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Der Gaulstall ist eine alt-eingesessene Gaststätte in der [[Blumenstraße]] 28.
Der Gaulstall ist eine alt-eingesessene Gaststätte in der [[Blumenstraße]] 28.
== In der Literatur ==
Als wohl einzige Fürther Wirtschaft schaffte es der Gaulstall in die große Weltliteratur, da der Literat [[Jakob Wassermann]] direkt über dem Gaulstall wohnte und ihn folgendermaßen in seinem autobiographischem Roman "Engelhard Ratgeber" verewigte:
''"Im ersten Stock eines Hauses, in dessen Erdgeschoß sich eine Wirtschaft befand. Jede Nacht drang großer Lärm herauf, in jeder Sonntagnacht kam es zu einer Schlägerei, und ein Gestochener brüllte alle schlafenden Bewohner wach. Schlimmer aber war für Engelhard das allwöchentliche Schweineschlachten. Das Todesgeschrei schnitt ihm gar furchtbar durch die Brust."''


[[Kategorie:Lokale und Wirtschaften]]
[[Kategorie:Lokale und Wirtschaften]]

Version vom 21. September 2008, 22:07 Uhr

Der Gaulstall ist eine alt-eingesessene Gaststätte in der Blumenstraße 28.

In der Literatur

Als wohl einzige Fürther Wirtschaft schaffte es der Gaulstall in die große Weltliteratur, da der Literat Jakob Wassermann direkt über dem Gaulstall wohnte und ihn folgendermaßen in seinem autobiographischem Roman "Engelhard Ratgeber" verewigte:

"Im ersten Stock eines Hauses, in dessen Erdgeschoß sich eine Wirtschaft befand. Jede Nacht drang großer Lärm herauf, in jeder Sonntagnacht kam es zu einer Schlägerei, und ein Gestochener brüllte alle schlafenden Bewohner wach. Schlimmer aber war für Engelhard das allwöchentliche Schweineschlachten. Das Todesgeschrei schnitt ihm gar furchtbar durch die Brust."