Armin Veh: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Armin Veh''' (* [[1. Februar]] [[1961]] in Augsburg) ist ein ehemaliger Fußballprofi, der als Fußballtrainer nach seiner aktiven Laufbahn u.a. bei der SpVgg Fürth tätig war.
'''Armin Veh''' (geb. [[1. Februar]] [[1961]] in Augsburg) ist ein ehemaliger Fußballprofi, der als Fußballtrainer nach seiner aktiven Laufbahn u.a. bei der SpVgg Fürth tätig war.


== Karriere als Spieler==
== Karriere als Spieler==

Version vom 1. Oktober 2014, 22:54 Uhr

Armin Veh (geb. 1. Februar 1961 in Augsburg) ist ein ehemaliger Fußballprofi, der als Fußballtrainer nach seiner aktiven Laufbahn u.a. bei der SpVgg Fürth tätig war.

Karriere als Spieler

In seiner Jugend war Veh beim FC Augsburg aktiv, wo er Ende der 1970er auch den Sprung in die erste Mannschaft schaffte. 1979 wechselte Veh zu Borussia Mönchenlgadbach und erreichte in seiner ersten Spielzeit gleich das Finale um den UEFA-Cup, in welchem er jedoch nicht zum Einsatz kam. In der Spielzeit 1983/84 spielte Veh beim FC St. Gallen, ehe er im Anschluss wieder nach Mönchengladbach zurückkehrte.

Nach einem Beinbruch musste Veh seine Bundesligakarriere allerdings ein Jahr nach seiner Rückkehr nach Mönchengladbach beenden. Es zog ihn nun zurück zu seinem Jugendverein, den FC Augsburg, wo er nochmals bis 1987 spielte, ehe er bei Schwaben Augsburg und der SpVgg Bayreuth seine aktive Karriere ausklingen ließ. 1990 beendete Veh seine Spielerlaufbahn.

Karriere als Trainer

Wie schon als Spieler, war Veh auch als Trainer zuerst beim FC Augsburg tätig. Zwischen 1990 und 1995 trainierte er die Schwaben zunächst in der Bayern-, später in der damals neu geschaffenen drittklassigen Regionalliga.

1996 trat er das Amt des Cheftrainers bei der SpVgg Fürth an, die seinerzeit erstmals nach dem Beitritt der Fußballabteilung des TSV Vestenbergsgreuth als "SpVgg Greuther Fürth" antrat. Bereits im ersten Jahr gelang Veh mit der SpVgg der Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga und damit die Rückkehr des Fürther Fußballs in den Profifußball.

Nach dem Aufstieg gelang es Veh jedoch nicht, mit seiner Mannschaft in der 2. Bundesliga Fuß zu fassen. Nach dem Frankenderby gegen Nürnberg im Oktober 1997, welches Fürth mit 0:1 verloren und auf den letzten Tabellenplatz gebracht hatte, wurde Veh als Trainer bei der SpVgg Fürth entlassen.

Ein Jahr nach seiner Entlassung in Fürth nahm Veh das Traineramt beim SSV Reutlingen an, mit welchem er 2000 in die 2. Bundesliga aufstieg. Nach seine Rücktritt in Reutlingen im Dezember 2001 wechselte Veh in die 1. Bundesliga zum FC Hansa Rostock. Mit den Hanseaten konnte er zunächst den Klassenerhalt feiern, in seinem zweiten Jahr jedoch lief es weniger gut, so daß er im Oktober 2003 auch dort zurücktrat, um nur wenige Tage später erneut beim Regionalligisten FC Augsburg vorgestellt zu werden.

Seine zweite Amtszeit als Trainer in Augsburg sollte jedoch nur knapp ein Jahr wehren. Aufgrund sportlichem Mißerfolgs wurde Veh im September 2004 beim FCA entlassen.

Nach eineindhalb Jahren ohne Posten wechselte Veh Anfang 2006 überraschend erneut in die 1. Bundesliga. Beim VfB Stuttgart angekommen, lief es jedoch zunächst nur bedingt gut, dennoch entschied man sich auf Seiten der Schwaben dafür, den auf ein halbes Jahr befristeten Vertrag vorzeitig zu verlängern. Und diese Entscheidung sollte sich rechnen, denn in der neuen Spielzeit gewann Stuttgart überraschend die Deutsche Meisterschaft und Veh seinen ersten nennenswerten Titel als Trainer. Gleichzeitig zog der VfB ins Endspiel um den DFB-Pokal ein, unterlag dort jedoch dem 1. FC Nürnberg. Aber wie schon in Fürth gelang es Veh auch in Stuttgart nicht, längerfristig seine Mannschaft erfolgreich zu führen und so kam es im November 2008 zur Trennung.

Weitere Trainerposten führten Veh in Folge in der 1. Bundesliga zum VfL Wolfsburg sowie zum Hamburger SV, später in der 2. Bundesliga zu Eintracht Frankurt.

Größte Erfolge mit Fürth

  • Aufstieg in die 2. Bundesliga 1997
  • Gewinn des Bezirkspokals 1997
  • Drei gewonnene Frankenderbys im DFB-Pokal, in der 2. Bundesliga sowie im Bezirkspokal
  • Erreichen des DFB-Pokal-Achtelfinales