Georg Blutharsch: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Vorname=Georg |Nachname=Blutharsch |Geschlecht=männlich |Abweichende Namensform=Johann Georg Christoph |Geburtsdatum=1860/11/15 |Geburtsort=Fürth |Todesdatum=1916/09/10 |Todesort=Fürth |Beruf=Ingenieur |Religion=evangelisch-lutherisch }} '''Johann Georg Christoph Blutharsch''' (geb. 15. November 1860 in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1857–1862, S. 305</ref>; gest. 10. September 1916 ebenda<ref nam…“) |
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'''Johann Georg Christoph Blutharsch''' (geb. [[15. November]] [[1860]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1857–1862, S. 305</ref>; gest. [[10. September]] [[1916]] ebenda<ref name="FB-GB">Familienbogen Blutharsch, Johann Georg Christoph; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>) war ein Ingenieur, der ein Baugeschäft für Straßen- und Tiefbau betrieb. | '''Johann Georg Christoph Blutharsch''' (geb. [[15. November]] [[1860]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1857–1862, S. 305</ref>; gest. [[10. September]] [[1916]] ebenda<ref name="FB-GB">Familienbogen Blutharsch, Johann Georg Christoph; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>) war ein Ingenieur, der ein Baugeschäft für Straßen- und Tiefbau betrieb. | ||
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Im Jahr 1888 trat Georg Blutharsch als Teilhaber in das väterliche Baugeschäft für Pflasterei, Asphalt, Beton und Kanalarbeiten ein. Als der Vater in Ruhestand ging wurde er am 5. März 1897 alleiniger Inhaber. Die Lager- und Betriebsstätte befand sich in der [[Lange Straße|Langen Straße]] 55. Zum 12. Juli 1916 stellte Blutharsch den Gewerbebetrieb ein. Kurz nach dem Krieg übernahm der ehemalige Mitarbeiter [[Abraham Zeitler]] die Baufirma.<ref name="FB-GB"/> | Im Jahr 1888 trat Georg Blutharsch als Teilhaber in das väterliche Baugeschäft für Pflasterei, Asphalt, Beton und Kanalarbeiten ein. Als der Vater in Ruhestand ging wurde er am 5. März 1897 alleiniger Inhaber. Die Lager- und Betriebsstätte befand sich in der [[Lange Straße|Langen Straße]] 55. Zum 12. Juli 1916 stellte Blutharsch den Gewerbebetrieb ein. Kurz nach dem Krieg übernahm der ehemalige Mitarbeiter [[Abraham Zeitler]] die Baufirma.<ref name="FB-GB"/> | ||
Seit 1908 war er Mitglied der Sektion Fürth des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins.<ref>31. Bericht der Sektion Fürth des Dt. und Ö. Alpenvereins für das Jahr 1913, Albrecht Schröders Buchdruckerei, Fürth 1914, S. 13 - [https://bibliothek.alpenverein.de/webOPAC/02_AV-Sektionsschriften/Sektion_Fuerth/Jahresberichte/SektionFuerth1913-web.pdf#page=13 online]</ref> | |||
Er verstarb im Alter von 55 Jahren. Seine Witwe zog am 31. März 1917 nach Nürnberg, wo sie am 23. April 1919 starb. | Er verstarb im Alter von 55 Jahren. Seine Witwe zog am 31. März 1917 nach Nürnberg, wo sie am 23. April 1919 starb. |
Aktuelle Version vom 28. November 2024, 22:31 Uhr
- Vorname
- Georg
- Nachname
- Blutharsch
- Geschlecht
- männlich
- Abw. Namen
- Johann Georg Christoph B.
- Geburtsdatum
- 15. November 1860
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 10. September 1916
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Ingenieur
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Adressart | VonObjekt |
---|---|
Letzter Wohnort in Fürth | Zähstraße 1 |
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Albert Horsting | Sohn |
Amalie Blutharsch | Tochter |
Eveline Bader | Ehefrau |
Johann Horsting | Sohn |
Johann Georg Christoph Blutharsch (geb. 15. November 1860 in Fürth[1]; gest. 10. September 1916 ebenda[2]) war ein Ingenieur, der ein Baugeschäft für Straßen- und Tiefbau betrieb.
