Pfeiferstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Pfeiferstraße''' ist eine Straße im Fürther Stadtteil [[Hard]] ([[Stadtteile|statistischer Bezirk]] [[Billinganlage]]). Sie wurde [[1928]] nach dem Pfeifer benannt, der als Plastik an einem Hauseck dieser Straße angebracht war. Diese, von [[Karl Muggenhöfer|Muggenhöfer]] erstellte, Plastik wurde während des [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkriegs]] zerstört. Danach wurde eine neue Plastik von [[Michael Schoberth]] angebracht.<ref>[[Adolf Schwammberger]] in [[Fürth von A bis Z (Buch)|Fürth von A bis Z]], S. 285</ref> | |||
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== Sonstiges == | |||
Im Oktober [[1960]] mokierte man sich im Fürther Stadtrat über die 14 (!) Verkehrsampeln an der Einmündung der Pfeifer- in die Würzburger Straße. Wollte man damit dem damals verkehrsreichsten Platz Europas, dem Münchner Stachus, den Rang ablaufen? Einige Stadträte ängstigten sich, die Altersheimbewohner würden sich im Ampelwald nicht mehr auskennen. Viel Lärm um nichts: Die „Pfeifer-Lichtspiele“ eröffneten wenige Wochen später.<ref>{{BuchQuelle|Fürth 1960/61 (Buch)|Seite=34; Samstag, 22. Oktober 1960}}</ref> | |||
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* Alexandra Voigt: ''Wird der Nachkriegsbau zum Denkmal?'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 23. Februar 2023 (Druckausgabe) | |||
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==Bilder== | ==Bilder== | ||
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Aktuelle Version vom 21. Dezember 2024, 22:53 Uhr
Wandplastik "Dudelsackpfeifer", Michael Schoberth, 1951 |
- Straße
- Pfeiferstraße
- Stadtteil
- Hard
- Ehemals
- Nein
- Geokoordinate
- 49° 28' 51.42" N, 10° 58' 11.39" E
Die Pfeiferstraße ist eine Straße im Fürther Stadtteil Hard (statistischer Bezirk Billinganlage). Sie wurde 1928 nach dem Pfeifer benannt, der als Plastik an einem Hauseck dieser Straße angebracht war. Diese, von Muggenhöfer erstellte, Plastik wurde während des 2. Weltkriegs zerstört. Danach wurde eine neue Plastik von Michael Schoberth angebracht.[1]
Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler
Bei der folgenden Aufstellung bitte Sortierung beachten! (Sortierschlüssel richtet sich nach der ersten Zahl, d. h. Hausnummer 29 kommt vor Hausnummer 3 etc.)
- Pfeiferstraße 1-3, Mietshaus, erbaut 1950
Sonstiges
Im Oktober 1960 mokierte man sich im Fürther Stadtrat über die 14 (!) Verkehrsampeln an der Einmündung der Pfeifer- in die Würzburger Straße. Wollte man damit dem damals verkehrsreichsten Platz Europas, dem Münchner Stachus, den Rang ablaufen? Einige Stadträte ängstigten sich, die Altersheimbewohner würden sich im Ampelwald nicht mehr auskennen. Viel Lärm um nichts: Die „Pfeifer-Lichtspiele“ eröffneten wenige Wochen später.[2]
Lokalberichterstattung
- Alexandra Voigt: Wird der Nachkriegsbau zum Denkmal? In: Fürther Nachrichten vom 23. Februar 2023 (Druckausgabe)
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Adolf Schwammberger in Fürth von A bis Z, S. 285
- ↑ Gert Kuntermann: Fürth 1960/61. Städtebilder Verlag, 2007, S. 34; Samstag, 22. Oktober 1960.
Videoprojekt Fürther Straßen 2018
Bilder
Wandplastik "Kinder", Karl Muggenhöfer, 1952, sog. "Flüchtlingsneubauten"
Wandplastik "Dudelsackpfeifer", Michael Schoberth, 1951
Wandplastik "Kinder", Karl Muggenhöfer, 1952, sog. "Flüchtlingsneubauten"