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'''Paul Hofmann''' (geb. [[22. Juni]] [[1867]] in [[Stadeln]]<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1866–1869, S. 94</ref>; gest. [[3. Mai]] [[1916]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1910–1916, S. 339</ref>) war ein Fürther Zimmermeister. | '''Paul Hofmann''' (geb. [[22. Juni]] [[1867]] in [[Stadeln]]<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1866–1869, S. 94</ref>; gest. [[3. Mai]] [[1916]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1910–1916, S. 339</ref>) war ein Fürther Zimmermeister. | ||
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Der verwitwete Vater ging nach Fürth und verheiratete sich Ende Dezember 1887 mit der Fürtherin Anna Margaretha Scheinsberger, geborene Lober (1841–1923), der Witwe des Holz- und Steinkohlenhändlers Peter Scheinsberger sen. (1831–1885). So wurde Paul Hofmann u. a. Stiefbruder von [[Peter Scheinsberger|Peter Scheinsberger jr.]] | Der verwitwete Vater ging nach Fürth und verheiratete sich Ende Dezember 1887 mit der Fürtherin Anna Margaretha Scheinsberger, geborene Lober (1841–1923), der Witwe des Holz- und Steinkohlenhändlers Peter Scheinsberger sen. (1831–1885). So wurde Paul Hofmann u. a. Stiefbruder von [[Peter Scheinsberger|Peter Scheinsberger jr.]] | ||
Am 18. September 1889 wurde er vom Infanterie-Leib-Regiment zur Disposition beurlaubt. | Am 18. September 1889 wurde er vom Infanterie-Leib-Regiment zur Disposition beurlaubt. Ab Mitte Oktober arbeitete Hofmann beim Zimmermeister [[Leonhard Herzog]]. | ||
Als ein in Stadeln im [[Bezirksamt Fürth]] beheimateter Zimmergeselle heiratete Paul Hofmann am 17. August 1890 in Fürth seine Stiefschwester Barbara Scheinsberger (geb. 29. Mai 1867 in Fürth).<ref name="KB-Tr">Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1889–1896, S. 75</ref> Die Ehe blieb kinderlos. | |||
Am 3. Februar 1891 eröffnete er sein eigenes Zimmereigeschäft, im April 1895 kam noch eine Holz- und Kohlenhandlung dazu. | |||
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== Adressen == | |||
* 1890: Vacher Weg 17<ref name="KB-Tr"/> (ab 1890 Vacher Straße 43 (ehemals)), [[Vacher Straße 15]]<ref name="FB-PH"/><ref>Adressbuch von 1891</ref> und Cadolzburger Straße 102<ref name="FB-PH"/><ref>Adressbücher von 1893,1895, 1896</ref>, ab 1. Nov. 1890 (Eigentümer), abgerissen | |||
* 1898: Hardstraße 7<ref name="FB-PH"/><ref>Adressbuch von 1899</ref>, ab 2. Aug. 1898 (Eigentümer) | |||
* 1899: [[Cadolzburger Straße 14]]<ref name="FB-PH"/><ref>Adressbücher von 1901, 1903, 1905, 1907, 1909,1911, 1913</ref>, ab 20. Nov. 1899 | |||
==== Adresse der Witwe ==== | |||
* 1920: [[Pegnitzstraße 41]]<ref name="FB-PH"/>, ab 20. März 1920 | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
<references/> | <references/> |
Aktuelle Version vom 11. Dezember 2024, 18:48 Uhr
- Vorname
- Paul
- Nachname
- Hofmann
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 22. Juni 1867
- Geburtsort
- Stadeln
- Todesdatum
- 3. Mai 1916
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Zimmermeister
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Anna Burkhardt | Mutter |
Anna Margaretha Scheinsberger | Stiefmutter |
Barbara Scheinsberger | Ehefrau |
Johann Michael Hofmann | Vater |
Peter Scheinsberger | Stiefbruder |
Paul Hofmann (geb. 22. Juni 1867 in Stadeln[1]; gest. 3. Mai 1916 in Fürth[2]) war ein Fürther Zimmermeister.
Leben
Er kam als fünftes Kind des Tagelöhners und späteren Bahnwärters Johann ‚Michael‘ Hofmann (1836–1910) und seiner Ehefrau ‚Anna‘ Katharina, geborene Burkhardt (1828–1883) im ehemaligen Stadelner Haus Nr. 33 (später Fischerberg 20) zur Welt. Taufpate war der Großgründlacher Tagelöhner Paul Fischer.[1]
Nachdem Paul Hofmann die Werktagsschule absolviert hatte und konfirmiert war, trat er im Herbst 1881 die Lehre des Zimmerhandwerks beim Fürther Zimmermeister Konrad Gieß an. Als er 16 Jahre alt war starb die Mutter. Hofmann, von der Lehre freigesprochen, blieb bis Januar 1887 weiter bei Gieß. Dann wechselte er zu Georg Kißkalt, musste aber bald seinen Militärdienst beim k. b. Infanterie-Leib-Regiment leisten.[3]
Der verwitwete Vater ging nach Fürth und verheiratete sich Ende Dezember 1887 mit der Fürtherin Anna Margaretha Scheinsberger, geborene Lober (1841–1923), der Witwe des Holz- und Steinkohlenhändlers Peter Scheinsberger sen. (1831–1885). So wurde Paul Hofmann u. a. Stiefbruder von Peter Scheinsberger jr.
Am 18. September 1889 wurde er vom Infanterie-Leib-Regiment zur Disposition beurlaubt. Ab Mitte Oktober arbeitete Hofmann beim Zimmermeister Leonhard Herzog.
Als ein in Stadeln im Bezirksamt Fürth beheimateter Zimmergeselle heiratete Paul Hofmann am 17. August 1890 in Fürth seine Stiefschwester Barbara Scheinsberger (geb. 29. Mai 1867 in Fürth).[4] Die Ehe blieb kinderlos.
Am 3. Februar 1891 eröffnete er sein eigenes Zimmereigeschäft, im April 1895 kam noch eine Holz- und Kohlenhandlung dazu.
[...]
Adressen
- 1890: Vacher Weg 17[4] (ab 1890 Vacher Straße 43 (ehemals)), Vacher Straße 15[3][5] und Cadolzburger Straße 102[3][6], ab 1. Nov. 1890 (Eigentümer), abgerissen
- 1898: Hardstraße 7[3][7], ab 2. Aug. 1898 (Eigentümer)
- 1899: Cadolzburger Straße 14[3][8], ab 20. Nov. 1899
Adresse der Witwe
- 1920: Pegnitzstraße 41[3], ab 20. März 1920
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1866–1869, S. 94
- ↑ Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1910–1916, S. 339
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 Familienbogen Hofmann, Paul; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5
- ↑ 4,0 4,1 Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1889–1896, S. 75
- ↑ Adressbuch von 1891
- ↑ Adressbücher von 1893,1895, 1896
- ↑ Adressbuch von 1899
- ↑ Adressbücher von 1901, 1903, 1905, 1907, 1909,1911, 1913