Leben
Er kam als erstes Kind des Pflasterermeisters Johann Blutharsch und seiner Ehefrau Katharina, geborene Danner im Haus Fischergasse 9 (ab 1890 Untere Fischerstraße 16) zur Welt. Sein Pate war der Bruder der Mutter, Johann Georg Christoph Danner aus Poppenreuth.[1]
Im Jahr 1888 trat Georg Blutharsch als Teilhaber in das väterliche Baugeschäft für Pflasterei, Asphalt, Beton und Kanalarbeiten ein. Als der Vater in Ruhestand ging wurde er am 5. März 1897 alleiniger Inhaber. Die Lager- und Betriebsstätte befand sich in der Langen Straße 55. Zum 12. Juli 1916 stellte Blutharsch den Gewerbebetrieb ein. Kurz nach dem Krieg übernahm der ehemalige Mitarbeiter Abraham Zeitler die Baufirma.[2]
Seit 1908 war er Mitglied der Sektion Fürth des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins.[3]
Er verstarb im Alter von 55 Jahren. Seine Witwe zog am 31. März 1917 nach Nürnberg, wo sie am 23. April 1919 starb.
Familie
Georg Blutharsch heiratete in Fürth am 15. November 1887 ‚Eveline‘ Anna Philippine Bader (geb. 18. Mai 1865 in Fürth), Tochter des Maschineningenieurs und ehemaligen Kommandanten der Feuerwehr Albert Bader und seiner Ehefrau Katharina, geborene Scheuer.[4] Aus der Ehe gingen drei zu Fürth geborene Kinder hervor:
- ‚Johann‘ Albert Emil Blutharsch (geb. 28. September 1888; gest. 18. Oktober 1918 in Nürnberg), nahm mit amtlicher Genehmigung vom 1. Feb. 1910 den Familiennamen „Horsting“ an, zum 1. Okt. 1908 trat er ins Militär ein und wurde aktiver Offizier, er war ledig und starb im Heimaturlaub an Grippe
- ‚Amalie‘ Theresie Bernhardina Katharina Blutharsch (geb. 26. August 1891), sie heiratete 1912 den kgl. Bankbeamten Ernst Hörner von Mainsondheim und lebte dann in Nürnberg
- Emil Lorenz ‚Albert‘ Blutharsch (geb. 15. September 1897; gest. 19. Juli 1949), nahm mit amtlicher Genehmigung vom 17. Aug. 1915 den Familiennamen „Horsting“ an, ging als Gymnasiast und Kriegsfreiwilliger in den Ersten Weltkrieg, wurde Leutnant der Reserve, heiratete 1919 Margaretha („Gretl“) Wolfsgruber[5], wurde erst Prokurist, dann Direktor und schließlich Besitzer der Wolfsgrubermühle
Adressen[2]
- 1887: Obere Karolinenstraße 3[6] (ab 1890 Karolinenstraße 26)
- 1890: Gabelsbergerstraße 6[7], seit 17. Juni 1890
- 1894: Maxstraße 9[8], seit 1. Mai 1894
- 1898: Nürnberger Straße 100[9]
- 1898: Zähstraße 1[10], seit 1. November 1898
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1857–1862, S. 305
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Familienbogen Blutharsch, Johann Georg Christoph; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5
- ↑ 31. Bericht der Sektion Fürth des Dt. und Ö. Alpenvereins für das Jahr 1913, Albrecht Schröders Buchdruckerei, Fürth 1914, S. 13 - online
- ↑ Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1881–1888, S. 310
- ↑ siehe Eintrag zu ihrer Mutter Maria Magdalena Georgina Schildknecht
- ↑ Adressbuch von 1889
- ↑ Adressbücher von 1891, 1893
- ↑ Adressbücher von 1895, 1896
- ↑ Adressbuch von 1899
- ↑ Adressbücher von 1901, 1903, 1905, 1907, 1909, 1911, 1913