Lebensmittelretter: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Fürther '''Lebensmittelretter''' sind eine Gruppe von Freiwilligen, die in ehrenamtlicher Arbeit überschüssige und/oder nicht mehr verkaufsfähige Lebensmittel bei verschiedenen Betrieben einsammeln und an öffentlichen Ausgabe- und Abholstellen (sog. "Fair-Teilern" bzw. "Verteilern") zur Abgabe an jedermann bereitstellen. Das Team setzt sich aus Männern und Frauen verschiedenster Alters- und Berufsgruppen zusammen; neue Interessenten sind gerne gesehen und werden von erfahrenen Kräften in die Abholungen und Verteilungen eingearbeitet.
Die Fürther '''Lebensmittelretter''' sind eine Gruppe von Freiwilligen, die in ehrenamtlicher Arbeit überschüssige und/oder nicht mehr verkaufsfähige Lebensmittel bei verschiedenen Betrieben einsammeln und an öffentlichen Ausgabe- und Abholstellen (sog. „Fair-Teilern“ bzw. „Verteilern“) zur Abgabe an jedermann bereitstellen. Das Team setzt sich aus Männern und Frauen verschiedenster Alters- und Berufsgruppen zusammen; neue Interessenten sind gerne gesehen und werden von erfahrenen Kräften in die Abholungen und Verteilungen eingearbeitet.


== Zielsetzung ==
== Zielsetzung ==
Der Lebensmittelretter-Bewegung (engl. "Foodsharing") liegt die Überzeugung zugrunde, dass jegliche Lebensmittel einer bestimmungsgemäßen Verwendung zugeführt werden und nicht (mangels Nachfrage, wegen Überschreitung des Mindeshaltbarkeitsdatums oder nicht mehr gegebener Verkaufsfähigkeit) vernichtet werden sollten. Die Freiwilligen sammeln - nach vorheriger Schulung und Einweisung - z. B. nicht verkaufte Backwaren kurz vor Ladenschluss ein und bringen diese zu eigens dafür eingerichteten Lagerplätzen (den Fair-Teilern), wo sie von jedermann mitgenommen (und später auf eigene Verantwortung verzehrt) werden können. Eine persönliche Bedürftigkeit muss nicht nachgewiesen werden (wie beispielsweise bei der [[Fürther Tafel]]), da nicht die Bedürftigenspeisung, sondern die Verschwendungsvermeidung und der Gedanke der Ressourcenschonung im Vordergrund stehen.
[[Datei:2024-08-30 Lebensmittelretter.jpg|mini|right|Lebensmittelretter mit Lastenrad auf dem Weg zu einer der Verteilerstellen]]
 
Der Lebensmittelretter-Bewegung (engl. „Foodsharing“) liegt die Überzeugung zugrunde, dass jegliche Lebensmittel einer bestimmungsgemäßen Verwendung zugeführt werden und nicht (mangels Nachfrage, wegen Überschreitung des Mindesthaltbarkeitsdatums oder nicht mehr gegebener Verkaufsfähigkeit) vernichtet werden sollten.
 
Die Freiwilligen sammeln - nach vorheriger Schulung und Einweisung - z. B. nicht verkaufte Backwaren kurz vor Ladenschluss ein und bringen diese zu eigens dafür eingerichteten Lagerplätzen (den Fair-Teilern), wo sie von jedermann mitgenommen (und später auf eigene Verantwortung verzehrt) werden können.
 
Eine persönliche Bedürftigkeit muss nicht nachgewiesen werden (wie beispielsweise bei der [[Fürther Tafel]]), da nicht die Bedürftigenspeisung, sondern die Verschwendungsvermeidung und der Gedanke der Ressourcenschonung im Vordergrund stehen.


== Sortiment ==
== Sortiment ==
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Die Art und Menge der Lebensmittel ist abhängig von den gespendeten Restbeständen der teilnehmenden Betriebe (Bäckereien, Discountern, Supermärkte, Großmärkte, Obst- und Gemüse-Großhandel, Caterer) und Privatpersonen.
Die Art und Menge der Lebensmittel ist abhängig von den gespendeten Restbeständen der teilnehmenden Betriebe (Bäckereien, Discountern, Supermärkte, Großmärkte, Obst- und Gemüse-Großhandel, Caterer) und Privatpersonen.


