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Die Bezeichnung Fürths als '''Stadt der tausend Schlöte''' geht auf ein Zitat des berühmten Fürther Schriftstellers [[Jakob Wassermann]] zurück. | Die Bezeichnung Fürths als '''Stadt der tausend Schlöte''' geht auf ein Zitat des berühmten Fürther Schriftstellers [[Jakob Wassermann]] zurück. | ||
Diese wohl abwertend gemeinte Bezeichnung des großen Sohnes der sich mit seiner Vaterstadt nie so recht anfreunden mochte, steht heute als Inbegriff für das Fürth Ende des 19. Jahrhunderts: | Diese wohl abwertend gemeinte Bezeichnung des großen Sohnes, der sich mit seiner Vaterstadt nie so recht anfreunden mochte, steht heute als Inbegriff für das Fürth Ende des 19. Jahrhunderts: | ||
Nicht nur die großen Fabriken sondern auch die zahllosen Hinterhofbetriebe prägten das Stadtbild wesentlich mit. | Nicht nur die großen Fabriken, sondern auch die zahllosen Hinterhofbetriebe prägten das Stadtbild wesentlich mit. | ||
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Zitat aus dem Werk "''Mein Weg als Deutscher und Jude''" (Jakob Wassermann, Erstausgabe von 1921 S. Fischer Verlag, Berlin). | Zitat aus dem Werk "''Mein Weg als Deutscher und Jude''" (Jakob Wassermann, Erstausgabe von 1921 S. Fischer Verlag, Berlin). | ||
Wassermann beschreibt hier eher indirekt anhand der Stadt und ihrer nahen Umgebung | Wassermann beschreibt hier eher indirekt anhand der Stadt und ihrer nahen Umgebung seine innere Not und Zerrissenheit, die aus seiner schweren Kindheit kam. | ||
In diesem Zusammenhang ist die [[Alfred Nathan#Nathan und sein Fürth|Dichtung seines Zeitgenossen Alfred Nathan zu Fürth]] sehr interessant. | In diesem Zusammenhang ist die [[Alfred Nathan#Nathan und sein Fürth|Dichtung seines Zeitgenossen Alfred Nathan zu Fürth]] sehr interessant. |
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