Sage um Rapotos Tochter: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. August 2008, 20:17 Uhr
Die Sage um Rapoto's Tochter greift die Gefahren des Hochwasser in den Rednitzauen auf.
Die Frau des Rapoto von Külsheim, dem damalige Vasall in Burgfarrnbach, erkrankte schwer. Und trotz Hochwasser ging die Tochter der beiden um in der Martinskirche für die Genesung ihrer Mutter zu beten.
Rapoto blieb mit großer Sorge in Burgfarrnbach zurück. Als seine Tochter und die Knechte nicht zurückkamen, machte er sich in schlimmster Vorahnung auf den Weg nach Fürth.
Auf halben Weg kamen ihm dann seine Knechte mit dem Leichnam seiner Tochter entgegen.
Auf dem Rückweg von der Kirche war sie in den Fluten der Rednitz ertrunken.
Doch das Gebet des Mädchen war nicht vergebens gewesen: Die Mutter wurde wieder gesund.
Rapoto soll in der Folge erreicht haben das die Kirche in Burgfarrnbach eine eigene Pfarrei wurde.
An dieses traurige Ereignis aber erinnert noch heute eine Martersäule. Sie steht an der Stelle an der Rapoto von Klüsheim auf seine tote Tochter traf, es ist die Martersäule auf der Schwand.