektor 1925.jpg|thumb|right|150px|[[Georg Spitzfaden]], langjähriger Direktor des Städtischen Betriebsamtes]]
[[Datei:Georg Spitzfaden Generaldirektor 1925.jpg|mini|right|150px|[[Georg Spitzfaden]], langjähriger Direktor des Städtischen Betriebsamtes]]
==== Städtisches Gas- und Wasserwerk ====
* [[Jakob Lindmann]] (? - 1910)
==== Städtisches Elektrizitätswerk ====
* [[Franz Paul Bernhard Tillmetz]] (1905 - 1910)
==== Technisches Betriebsamt und Nachfolger ====
* [[Franz Paul Bernhard Tillmetz]] (1910 - 1917)
* [[Franz Paul Bernhard Tillmetz]] (1910 - 1917)
* [[Georg Spitzfaden]] (1918 - 1945)
* [[Georg Spitzfaden]] (1918 - 1945)
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=Literatur=  
=Literatur=  
* ''Einiges aus der gemeindlichen Bautätigkeit in Fürth i. B. - Portalbau beim neuen Hochbehälter des Wasserwerks''. In: Süddeutsche Bauzeitung, Nr. 31, 1905, S. 247 - 248
* ''Einiges aus der gemeindlichen Bautätigkeit in Fürth i. B. - Portalbau beim neuen Hochbehälter des Wasserwerks''. In: Süddeutsche Bauzeitung, Nr. 31, 1905, S. 247 - 248
* ''[[Des Hauses Licht, Wärme und Kraft (Buch)|Des Hauses Licht, Wärme und Kraft - Das Wirtschaftsbuch der modernen Hausfrau]], Licht und Wärme Verlag Dessau, 1914, 90 S.
* ''Gaswerk''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 137
* ''Gaswerk''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 137
* ''Straßenbahn''. In: Adolf Schwammberger: ''Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 350 f.
* ''Straßenbahn''. In: Adolf Schwammberger: ''Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 350 f.
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* ''75 Jahre Gaswerk an der Leyher Straße'' - Stadtwerke Fürth - Juli 1982
* ''75 Jahre Gaswerk an der Leyher Straße'' - Stadtwerke Fürth - Juli 1982
* [[25 Jahre Zweckverband zur Wasserversorgung des Knoblauchlandes (Broschüre)|25 Jahre Zweckverband zur Wasserversorgung des Knoblauchlandes]], Eigenverlag des ZWK, 1982, 60 S.


* ''Wasser für Fürth - 100 Jahre Wasserversorgung'' - Stadtwerke Fürth - September 1985
* ''Wasser für Fürth - 100 Jahre Wasserversorgung'' - Stadtwerke Fürth - September 1985
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* ''Im Dienst am Kunden. die infra fürth Unternehmensgruppe''. In: [[Auf in den Süden! (Buch)|Auf in den Süden! Geschichte der Fürther Südstadt]], 2017, Sandberg Verlag, ISBN 978-930699-94-0, S. 208 -  221
* ''Im Dienst am Kunden. die infra fürth Unternehmensgruppe''. In: [[Auf in den Süden! (Buch)|Auf in den Süden! Geschichte der Fürther Südstadt]], 2017, Sandberg Verlag, ISBN 978-930699-94-0, S. 208 -  221


* [http://www.infra-fuerth.de/de/service/kundenzeitungen/ <nowiki>[in]form</nowiki> - Die Kundenzeitschrift der infra fürth gmbh]
* [https://www.infra-fuerth.de/privatkunden/die-infra/kundenmagazine inform - Die Kundenzeitschrift der infra fürth gmbh]