Während Brot, Brötchen, Brezeln und andere Backwaren zu den regelmäßig vorhandenen "Standards" gehören, fallen gelegentlich auch Sonderposten (Gemüse, Milchprodukte, Fertigspeisen u.a.) in teils großen Mengen an. Dabei handelt es sich beispielsweise um Produktionsüberschüsse, Lagerüberhänge oder nicht abverkaufte Ware nach Großveranstaltungen. Während der [[COVID-19-Pandemie in Fürth|COVID-19-Pandemie]] wurden zudem vom Großhandel beachtliche Lagerbestände an Lebensmitteln gespendet, die während des Lockdowns nicht an die üblichen Abnehmer aus Hotellerie und Gastronomie abgesetzt werden konnten. Über spontan initiierte "Weitersagen"-Kommunikationsketten (per Mail und Messenger sowie über soziale Netzwerke) wird in solchen Fällen versucht, eine möglichst große Anzahl von potentiellen Abnehmern kurzfristig zu mobilisieren, damit die an den Fair-Teilern bereitgestellten Waren zeitnah abgeholt werden und nicht verderben.
Während Brot, Brötchen, Brezeln und andere Backwaren zu den regelmäßig vorhandenen „Standards“ gehören, fallen gelegentlich auch Sonderposten (Gemüse, Milchprodukte, Fertigspeisen u.a.) in teils großen Mengen an. Dabei handelt es sich beispielsweise um Produktionsüberschüsse, Lagerüberhänge oder nicht abverkaufte Ware nach Großveranstaltungen.


Die "Kunden" sind aufgerufen, immer ihre eigenen wiederverwendbaren Transportmittel (Tüten, Dosen, Taschen) mitzubringen und mengenmäßig nicht mehr mitzunehmen, als sie selbst und ihre Angehörigen tatsächlich verzehren können.
Während der [[COVID-19-Pandemie in Fürth|COVID-19-Pandemie]] wurden zudem vom Großhandel beachtliche Lagerbestände an Lebensmitteln gespendet, die während des Lockdowns nicht an die üblichen Abnehmer aus Hotellerie und Gastronomie abgesetzt werden konnten. Über spontan initiierte „Weitersagen“-Kommunikationsketten (per Mail und Messenger sowie über soziale Netzwerke) wird in solchen Fällen versucht, eine möglichst große Anzahl von potentiellen Abnehmern kurzfristig zu mobilisieren, damit die an den Fair-Teilern bereitgestellten Waren zeitnah abgeholt werden und nicht verderben.
 
Die „Kunden“ sind aufgerufen, immer ihre eigenen wiederverwendbaren Transportmittel (Tüten, Dosen, Taschen) mitzubringen und mengenmäßig nicht mehr mitzunehmen, als sie selbst und ihre Angehörigen tatsächlich verzehren können.


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
Im November 2016 wurde die Fürther Foodsaver-Gruppe mit dem [[Umweltpreis der Stadt Fürth]] ausgezeichnet. Stellvertretend für das gesamte Team nahm die Fürther Foodsaver-Botschafterin [[Monika Schelenz]] das Preisgeld in Höhe von 300 EUR entgegen.<ref>Jannik Veh: ''Lebensretter für Radios und Radieschen - Vier Projekte bekommen den Umweltpreis''. In: Fürther Nachrichten vom 15. November 2016 (Druckausgabe) bzw. ''Umweltpreis: Lebensretter für Radios und Radieschen''. In: nordbayern.de vom 17. November 2016 - [https://www.nordbayern.de/umweltpreis-lebensretter-fur-radios-und-radieschen-1.5619676 online abrufbar]</ref> Am 15. November 2021 hat der Fürther Stadtrat beschlossen, der Initiative Lebensmittelretter den mit 2.000 EUR dotierten [[Zukunftspreis der Stadt Fürth]] 2021 zu verleihen.<ref>Schreiben OB Dr. [[Thomas Jung]] an [[Monika Schelenz]] vom November 2021</ref>
Im November 2016 wurde die Fürther Foodsaver-Gruppe mit dem [[Umweltpreis der Stadt Fürth]] ausgezeichnet. Stellvertretend für das gesamte Team nahm die Fürther Foodsaver-Botschafterin [[Monika Schelenz]] das Preisgeld in Höhe von 300 EUR entgegen.<ref>Jannik Veh: ''Lebensretter für Radios und Radieschen - Vier Projekte bekommen den Umweltpreis''. In: Fürther Nachrichten vom 15. November 2016 (Druckausgabe) bzw. ''Umweltpreis: Lebensretter für Radios und Radieschen''. In: nordbayern.de vom 17. November 2016 - [https://www.nordbayern.de/umweltpreis-lebensretter-fur-radios-und-radieschen-1.5619676 online]</ref> Am 15. November 2021 hat der Fürther Stadtrat beschlossen, der Initiative Lebensmittelretter den mit 2.000 EUR dotierten [[Zukunftspreis der Stadt Fürth]] 2021 zu verleihen.<ref>Schreiben OB Dr. [[Thomas Jung]] an [[Monika Schelenz]] vom November 2021</ref>


