Arnulf Streck: Unterschied zwischen den Versionen

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== Die Frau als Hausärztin ==
== Die Frau als Hausärztin ==
[[Datei:Die Frau als Hausärztin Arnulf Streck.jpg|miniatur|rechts|"Goldenes Frauenbuch", 1941]]
[[Datei:Die Frau als Hausärztin Arnulf Streck.jpg|miniatur|links|"Goldenes Frauenbuch", 1941]]
[[Datei:Arnulf Streck Vorwort Frauenbuch 1941.jpg|miniatur|rechts|Vorwort von Dr. Streck, 1941]]
Bereits [[1901]] erschien zum ersten Mal das sog. "[https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Frau_als_Haus%C3%A4rztin goldene Frauenbuch]" als universelles Nachschlagewerk mit umfassenden Rat in allen Alltagfragen des weiblichen Lebens: Körper, Geist, Lebensweise, Ernährung, Gesundheit, Hygiene, Ehe, Kinder und Moral. Ebenfalls behandelt wurden in dem Nachschlagewerk Tabuthemen wie Mastrubation, Homosexualität, Ehebruch oder Verhütung. Das "Frauenbuch" erlangte bereits [[1913]] eine Millionen-Auflage und war somit auch für den Nationalsozialismus von großem Interesse, denn hier konnten sog. rassenhygienische Fragen im Sinne der völkischen Ausprägung einfach erleutert und verbreitet werden. [[1941]] erscheint die "Neue Drei-Millionen-Ausgabe mit Einführung in die deutsche Rassenpflege", mit einem postumen Vorwort von Dr. Dr. Arnulf Streck. Thema seines Vorwortes lautet: Das deutsche Rassenproblem und seine Lösung".<ref>Dr. Anna Fischer-Dückelmann: Die Frau als Hausärztin. Neue Dritte Million-Ausgabe mit Einführung in die deutsche Rassenpflege. Süddeutsches Verlags-Institut Julius Müller, München, 1941</ref> Nach mehreren hasserfüllten Seiten gegen alles Jüdische kommt Streck schließlich zu der Überzeugung, dass die sog. Rassenfrage der Schlüssel zur Weltgeschichte darstellt. In der Folge stellt Streck 10. Regeln auf, die alle zusammen nur ein Ziel verfolgen: die Auslöschung der jüdischen "Rasse" zugunsten der seiner Meinung nach stärkeren und bessern "deutschen Rasse".
Bereits [[1901]] erschien zum ersten Mal das sog. "[https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Frau_als_Haus%C3%A4rztin goldene Frauenbuch]" als universelles Nachschlagewerk mit umfassenden Rat in allen Alltagfragen des weiblichen Lebens: Körper, Geist, Lebensweise, Ernährung, Gesundheit, Hygiene, Ehe, Kinder und Moral. Ebenfalls behandelt wurden in dem Nachschlagewerk Tabuthemen wie Mastrubation, Homosexualität, Ehebruch oder Verhütung. Das "Frauenbuch" erlangte bereits [[1913]] eine Millionen-Auflage und war somit auch für den Nationalsozialismus von großem Interesse, denn hier konnten sog. rassenhygienische Fragen im Sinne der völkischen Ausprägung einfach erleutert und verbreitet werden. [[1941]] erscheint die "Neue Drei-Millionen-Ausgabe mit Einführung in die deutsche Rassenpflege", mit einem postumen Vorwort von Dr. Dr. Arnulf Streck. Thema seines Vorwortes lautet: Das deutsche Rassenproblem und seine Lösung".<ref>Dr. Anna Fischer-Dückelmann: Die Frau als Hausärztin. Neue Dritte Million-Ausgabe mit Einführung in die deutsche Rassenpflege. Süddeutsches Verlags-Institut Julius Müller, München, 1941</ref> Nach mehreren hasserfüllten Seiten gegen alles Jüdische kommt Streck schließlich zu der Überzeugung, dass die sog. Rassenfrage der Schlüssel zur Weltgeschichte darstellt. In der Folge stellt Streck 10. Regeln auf, die alle zusammen nur ein Ziel verfolgen: die Auslöschung der jüdischen "Rasse" zugunsten der seiner Meinung nach stärkeren und bessern "deutschen Rasse".


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