=Lokalberichterstattung=
=Lokalberichterstattung=
* ''Laternen entzündet - 120 Jahre Gaslicht''. In [[Fürther Nachrichten]] vom 23. August 1991 Seite 31 mit 3 historischen Fotos
* ''Laternen entzündet - 120 Jahre Gaslicht''. In [[Fürther Nachrichten]] vom 23. August 1991 Seite 31 mit 3 historischen Fotos
* Volker Dittmar: ''Infra übernimmt die Regie in den Bädern - Mit Einstieg in die Betriebsgesellschaft soll die defizitäre Entwicklung aufgehalten werden''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 03. Dezember 2009 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/infra-ubernimmt-die-regie-in-den-badern-1.608539 online abrufbar]
* ''580 Quadrratmeter große Photovoltaik Anlage auf dem Dach des Parkhauses in Betrieb genommen.'' In:[[Fürther Nachrichten]]  vom 6. Juli 2006  (Druckausgabe)
* Wolfgang Händel: ''Imposante Buszüge rollen künftig in Fürth - Infra setzt ab Februar drei Busse mit Anhängern ein - Mehr Platzkapazität und Flexibilität''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 18. Januar 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/imposante-buszuge-rollen-kunftig-in-furth-1.632187 online abrufbar]
* ''Die Stadt setzt konsequent auf Solarenergie'' – Bislang größte Fürther Photovoltaikanlage am Golfplatz eingeweiht  In: [[Fürther Nachrichten]] vom 10. Januar 2007
* ''Bäder bleiben bestehen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 13. Februar 2010
* Volker Dittmar: ''Infra übernimmt die Regie in den Bädern - Mit Einstieg in die Betriebsgesellschaft soll die defizitäre Entwicklung aufgehalten werden''. In: Fürther Nachrichten vom 03. Dezember 2009 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/infra-ubernimmt-die-regie-in-den-badern-1.608539 online]
* Hans von Draminski: ''Schwere Entscheidung - ,Billig‘ ist bei Strom und Gas nicht unbedingt preiswert''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 13. März 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/schwere-entscheidung-1.653048 online abrufbar]
* Wolfgang Händel: ''Imposante Buszüge rollen künftig in Fürth - Infra setzt ab Februar drei Busse mit Anhängern ein - Mehr Platzkapazität und Flexibilität''. In: Fürther Nachrichten vom 18. Januar 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/imposante-buszuge-rollen-kunftig-in-furth-1.632187 online]
* ''Bauern unterstützen Biogas-Projekt der infra - Bereits über die Hälfte der benötigten Anbaufläche gesichert - Großanlage am Cadolzburger »Ohrwaschl«''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 17. März 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/bauern-unterstutzen-biogas-projekt-der-infra-1.654347 online abrufbar]
* ''Bäder bleiben bestehen''. In: Fürther Nachrichten vom 13. Februar 2010
* Johannes Alles: ''Was man schon immer über Trinkwasser wissen wollte - Zum Tag des Wassers haben sich die Fürther Nachrichten über Brunnen, Aufbereitung und Verbrauchszahlen informiert''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 23. März 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/was-man-schon-immer-uber-trinkwasser-wissen-wollte-1.656875 online abrufbar]
* Hans von Draminski: ''Schwere Entscheidung - ,Billig‘ ist bei Strom und Gas nicht unbedingt preiswert''. In: Fürther Nachrichten vom 13. März 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/schwere-entscheidung-1.653048 online]
* Hans von Draminski: ''Sicherer Strom aus riesigen Trafos - infra Fürth baut für acht Millionen Euro ein neues Umspannwerk in der Vacher Straße''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 27. Mai 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/sicherer-strom-aus-riesigen-trafos-1.783371 online abrufbar]
* ''Bauern unterstützen Biogas-Projekt der infra - Bereits über die Hälfte der benötigten Anbaufläche gesichert - Großanlage am Cadolzburger »Ohrwaschl«''. In: Fürther Nachrichten vom 17. März 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/bauern-unterstutzen-biogas-projekt-der-infra-1.654347 online]
* Claudia Ziob: ''Fürther Trinkwasser ist jetzt vollständig chlorfrei''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 01. Juni 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/further-trinkwasser-ist-jetzt-vollstandig-chlorfrei-1.2113034 online abrufbar]
* Johannes Alles: ''Was man schon immer über Trinkwasser wissen wollte - Zum Tag des Wassers haben sich die Fürther Nachrichten über Brunnen, Aufbereitung und Verbrauchszahlen informiert''. In: Fürther Nachrichten vom 23. März 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/was-man-schon-immer-uber-trinkwasser-wissen-wollte-1.656875 online]
* Volker Dittmar: ''Die infra baut neuen Wasserhochbehälter''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 26. September 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/die-infra-baut-neuen-wasserhochbehalter-1.2383868 online abrufbar]
* Hans von Draminski: ''Sicherer Strom aus riesigen Trafos - infra Fürth baut für acht Millionen Euro ein neues Umspannwerk in der Vacher Straße''. In: Fürther Nachrichten vom 27. Mai 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/sicherer-strom-aus-riesigen-trafos-1.783371 online]
* Claudia Ziob: ''Wasserpreis ist gesunken, Strom wird teurer''. In: Fürther Nachrichten vom 20. November 2018 (Druckausgabe) bzw. ''Druck von oben: Trinkwasser in Fürth wird günstiger''. In: nordbayern.de vom 20. November 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/1.8324889 online abrufbar]
* Claudia Ziob: ''Fürther Trinkwasser ist jetzt vollständig chlorfrei''. In: Fürther Nachrichten vom 01. Juni 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/further-trinkwasser-ist-jetzt-vollstandig-chlorfrei-1.2113034 online]
* Volker Dittmar: ''Fürth löscht Cadolzburgs Durst''. In: Fürther Nachrichten vom 24. April 2019 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 25. April 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.8833033 online abrufbar]
* Volker Dittmar: ''Die infra baut neuen Wasserhochbehälter''. In: Fürther Nachrichten vom 26. September 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/die-infra-baut-neuen-wasserhochbehalter-1.2383868 online]
* Gabi Pfeiffer: ''Am Puls der Stadt''. In: Fürther Nachrichten vom 3. September 2013 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/am-puls-der-stadt-1.3132281 online]
* Claudia Ziob: ''Wasserpreis ist gesunken, Strom wird teurer''. In: Fürther Nachrichten vom 20. November 2018 (Druckausgabe) bzw. ''Druck von oben: Trinkwasser in Fürth wird günstiger''. In: nordbayern.de vom 20. November 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/1.8324889 online]
* Volker Dittmar: ''Fürth löscht Cadolzburgs Durst''. In: Fürther Nachrichten vom 24. April 2019 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 25. April 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.8833033 online]
* Volker Dittmar: ''Die Dampfleuchte hat ausgedient''. In: Fürther Nachrichten vom 15. Oktober 2019 (Druckausgabe)
* Volker Dittmar: ''Die Dampfleuchte hat ausgedient''. In: Fürther Nachrichten vom 15. Oktober 2019 (Druckausgabe)
* Armin Leberzammer: ''Infra musste sich von der VAG abkoppeln''. In: Fürther Nachrichten vom 6. Dezember 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Notgedrungen: Infra musste sich von der VAG abkoppeln''. In: nordbayern.de vom 6. Dezember 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9605215 online abrufbar]
* Armin Leberzammer: ''Infra musste sich von der VAG abkoppeln''. In: Fürther Nachrichten vom 6. Dezember 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Notgedrungen: Infra musste sich von der VAG abkoppeln''. In: nordbayern.de vom 6. Dezember 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9605215 online]
* Sabine Dietz: ''Wasserschutz hat absoluten Vorrang'' (Interview mit Stephan Zeilinger). In: Fürther Nachrichten vom 1. Mai 2020 (Druckausgabe)
* Sabine Dietz: ''Wasserschutz hat absoluten Vorrang'' (Interview mit Stephan Zeilinger). In: Fürther Nachrichten vom 1. Mai 2020 (Druckausgabe)
* ''Stadt Fürth erneuert die Partnerschaft mit der infra''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 01 vom 20. Januar 2021, S. 22 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2021/2021_01_SZ.pdf PDF-Datei]
* ''Und es wurde Licht: 200 Jahre öffentliche Beleuchtung''. In: [[INFÜ]], Nr. 22 vom 7. Dezember 2022, S. 28 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2022/2022-22-infue.pdf PDF-Datei]
* ''Die Preise für Trinkwasser steigen kräftig''. In: Fürther Nachrichten vom 13. November 2024 (Druckausgabe)