== Besonderheiten ==
== Besonderheiten ==
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=== Oststadt ===
=== Oststadt ===
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Der ursprüngliche (erste) Fürther Fair-Teiler / Verteiler, seit August 2015, befindet sich im Hof des Anwesens [[Königswarterstraße 58]], genauer gesagt am Gebäude der [[Diakonie]]. Zur Vermeidung langer Warteschlangen vor der Verteilung  und zur Herstellung von Gerechtigkeit werden Lose zur Festlegung der Bedienreihenfolge verteilt.  
Der ursprüngliche (erste) Fürther Fair-Teiler / Verteiler, seit August 2015, befindet sich im Hof des Anwesens [[Königswarterstraße 58]], genauer gesagt am Gebäude der [[Diakonisches Werk Fürth|Diakonie]]. Zur Vermeidung langer Warteschlangen vor der Verteilung  und zur Herstellung von Gerechtigkeit werden Lose zur Festlegung der Bedienreihenfolge verteilt.  


Regelmäßige Termine:
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| Montag || Losvergabe ca. 18:10 Uhr ca. 15 Min., Verteilung ca. 18:15 Uhr
| Montag || Losvergabe ca. 18:10 Uhr ca. 15 Min., Verteilung ca. 18:15 Uhr
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| Donnerstag || Losvergabe ca. 18:10 Uhr ca. 15 Min., Verteilung ca. 18:15 Uhr
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| Samstag || Losvergabe ca. 18:10 Uhr ca. 15 Min., Verteilung ca. 18:15 Uhr
| Samstag || Losvergabe ca. 18:10 Uhr ca. 15 Min., Verteilung ca. 18:15 Uhr
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Die Lebensmittel sind in Schränken gelagert und rund um die Uhr zugänglich; in Tagesrandlagen sollte jedoch unbedingt Rücksicht auf das Ruhebedürfnis der Anwohnenden und auf Sauberkeit genommen werden.
Die Lebensmittel sind in Schränken gelagert und rund um die Uhr zugänglich; in Tagesrandlagen sollte jedoch unbedingt Rücksicht auf das Ruhebedürfnis der Anwohnenden genommen und auf Sauberkeit geachtet werden.
Nicht erlaubt ist in die Schränke - Selbstgemachtes, - unsauber verpackte oder verdorbene Lebensmittel, - Obst u. Gmüse mit deutlichen verdorbenen Bestandteilen, - geöffnete Dosen Flaschen, Becher usw., - leicht verderbliches wie rohe oder fertige Eier- u. Fisch- u. Fleischspeisen usw., - ungekühlte Kühlprodukte,
 
Während der Verteilungen können auch saubere Textilien und kleinere haushaltliche funktionsfähige Gegenstände mit angeboten werden, dürfen aber nicht zurückgelassen werden.
Folgendes darf nicht in den Schränken deponiert werden: Selbstgemachtes, unsauber verpackte oder verdorbene Lebensmittel, Obst und Gemüse mit deutlich verdorbenen Bestandteilen, geöffnete Dosen oder Flaschen, Becher usw., leicht Verderbliches wie rohe oder fertige Eier-, Fisch- und Fleischspeisen sowie ungekühlte Kühlprodukte.
 
