Schwabacher Straße 117: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Gebäude zur Schwabacher Straße wurde von der jüdischen Familie als "Mechanische Gummibandweberei und Hosenträger-Fabrik" errichtet. Zum Angebot der Firma gehörte neben den Gummihosenträger, auch Herrensockenhalter und Herrensportgürel. Am [[26. November]] [[1938]] wurde unter Mitwirkung von [[Hans Sandreuter]] ([[NSDAP]]) die Firma und das Gebäude zwangsarisiert<ref>Spruchkammerakten Hans Sandreuter, Arisierte Objekte 1938, Staatsarchiv Nürnberg</ref>. | Das Gebäude zur Schwabacher Straße wurde von der jüdischen Familie als "Mechanische Gummibandweberei und Hosenträger-Fabrik" errichtet. Zum Angebot der Firma gehörte neben den Gummihosenträger, auch Herrensockenhalter und Herrensportgürel. Am [[26. November]] [[1938]] wurde unter Mitwirkung von [[Hans Sandreuter]] ([[NSDAP]]) die Firma und das Gebäude zwangsarisiert<ref>Spruchkammerakten Hans Sandreuter, Arisierte Objekte 1938, Staatsarchiv Nürnberg</ref>. | ||
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Version vom 30. August 2014, 23:47 Uhr
- Objekt
- Ehemaliges Fabrikgebäude
- Baujahr
- 1904
- Baustil
- Jugendstil
- Bauherr
- Heymann
- Architekt
- Adam Egerer
- Geokoordinate
- 49° 27' 55.34" N, 10° 59' 9.86" E
Viergeschossiger Mansarddachbau mit repräsentativer Putz- und Stuckfassade mit Lisenengliederung und hohem Zwerchgiebel, barockisierender Jugendstil, von Adam Egerer, 1904/05; Rückgebäude, viergeschossiger, teils verputzter und geschlemmter Backsteinbau mit Pultdach, 1903, Aufstockung letztes Viertel 20. Jahrhundert; Rückgebäude, zweigeschossiger geschlemmter Backsteinbau mit Pultdach, 1903; Rückgebäude, dreigeschossiger geschlemmter Backsteinbau mit Mansarddach, 1903; Rückgebäude, viergeschossiger geschlemmter Backsteinbau mit Mansarddach, 1903.
Gummibandweberei J. Heymann
Das Gebäude zur Schwabacher Straße wurde von der jüdischen Familie als "Mechanische Gummibandweberei und Hosenträger-Fabrik" errichtet. Zum Angebot der Firma gehörte neben den Gummihosenträger, auch Herrensockenhalter und Herrensportgürel. Am 26. November 1938 wurde unter Mitwirkung von Hans Sandreuter (NSDAP) die Firma und das Gebäude zwangsarisiert[1].
Siehe auch
Einzelnachweis
- ↑ Spruchkammerakten Hans Sandreuter, Arisierte Objekte 1938, Staatsarchiv Nürnberg