=Siehe auch=
=Siehe auch=
* [[infra fürth holding gmbh]]
* [[E-Mobilität in Fürth]]
* [[E-Mobilität in Fürth]]
* [[Gaswerk]]
* [[Gaswerk]]
* [[Elektrizitätswerk]]
* [[Elektrizitätswerk]]
* [[Wasserhochbehälter]]
* [[Wasserhochbehälter]]
* [[Solarberg]]
* [[Solarwall]] (Golfplatz Fürth)
* [[Buslinien]]
* [[Buslinien]]
* [[U-Bahn]]
* [[U-Bahn]]
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* [[Uhrenhäusla]]
* [[Uhrenhäusla]]
* [[Das Eisenbahn- und Bus-Festival 2007]]
* [[Das Eisenbahn- und Bus-Festival 2007]]
* [[Wasserwerk Knoblauchsland|Zweckverband zur Wasserversorgung des Knoblauchlandes]]


=Weblinks=
=Weblinks=
* infra fürth - [http://www.infra-fuerth.de/ im Internet]
* infra fürth - [http://www.infra-fuerth.de/ online]
* infra fürth - [http://de.wikipedia.org/wiki/Infra_fürth Wikipedia]
* infra fürth - [http://de.wikipedia.org/wiki/Infra_fürth Wikipedia]
* infra fürth - [https://www.youtube.com/channel/UCqhaZvTy84M-5t44OLAtLHQ/feed YouTube Kanal]
* infra fürth - [https://www.youtube.com/channel/UCqhaZvTy84M-5t44OLAtLHQ/feed YouTube Kanal]
* Fuhrpark der Infra Fürth (privat) - [http://www.nahverkehr-franken.de/bus/fuerth.html im Internet]
* Fuhrpark der Infra Fürth (privat) - [http://www.nahverkehr-franken.de/bus/fuerth.html online]
* Großkraftwerk Franken AG - Kraftwerk Franken I [http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Franken_I im Internet]
* Großkraftwerk Franken AG - Kraftwerk Franken I - [http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Franken_I online]
* Franken Fernsehen: Fokus Fürth – Zu Besuch im Wasserwerk - [https://www.frankenfernsehen.tv/mediathek/video/woher-kommt-unser-leitungswasser-ein-besuch-im-wasserwerk-in-fuerth/ online]


=Einzelnachweise=
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[[Kategorie:Unternehmen]]
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