Während der Verteilungen können auch saubere Textilien und kleinere haushaltliche, funktionsfähige Gegenstände mit angeboten werden. Diese dürfen aber nicht zurückgelassen werden.
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Seit Dezember [[2018]] gibt es eine zweite Anlaufstelle. Diese befand sich zunächst in der [[Fronmüllerstraße|Fronmüllerstraße]] 70 auf dem Gelände der Lebenshilfe.<ref>Petra Fiedler: ''Gutes aus der Tonne''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 6. Dezember 2018 (Druckausgabe) bzw. ''Lebensmittelretter beziehen zweiten Fürther Standort''. In: nordbayern.de vom 7. Dezember 2018 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/lebensmittelretter-beziehen-zweiten-further-standort-1.8378409 online abrufbar]</ref> Ende Oktober 2020 wurde diese Ausgabestelle zugunsten einer neuen auf dem Gelände der [[Chapel]] in der [[Flößaustraße 64]] wieder aufgegeben.
Seit Dezember [[2018]] gibt es eine zweite Anlaufstelle. Diese befand sich zunächst in der [[Fronmüllerstraße|Fronmüllerstraße]] 70 auf dem Gelände der Lebenshilfe.<ref>Petra Fiedler: ''Gutes aus der Tonne''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 6. Dezember 2018 (Druckausgabe) bzw. ''Lebensmittelretter beziehen zweiten Fürther Standort''. In: nordbayern.de vom 7. Dezember 2018 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/lebensmittelretter-beziehen-zweiten-further-standort-1.8378409 online]</ref> Ende Oktober 2020 wurde diese Ausgabestelle zugunsten einer neuen auf dem Gelände der [[Chapel]] in der [[Flößaustraße 64]] wieder aufgegeben.


Regelmäßige Termine:
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=== Hardhöhe ===
=== Hardhöhe ===
{{Gebäude
{{Gebäude
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Eine dritte Verteilstelle wurde im Mai [[2019]] hinter der [[Heilig-Geist-Kirche]] an der [[Max-Planck-Straße]] 15 in einem Gartengerätehäuschen eröffnet.<ref>fn: ''Neue Station der Lebensmittelretter''. In: Fürther Nachrichten vom 13. Mai 2019 (Druckausgabe)</ref>
Eine dritte Verteilstelle wurde im Mai [[2019]] hinter der [[Heilig-Geist-Kirche]] an der [[Max-Planck-Straße]] 15 in einem Gartengerätehäuschen eröffnet.<ref>fn: ''Neue Station der Lebensmittelretter''. In: Fürther Nachrichten vom 13. Mai 2019 (Druckausgabe)</ref>
Neue Verteiladresse ab November 2024: [[Stiftungsstraße 9]] (im [[Paritätisches Seniorenstift Fürth|Paritätischen Seniorenstift)]].


Regelmäßige Termine:
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Das Lebensmittelregal ist rund um die Uhr zugänglich. Die von den Lebensmittelrettern dort angelieferten Waren werden in Isolierbehältern aus Styropor aufbewahrt.
Das Lebensmittelregal ist rund um die Uhr zugänglich. Man findet es, wenn man an der linken Außenseite des Seniorenstifts entlang nach hinten geht. Die von den Lebensmittelrettern dort angelieferten Waren werden in Isolierbehältern aus Styropor aufbewahrt.
 
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=== Altstadt ===
=== Altstadt ===
{{Gebäude
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|Bild=2022-09-03 Zukunftssalon Tataa.jpg
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Auch im [[Tatütata Planungsbüro]] (bis August 2022 in der [[Hirschenstraße 33]] untergebracht, seit September 2022 am [[Marktplatz 4]] beheimatet) werden einmal pro Woche "gerettete" Lebensmittel ausgegeben.
Auch im [[TAtaA! Der Fürther Zukunftssalon|Zukunftssalon Tataa]] (bis August 2022 unter dem Namen [[Tatütata Planungsbüro]] in der [[Hirschenstraße 33]] angesiedelt, seit September 2022 am [[Marktplatz 4]] beheimatet) werden einmal pro Woche „gerettete“ Lebensmittel ausgegeben.


Regelmäßige Termine:
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Das Tatütata schließt um 19:00 Uhr, d.h. danach sind keine abzugebenden Lebensmittel mehr zugänglich.  
Der Zukunftssalon schließt um 19:00 Uhr, d.h. danach sind keine abzugebenden Lebensmittel mehr zugänglich.  
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== Kontakt ==
=== Stadeln ===
[mailto:lebensmittel.retten@online.de lebensmittel.retten@online.de]
{{Gebäude
|Bild=2024-06-11 Verteiler Stadeln.jpg
|Strasse=Stadelner Hauptstraße
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== Lokalberichterstattung ==
In Stadeln gibt es eine Ausgabestelle in der [[Stadelner Hauptstraße 64]].
* Claudia Ziob: ''Lebensmittelretter legen jetzt auch in Fürth los''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 24. August 2015 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/lebensmittelretter-legen-jetzt-auch-in-furth-los-1.4604614 online abrufbar]


