Wohnstift Käthe-Loewenthal: Unterschied zwischen den Versionen
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== Geschichte == | |||
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Das Gebäude umfasst vier Wohnbereiche, in denen insgesamt 180 Bewohner untergebracht werden können. Der Betreiber des Wohnstifts ist | Das Gebäude umfasst vier Wohnbereiche, in denen insgesamt 180 Bewohner untergebracht werden können. Der Betreiber des Wohnstifts ist der AWO Kreisverband Fürth-Stadt. Ebenfalls im Seniorenstift angesiedelt ist das "Café am Schloss" sowie ein Friseursalon und eine Fußpflegerin. | ||
== Namensgebung == | == Namensgebung == | ||
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== Kontakt == | == Kontakt == | ||
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== Weblinks == | |||
* AWO Wohnstift Käthe-Loewenthal ''[sic]'' (AWO Kreisverband Fürth-Stadt e. V.) - [http://www.awo-fuerth.de/navid.23/awo-seniorenheim-pfelegheim-wohnstift.htm Website] | |||
* Käthe Loewenthal -[[Wikipedia:Käthe Loewenthal|Wikipedia]] | |||
== Einzelnachweise == | |||
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{{Bilder dieses Gebäudes}} | {{Bilder dieses Gebäudes}} | ||
[[Kategorie:Medizinische Einrichtungen]] | [[Kategorie:Medizinische Einrichtungen]] | ||
[[Kategorie:Senioreneinrichtungen und Altenheime]] | |||
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2024, 22:42 Uhr
Das AWO-Seniorenheim Wohnstift Käthe-Loewenthal wurde Mitte der 1980er Jahre in Burgfarrnbach gebaut und am 26. Juni 1986 feierlich eröffnet. Das Wohnstift befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Schloss Burgfarrnbach.
Geschichte
Zuvor befand sich auf dem Grundstück die seit einigen Jahren leer stehende Gräflich-Pückler-Limpurg'sche Brauerei, bis 1967 gab es noch Mälzereibetrieb. Ein Bauträger, die Bau- und Grundstücksgesellschaft Rungholt, übernahm das Anwesen. Architekt Harald Loebermann war mit der Planung des Seniorenwohnheim-Projekts für 120 Appartements für Alleinstehende und Ehepaare beauftragt. Im Mai und Juni 1984 brachte die Presse Bilder von dem „gewaltigen Trümmerfeld“, in das sich das Brauereiareal verwandelt hatte. Im August 1984 setzte man die Fundamente, am 26. Juni 1986 wurde es eröffnet. Zum Bauwerk hieß es: von der Deutschen Grundbesitz-Investmentgesellschaft erbaut, deren Gesellschafter die Deutsche Bank, die Wüstenrot-Gruppe sowie die Commerzbank waren, die als Eigentümer noch immer im Hintergrund stünden.[1]
Das Seniorenwohnheim wurde nach zwei Jahren von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) übernommen. 1998 feierte die AWO mit den 180 Heimbewohnern den 10-jährigen Betrieb bei einem Tag der offenen Tür am 11. September.[1]
Das Gebäude umfasst vier Wohnbereiche, in denen insgesamt 180 Bewohner untergebracht werden können. Der Betreiber des Wohnstifts ist der AWO Kreisverband Fürth-Stadt. Ebenfalls im Seniorenstift angesiedelt ist das "Café am Schloss" sowie ein Friseursalon und eine Fußpflegerin.
Namensgebung
Das Wohnstift wurde nach der jüdischen deutschen Malerin Käthe Loewenthal benannt, die 1942 deportiert und im Durchgangslager Izbica/Polen ermordet wurde.[2]
Kontakt
- Wohnstift Käthe-Loewenthal
- Schloßhof 25
- 90768 Fürth
- Tel.: 0911 / 89 10 60 00
- Fax: 0911 / 89 10 60 07
- Mail: info(at)awo-fuerth.de
Lokalberichterstattung
- Sabine Gärtner: Die markanten Gesichter des Alters. In: Fürther Nachrichten vom 23. März 2010 - online
- Kerstin Freiberger: Altenheim-Besuche: Tests bleiben weiterhin kostenlos. In: nordbayern.de vom 12. Oktober 2021 - online
Siehe auch
- AWO Fürth
- Wohlfahrtsverbände in Fürth
- Fritz-Rupprecht-Heim
- Burgfarrnbach
- Schloss Burgfarrnbach
- Gräflich-Pückler-Limpurgsche Brauerei
- Charlotte Zöbelein
- Hedwig Gellinger
Weblinks
- AWO Wohnstift Käthe-Loewenthal [sic] (AWO Kreisverband Fürth-Stadt e. V.) - Website
- Käthe Loewenthal -Wikipedia
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Recherche und Vortrag von Peter Frank in der Volkshochschule Fürth im November 2013
- ↑ Spurensuche. Käthe Löwenthal ins Licht geholt, von Heidemarie A. Hechtel, Stuttgarter Nachrichten, vom 7. März 2016, aufgerufen am 11. Dezember 2023
Bilder
Übergabe der AWO-Trikots an die G-Jugend 2 des ASV Fürth am AWO-Wohnstift Käthe Loewenthal in Burgfarrnbach
Blick vom Schloss Burgfarrnbach zum ehem. Brauereigelände der Gräflich-Pückler-Limpurgsche Brauerei mit dem Einfahrtstor zur Würzburger Straße. Heute sind alle Gebäude auf der linken Seite bis zur Straße hin abgerissen und wurden durch den Neubau des Wohnstift Käthe-Loewenthal der AWO ersetzt. Rechts die frühere Meierei des Schlosses. Aufnahme vom Februar 1978
Gottesdienst Einladung Evang. Pfarramt Kirche St. Johannis im Wohnstift Käthe-Loewenthal 1978