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2023 eröffnete hier der ''VIP CLUB Nico''. | Später wurde das ursprünglich runde Gebäude zum ''Café Gruninger''. 1948/49 ließ der Konditormeister Ernst Gruninger an der rechten Seite einen Anbau im gleichen Stil errichten. Die Bauform mit den zwei Rundungen hatte den Sinn, jedem Gast einen Platz mit Blick aus dem Fenster zu bieten. Wegen der dadurch entstandenen zwei Rundungen, wurde das Café von den Fürthern fortan treffend liebevoll-derb '''„Arschbacken-Café“''' genannt. | ||
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Beim Neubau des Cafés 1960/61 wurde der Name zwar beibehalten, das Fenstergucker-Konzept jedoch nicht mehr konsequent verwirklicht. Der Name „Cafe Fenstergucker“ existierte noch bis zum Jahr [[2004]]. | |||
2023 eröffnete hier der ''VIP CLUB Nico'', der Betrieb wurde eingestellt (Stand Dezember 2024). | |||
== Lokalberichterstattung == | == Lokalberichterstattung == |
Aktuelle Version vom 17. Januar 2025, 09:15 Uhr
- Name
- Café Fenstergucker
- Genre
- Café
- Außenplätze vorhanden
- nein
- Nebenraum vorhanden
- nein
- Ehemals
- Ja
- Problem
- Funktioniert noch ned!
Die Räume des Café Fenstergucker befanden sich an der Schwabacher Straße 66.
Geschichte

Das Gebäude wurde 1929 als Milchhäuschen von der Einkaufs- und Vertriebsgenossenschaft der Milchhändler errichtet.
Später wurde das ursprünglich runde Gebäude zum Café Gruninger. 1948/49 ließ der Konditormeister Ernst Gruninger an der rechten Seite einen Anbau im gleichen Stil errichten. Die Bauform mit den zwei Rundungen hatte den Sinn, jedem Gast einen Platz mit Blick aus dem Fenster zu bieten. Wegen der dadurch entstandenen zwei Rundungen, wurde das Café von den Fürthern fortan treffend liebevoll-derb „Arschbacken-Café“ genannt.
1954/55 entstand hinter dem Café das Letra-Haus. Dessen Eigentümer, Christian Trautner, erwarb in der Folgezeit auch das Café Fenstergucker und ließ es 1960 zugunsten eines Neubaus abreißen.[1] Beim Neubau des Cafés 1960/61 wurde der Name zwar beibehalten, das Fenstergucker-Konzept jedoch nicht mehr konsequent verwirklicht. Der Name „Cafe Fenstergucker“ existierte noch bis zum Jahr 2004.
2023 eröffnete hier der VIP CLUB Nico, der Betrieb wurde eingestellt (Stand Dezember 2024).
Lokalberichterstattung
- Johannnes Alles: Ende einer langen Kaffeehaus-Tradition. In: Fürther Nachrichten vom 05. Januar 2010 - online
Siehe auch
- Comödie Fürth
- Bahnstrecke Nürnberg–Würzburg
- Pechhüttn
- LAG-Bahnhof
- Letra-Haus
- Karolinenstraße 20
- Schwabacher Unterführung
Weblinks
- VIP CLUB Nico in Facebook
Einzelnachweise
- ↑ Fürth. Bewegte Zeiten - Die 50er Jahre, S. 46/47
»Zeitverschiebung«
Hier kann per Mauszeigerbewegung zwischen zwei deckungsgleich übereinandergelegten Fotos aus verschiedenen Epochen gewechselt werden:


Das Letra-Haus mit vorgelagertem Café Fenstergucker
- Foto alt: Aufnahme von ca. 1960 (Urheber: unbekannt)
- Foto neu: Aufnahme von 2024 (Foto und Anpassung: Claus W. Vogl)
Bilder
Bahnüberführung bzw. Straßenunterführung an der Schwabacher Straße.
Im Vordergrund ist das das Café Fenstergucker zu sehen, dahinter das Berolzheimerianum, rechts davon das alte Krankenhaus, 1959
Ansichtskarte vom sog. "Arschbacken-Café" bzw. Café Fenstergucker. Im Hintergrund das Letra-Haus. Ansichtskarte gelaufen Dezember 1959.
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