* Claudia Ziob: ''Essensretter in Fürth suchen noch Mitstreiter''. In: Fürther Nachrichten vom 25. Oktober 2015 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/essensretter-in-furth-suchen-noch-mitstreiter-1.4738064 online abrufbar]
Regelmäßige Termine:


* Claudia Ziob: ''Fürther Lebensmittelretter hoffen auf Hilfe''. In: Fürther Nachrichten vom 14. Dezember 2017 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/further-lebensmittelretter-hoffen-auf-hilfe-1.6988261 online abrufbar]
{| class="wikitable"
|-
! Wochentag !! Zeit
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| Donnerstag || Verteilung ab 18:30 Uhr
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| Samstag || Verteilung ab 13:30 Uhr
|-
| Sonntag || Verteilung ab 11:45 Uhr (kann abweichen)
|-
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* fn: ''Lebensmittelretter – Neue Station in der Südstadt''. In: Fürther Nachrichten vom 29. Oktober 2020 (Druckausgabe)
Die Ausgabezeiten an Sonntagen variieren aufgrund der aktuellen Verfügbarkeit der ehrenamtlichen Helfer. Über eine WhatsApp-Gruppe werden die tatsächlichen Zeiten kurzfristig kommuniziert.
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* Claudia Ziob: ''„Jeder rettet so viel, wie in sein Leben passt“''. In: Fürther Nachrichten vom 15. Januar 2022 (Druckausgabe) und nordbayern.de vom 17. Januar 2022 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/further-lebensmittelretter-jeder-rettet-so-viel-wie-in-sein-leben-passt-1.11728994 online abrufbar]
== Kontakt ==
[mailto:lebensmittelretten.fuerth@gmail.com lebensmittelretten.fuerth@gmail.com]


== Lokalberichterstattung ==
* Claudia Ziob: ''Lebensmittelretter legen jetzt auch in Fürth los''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 24. August 2015 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/lebensmittelretter-legen-jetzt-auch-in-furth-los-1.4604614 online]
* Claudia Ziob: ''Essensretter in Fürth suchen noch Mitstreiter''. In: Fürther Nachrichten vom 25. Oktober 2015 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/essensretter-in-furth-suchen-noch-mitstreiter-1.4738064 online]
* Claudia Ziob: ''Fürther Lebensmittelretter hoffen auf Hilfe''. In: Fürther Nachrichten vom 14. Dezember 2017 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/further-lebensmittelretter-hoffen-auf-hilfe-1.6988261 online]
* ''Lebensmittel-Retter kämpfen gegen Wegwerf-Wahn''. In: Fürther Stadtzeitung vom 17. Januar 2018 (Druckausgabe)
* fn: ''Lebensmittelretter – Neue Station in der Südstadt''. In: Fürther Nachrichten vom 29. Oktober 2020 (Druckausgabe)
* Claudia Ziob: ''„Jeder rettet so viel, wie in sein Leben passt“''. In: Fürther Nachrichten vom 15. Januar 2022 (Druckausgabe) und nordbayern.de vom 17. Januar 2022 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/further-lebensmittelretter-jeder-rettet-so-viel-wie-in-sein-leben-passt-1.11728994 online]
* ''Zukunftspreis der Stadt Fürth für vorbildliche Ideen''. In: [[INFÜ]], Nr. 13 vom 6. Juli 2022, S. 6 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2022/2022-13-infue.pdf PDF-Datei]
* ''Zukunftspreis der Stadt Fürth für vorbildliche Ideen''. In: [[INFÜ]], Nr. 13 vom 6. Juli 2022, S. 6 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2022/2022-13-infue.pdf PDF-Datei]
* Greta Nagel: ''Kampf gegen die Verschwendung''. In: Fürther Nachrichten vom 2. Oktober 2024 (Druckausgabe)


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Aktuelle Version vom 19. November 2024, 21:01 Uhr

Poster der Fürther Lebensmittelretter

Die Fürther Lebensmittelretter sind eine Gruppe von Freiwilligen, die in ehrenamtlicher Arbeit überschüssige und/oder nicht mehr verkaufsfähige Lebensmittel bei verschiedenen Betrieben einsammeln und an öffentlichen Ausgabe- und Abholstellen (sog. „Fair-Teilern“ bzw. „Verteilern“) zur Abgabe an jedermann bereitstellen. Das Team setzt sich aus Männern und Frauen verschiedenster Alters- und Berufsgruppen zusammen; neue Interessenten sind gerne gesehen und werden von erfahrenen Kräften in die Abholungen und Verteilungen eingearbeitet.

