Christoph Schildknecht: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Beruf ==
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Schildknecht wurde als Sohn eines Metzgermeisters geboren. Nach der Schulzeit lernte er zeichnen bei dem Fürther Maler Elias Oheme. Gleichzeitig lies er sich beim Porzellanmaler Peter Rüger in Kunst der Porzellanmalerei einführen, bis 1841 die Ausbildung mit 26 Jahren abschloss. Nach der Ausbildung arbeitete Schildknecht zunächst fast drei Jahre lang bei dem Porzellanmaler Philip Jakob Müller in Nürnberg. Es folgt die Gesellenzeit in Prag bei dem "Porzellanschmelz- und Porträtmaler" Johann Quast, während er gleichzeitig die Prager Akademie besuchte und als Schüler des Prof. [[Wikipedia::Christian Ruben]] seine Ausbildung beendete.  
Schildknecht wurde als Sohn eines Metzgermeisters geboren. Nach der Schulzeit lernte er zeichnen bei dem Fürther Maler Elias Oheme. Gleichzeitig lies er sich beim Porzellanmaler Peter Rüger in Kunst der Porzellanmalerei einführen, bis 1841 die Ausbildung mit 26 Jahren abschloss. Nach der Ausbildung arbeitete Schildknecht zunächst fast drei Jahre lang bei dem Porzellanmaler Philip Jakob Müller in Nürnberg. Es folgt die Gesellenzeit in Prag bei dem "Porzellanschmelz- und Porträtmaler" Johann Quast, während er gleichzeitig die Prager Akademie besuchte und als Schüler des Prof. [[Wikipedia::Christian Ruben]] seine Ausbildung beendete.  
[[Datei:Schildknecht Foto Rückseite.jpg|miniatur|rechts|Firmenlogo und Auszeichnungen, um 1880]]
 
Bereits ab [[1844]] durfte Schildknecht sein Gewerbe selbständig ausüben. Er hatte sein Atelier als "Schmelzmaler" (=Porzellanmaler) in der Mühlgasse 2 ([[Mühlstraße]] 11). Jährlich bereiste er Badeorte, u.a. im Böhmen, um dort die "hohen Herrschaften" zu porträtieren. Durch den technischen Wandel widmete er sich Ende der 1880er Jahre der Photografie. Ab [[1882]] durfte er sich "Hofphotograf" nennen.  
Bereits ab [[1844]] durfte Schildknecht sein Gewerbe selbständig ausüben. Er hatte sein Atelier als "Schmelzmaler" (=Porzellanmaler) in der Mühlgasse 2 ([[Mühlstraße]] 11). Jährlich bereiste er Badeorte, u.a. im Böhmen, um dort die "hohen Herrschaften" zu porträtieren. Durch den technischen Wandel widmete er sich Ende der 1880er Jahre der Photografie. Ab [[1882]] durfte er sich "Hofphotograf" nennen.  



Version vom 28. Dezember 2014, 16:21 Uhr

Christoph Johann Friedrich Schildknecht (geb. 15. Januar 1825 in Fürth, gest. 23. Februar 1890 in Fürth) war von Beruf Fotograf und Porzellanmaler. Schildknecht war verheiratet und hatte drei Söhne.[1]

Leben und Beruf

Firmenlogo und Auszeichnungen, um 1880

Schildknecht wurde als Sohn eines Metzgermeisters geboren. Nach der Schulzeit lernte er zeichnen bei dem Fürther Maler Elias Oheme. Gleichzeitig lies er sich beim Porzellanmaler Peter Rüger in Kunst der Porzellanmalerei einführen, bis 1841 die Ausbildung mit 26 Jahren abschloss. Nach der Ausbildung arbeitete Schildknecht zunächst fast drei Jahre lang bei dem Porzellanmaler Philip Jakob Müller in Nürnberg. Es folgt die Gesellenzeit in Prag bei dem "Porzellanschmelz- und Porträtmaler" Johann Quast, während er gleichzeitig die Prager Akademie besuchte und als Schüler des Prof. Christian Ruben seine Ausbildung beendete.

Bereits ab 1844 durfte Schildknecht sein Gewerbe selbständig ausüben. Er hatte sein Atelier als "Schmelzmaler" (=Porzellanmaler) in der Mühlgasse 2 (Mühlstraße 11). Jährlich bereiste er Badeorte, u.a. im Böhmen, um dort die "hohen Herrschaften" zu porträtieren. Durch den technischen Wandel widmete er sich Ende der 1880er Jahre der Photografie. Ab 1882 durfte er sich "Hofphotograf" nennen.

Siehe auch

Lokalberichterstattung

  • Adolf Schwammberger: Christoph Schildknecht. In: Fürther Nachrichten vom 5. Juli 1957

Einzelnachweise

  1. Schildknecht. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 317 ff.