Berolzheimerstraße 12 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen
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Wie viele andere Villen wurde das Haus nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] von den [[U.S. Army|Amerikanern]] beschlagnahmt und genutzt. [[1965]] stellte Dr. Heinrich Soldan einen Antrag für den Abriss der alten Gebäude mit der Begründung, dass ''das Haus durch die jahrelange Beschlagnahme und durch die anschließende Ermietung durch das Amt für Verteidigungslasten beträchtliche Werteinbußen erlitten'' habe. Eine Instandsetzung stellte er als nicht vertretbar dar. Der Abbruch erfolgte [[1966]]. | |||
== Literatur == | == Literatur == |
Aktuelle Version vom 19. November 2024, 21:37 Uhr
- Straße / Hausnr.
- Berolzheimerstraße 12
- Objekt
- Landhaus
- Baujahr
- 1904
- Bauherr
- Georg Soldan
- Architekt
- Adam Egerer
- Geokoordinate
- 49° 28' 15.64" N, 10° 58' 6.78" E
- Gebäude besteht
- Nein
- Denkmalstatus besteht
- Nein
Das ehemalige Landhaus Berolzheimerstraße 12 hatte Architekt Adam Egerer 1903/04 für den Apotheker Georg Soldan errichten lassen.
Geschichte
1906 entstanden weitere Nebengebäude, die der Nürnberger Architekt Jakob Schmeißner entwarf. Unter anderem wurde eine Automobilhalle mit Chauffeurzimmer gebaut, ein Zeichen, dass sich der Besitzer damals schon ein Auto leisten konnte. Dieser leistete sich 1912 auch ein Gewächshaus mit Warmwasserheizung.
Wie viele andere Villen wurde das Haus nach dem Zweiten Weltkrieg von den Amerikanern beschlagnahmt und genutzt. 1965 stellte Dr. Heinrich Soldan einen Antrag für den Abriss der alten Gebäude mit der Begründung, dass das Haus durch die jahrelange Beschlagnahme und durch die anschließende Ermietung durch das Amt für Verteidigungslasten beträchtliche Werteinbußen erlitten habe. Eine Instandsetzung stellte er als nicht vertretbar dar. Der Abbruch erfolgte 1966.
Literatur
- Barbara Ohm: Die Dambacher Villenkolonie - Häuser, Menschen, Geschichte. In: Fürther Geschichtsblätter, Ausgabe 2/2024, S. 43
Siehe auch
Einzelnachweise