Zielsetzung

Lebensmittelretter mit Lastenrad auf dem Weg zu einer der Verteilerstellen

Der Lebensmittelretter-Bewegung (engl. „Foodsharing“) liegt die Überzeugung zugrunde, dass jegliche Lebensmittel einer bestimmungsgemäßen Verwendung zugeführt werden und nicht (mangels Nachfrage, wegen Überschreitung des Mindesthaltbarkeitsdatums oder nicht mehr gegebener Verkaufsfähigkeit) vernichtet werden sollten.

Die Freiwilligen sammeln - nach vorheriger Schulung und Einweisung - z. B. nicht verkaufte Backwaren kurz vor Ladenschluss ein und bringen diese zu eigens dafür eingerichteten Lagerplätzen (den Fair-Teilern), wo sie von jedermann mitgenommen (und später auf eigene Verantwortung verzehrt) werden können.

Eine persönliche Bedürftigkeit muss nicht nachgewiesen werden (wie beispielsweise bei der Fürther Tafel), da nicht die Bedürftigenspeisung, sondern die Verschwendungsvermeidung und der Gedanke der Ressourcenschonung im Vordergrund stehen.

Sortiment

Auswahl kostenloser Lebensmittel vom Fair-Teiler

Die Art und Menge der Lebensmittel ist abhängig von den gespendeten Restbeständen der teilnehmenden Betriebe (Bäckereien, Discountern, Supermärkte, Großmärkte, Obst- und Gemüse-Großhandel, Caterer) und Privatpersonen.

Während Brot, Brötchen, Brezeln und andere Backwaren zu den regelmäßig vorhandenen „Standards“ gehören, fallen gelegentlich auch Sonderposten (Gemüse, Milchprodukte, Fertigspeisen u.a.) in teils großen Mengen an. Dabei handelt es sich beispielsweise um Produktionsüberschüsse, Lagerüberhänge oder nicht abverkaufte Ware nach Großveranstaltungen.

Während der COVID-19-Pandemie wurden zudem vom Großhandel beachtliche Lagerbestände an Lebensmitteln gespendet, die während des Lockdowns nicht an die üblichen Abnehmer aus Hotellerie und Gastronomie abgesetzt werden konnten. Über spontan initiierte „Weitersagen“-Kommunikationsketten (per Mail und Messenger sowie über soziale Netzwerke) wird in solchen Fällen versucht, eine möglichst große Anzahl von potentiellen Abnehmern kurzfristig zu mobilisieren, damit die an den Fair-Teilern bereitgestellten Waren zeitnah abgeholt werden und nicht verderben.

Die „Kunden“ sind aufgerufen, immer ihre eigenen wiederverwendbaren Transportmittel (Tüten, Dosen, Taschen) mitzubringen und mengenmäßig nicht mehr mitzunehmen, als sie selbst und ihre Angehörigen tatsächlich verzehren können.

Auszeichnungen

Im November 2016 wurde die Fürther Foodsaver-Gruppe mit dem Umweltpreis der Stadt Fürth ausgezeichnet. Stellvertretend für das gesamte Team nahm die Fürther Foodsaver-Botschafterin Monika Schelenz das Preisgeld in Höhe von 300 EUR entgegen.[1] Am 15. November 2021 hat der Fürther Stadtrat beschlossen, der Initiative Lebensmittelretter den mit 2.000 EUR dotierten Zukunftspreis der Stadt Fürth 2021 zu verleihen.[2]

Besonderheiten

Seit 2017 agiert Lebens-mittel-retten Fürth & mehr unabhängig von der deutschen Dachorganisation foodsharing.de in Eigeninitiative.

Standorte & Öffnungszeiten

Oststadt

100%
Fair-Teiler der Lebensmittelretter bei der Diakonie
Die Karte wird geladen …
Straße / Hausnr.
Königswarterstraße 58
Geokoordinate
49° 28' 10.34" N, 10° 59' 50.03" E, 49° 27' 42.12" N, 10° 59' 32.54" E, 49° 28' 46.25" N, 10° 59' 12.52" E, 49° 30' 35.68" N, 10° 58' 32.98" E, 49° 28' 47.77" N, 10° 58' 17.46" E

semantisches Browsen
semantisches Browsen

Der ursprüngliche (erste) Fürther Fair-Teiler / Verteiler, seit August 2015, befindet sich im Hof des Anwesens Königswarterstraße 58, genauer gesagt am Gebäude der Diakonie. Zur Vermeidung langer Warteschlangen vor der Verteilung und zur Herstellung von Gerechtigkeit werden Lose zur Festlegung der Bedienreihenfolge verteilt.

Regelmäßige Termine:

Wochentag Zeit
Montag Losvergabe ca. 18:10 Uhr ca. 15 Min., Verteilung ca. 18:15 Uhr
Samstag Losvergabe ca. 18:10 Uhr ca. 15 Min., Verteilung ca. 18:15 Uhr

Die Lebensmittel sind in Schränken gelagert und rund um die Uhr zugänglich; in Tagesrandlagen sollte jedoch unbedingt Rücksicht auf das Ruhebedürfnis der Anwohnenden genommen und auf Sauberkeit geachtet werden.

Folgendes darf nicht in den Schränken deponiert werden: Selbstgemachtes, unsauber verpackte oder verdorbene Lebensmittel, Obst und Gemüse mit deutlich verdorbenen Bestandteilen, geöffnete Dosen oder Flaschen, Becher usw., leicht Verderbliches wie rohe oder fertige Eier-, Fisch- und Fleischspeisen sowie ungekühlte Kühlprodukte.

Während der Verteilungen können auch saubere Textilien und kleinere haushaltliche, funktionsfähige Gegenstände mit angeboten werden. Diese dürfen aber nicht zurückgelassen werden.

Südstadt

100%
Fair-Teiler der Lebensmittelretter an der Chapel
Die Karte wird geladen …
Straße / Hausnr.
Flößaustraße 64
Geokoordinate
49° 28' 10.34" N, 10° 59' 50.03" E, 49° 27' 42.12" N, 10° 59' 32.54" E, 49° 28' 46.25" N, 10° 59' 12.52" E, 49° 30' 35.68" N, 10° 58' 32.98" E, 49° 28' 47.77" N, 10° 58' 17.46" E

semantisches Browsen
semantisches Browsen

Seit Dezember 2018 gibt es eine zweite Anlaufstelle. Diese befand sich zunächst in der Fronmüllerstraße 70 auf dem Gelände der Lebenshilfe.[3] Ende Oktober 2020 wurde diese Ausgabestelle zugunsten einer neuen auf dem Gelände der Chapel in der Flößaustraße 64 wieder aufgegeben.

Regelmäßige Termine:

Wochentag Zeit
Dienstag Verteilung ab 18:15 Uhr
Freitag Verteilung ab 18:15 Uhr

Nach Ausgabe aller Waren bzw. nach Bedienung aller Kunden wird die Verteilstelle geschlossen; es sind keine danach noch zugänglichen Selbstbedienungs-Behälter vorhanden.

Hardhöhe

100%
Fair-Teiler der Lebensmittelretter am Paritätischen Seniorenstift (November 2024)
Die Karte wird geladen …
Straße / Hausnr.
Stiftungsstraße 9
Geokoordinate
49° 28' 10.34" N, 10° 59' 50.03" E, 49° 27' 42.12" N, 10° 59' 32.54" E, 49° 28' 46.25" N, 10° 59' 12.52" E, 49° 30' 35.68" N, 10° 58' 32.98" E, 49° 28' 47.77" N, 10° 58' 17.46" E

semantisches Browsen
semantisches Browsen

Eine dritte Verteilstelle wurde im Mai 2019 hinter der Heilig-Geist-Kirche an der Max-Planck-Straße 15 in einem Gartengerätehäuschen eröffnet.[4]

Neue Verteiladresse ab November 2024: Stiftungsstraße 9 (im Paritätischen Seniorenstift).

Regelmäßige Termine:

Wochentag Uhrzeit
Montag Verteilung ab 18:15 Uhr
Mittwoch Verteilung ab 18:15 Uhr
Freitag Verteilung ab 18:15 Uhr

Das Lebensmittelregal ist rund um die Uhr zugänglich. Man findet es, wenn man an der linken Außenseite des Seniorenstifts entlang nach hinten geht. Die von den Lebensmittelrettern dort angelieferten Waren werden in Isolierbehältern aus Styropor aufbewahrt.


Altstadt

100%
Der Zukunftssalon Tataa am Marktplatz 4 (Sept. 2022)
Die Karte wird geladen …
Straße / Hausnr.
Marktplatz 4
Geokoordinate
49° 28' 10.34" N, 10° 59' 50.03" E, 49° 27' 42.12" N, 10° 59' 32.54" E, 49° 28' 46.25" N, 10° 59' 12.52" E, 49° 30' 35.68" N, 10° 58' 32.98" E, 49° 28' 47.77" N, 10° 58' 17.46" E

semantisches Browsen
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Auch im Zukunftssalon Tataa (bis August 2022 unter dem Namen Tatütata Planungsbüro in der Hirschenstraße 33 angesiedelt, seit September 2022 am Marktplatz 4 beheimatet) werden einmal pro Woche „gerettete“ Lebensmittel ausgegeben.

Regelmäßige Termine:

Wochentag Uhrzeit
Mittwoch Verteilung von 16:30 Uhr bis 19:00 Uhr

Der Zukunftssalon schließt um 19:00 Uhr, d.h. danach sind keine abzugebenden Lebensmittel mehr zugänglich.

Stadeln

100%
Fair-Teiler der Lebensmittelretter in Stadeln (Juni 2024)
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Straße / Hausnr.
Stadelner Hauptstraße 64
Geokoordinate
49° 28' 10.34" N, 10° 59' 50.03" E, 49° 27' 42.12" N, 10° 59' 32.54" E, 49° 28' 46.25" N, 10° 59' 12.52" E, 49° 30' 35.68" N, 10° 58' 32.98" E, 49° 28' 47.77" N, 10° 58' 17.46" E

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In Stadeln gibt es eine Ausgabestelle in der Stadelner Hauptstraße 64.

Regelmäßige Termine:

Wochentag Zeit
Donnerstag Verteilung ab 18:30 Uhr
Samstag Verteilung ab 13:30 Uhr
Sonntag Verteilung ab 11:45 Uhr (kann abweichen)

Die Ausgabezeiten an Sonntagen variieren aufgrund der aktuellen Verfügbarkeit der ehrenamtlichen Helfer. Über eine WhatsApp-Gruppe werden die tatsächlichen Zeiten kurzfristig kommuniziert.

Kontakt

lebensmittelretten.fuerth@gmail.com

Lokalberichterstattung

  • Claudia Ziob: Lebensmittelretter legen jetzt auch in Fürth los. In: Fürther Nachrichten vom 24. August 2015 - online
  • Claudia Ziob: Essensretter in Fürth suchen noch Mitstreiter. In: Fürther Nachrichten vom 25. Oktober 2015 - online
  • Claudia Ziob: Fürther Lebensmittelretter hoffen auf Hilfe. In: Fürther Nachrichten vom 14. Dezember 2017 - online
  • Lebensmittel-Retter kämpfen gegen Wegwerf-Wahn. In: Fürther Stadtzeitung vom 17. Januar 2018 (Druckausgabe)
  • fn: Lebensmittelretter – Neue Station in der Südstadt. In: Fürther Nachrichten vom 29. Oktober 2020 (Druckausgabe)
  • Claudia Ziob: „Jeder rettet so viel, wie in sein Leben passt“. In: Fürther Nachrichten vom 15. Januar 2022 (Druckausgabe) und nordbayern.de vom 17. Januar 2022 - online
  • Zukunftspreis der Stadt Fürth für vorbildliche Ideen. In: INFÜ, Nr. 13 vom 6. Juli 2022, S. 6 – PDF-Datei
  • Greta Nagel: Kampf gegen die Verschwendung. In: Fürther Nachrichten vom 2. Oktober 2024 (Druckausgabe)

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ↑ Jannik Veh: Lebensretter für Radios und Radieschen - Vier Projekte bekommen den Umweltpreis. In: Fürther Nachrichten vom 15. November 2016 (Druckausgabe) bzw. Umweltpreis: Lebensretter für Radios und Radieschen. In: nordbayern.de vom 17. November 2016 - online
  2. ↑ Schreiben OB Dr. Thomas Jung an Monika Schelenz vom November 2021
  3. ↑ Petra Fiedler: Gutes aus der Tonne. In: Fürther Nachrichten vom 6. Dezember 2018 (Druckausgabe) bzw. Lebensmittelretter beziehen zweiten Fürther Standort. In: nordbayern.de vom 7. Dezember 2018 - online
  4. ↑ fn: Neue Station der Lebensmittelretter. In: Fürther Nachrichten vom 13. Mai 2019 (Druckausgabe)

Bilder

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