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Dr. Verena Friedrich ist nach eigenen Angaben bekennende Fürtherin. Trotz ihrer beruflichen Tätigkeit in Würzburg wohnt sie weiterhin in ihrer Heimatstadt Fürth. | Dr. Verena Friedrich ist nach eigenen Angaben bekennende Fürtherin. Trotz ihrer beruflichen Tätigkeit in Würzburg wohnt sie weiterhin in ihrer Heimatstadt Fürth. | ||
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Version vom 14. Juni 2015, 13:36 Uhr
Dr.Das Attribut „Titel“ hat einen eingeschränkten Anwendungsbereich und kann nicht als Attribut zum Annotieren von Daten verwendet werden. Verena Friedrich (geb. Fürth) ist von Beruf Kunsthistorikerin am Institut für Kunstgeschichte an der Universität Würzburg.
Studium
Frau Dr. Friedrich studierte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Kunstgeschichte, Christliche und Klassische Archäologie. Ihre Magisterarbeit behandelte die Arbeit des fürstbischöflichen Hofschlossers und Kunstschmieds von Würzburg ab 1733: "Johann Georg Oegg - Die schmiedeeisernen Gitter der Fürstbischöflichen Residenz zu Würzburg". [1]
Nach ihrem Magisterexamen 1992 begann Dr. Friedrich ein Promotionsstudium an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg mit den Fächern Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Historische Wissenschaften. 1999 legte Sie ihre Promotion mit einer Arbeit über die Dekorationen des Rokoko an der ehem. Fürstbischöflichen Residenz in Würzburg ab.
Beruflicher Werdegang
Seit 1999 arbeitet Dr. Friedrich als Wissenschaftliche Angestellte am Institut für Kunstgeschichte an der Universität Würzburg. In der Zeit von 1999 bis 2005 forschte Dr. Friedrich an einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt: "Genese der Würzburger Residenz". In der Zeit von 2005 bis 2007 arbeitete Sie zusätzlich als Gastkuratorin für die Ausstellung "Pomona Franconica - Früchte für den Fürstbischof".
Ehrenämter
- Stellvertretende Schriftleiterin der Vereinigung für fränkische Landeskunde und Kulturpflege e. V. | Frankenbund
- Seit dem 14. November 2013 - 1. Vorsitzende des Geschichtsverein Fürth e. V. und Nachfolgerin von Barbara Ohm
Preise und Auszeichnungen
- Unterfränkische Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft 1999
- Kulturpreis des Frankenbundes 2005
- Carl-Gottfried-Scharold-Preis 2006 (Gesellschaft der Freunde Mainfränkischer Geschichte und Kunst)
Publikationen
- Johann Georg Oegg. Die schmiedeeisernen Gitter der Fürstbischöflichen Residenz zu Würzburg (=Mainfränkische Studien Bd 54), Würzburg 1993
- Marc Chagall. Märchen - Träume - Biblische Geschichten. Katalog zur Ausstellung von Originalgraphiken Chagalls in der Neubaukirche zu Würzburg, Würzburg 1998
- Der Domberg zu Erfurt. Fotografien von Gregor Peda, Passau 2001
- Rokoko in der Residenz Würzburg. Studien zu Ornament und Dekoration des Rokoko in der ehemaligen fürstbischöflichen Residenz zu Würzburg (= Bayerische Schlösserverwaltung: Forschungen zur Kunst- und Kulturgeschichte, Band IX; Gesellschaft für fränkische Geschichte, VIII. Reihe: Quellen und Darstellungen zur fränkischen Kunstgeschichte, Band 15), München 2004
- Das „Gesicht“ des Bildhauers. Leopold Hafner zum 75. Geburtstag, Passau 2005
- Pomona Franconica – Früchte für den Fürstbischof. Katalog zur Ausstellung der Universitätsbibliothek Würzburg in den Räumen der Würzburger Residenz vom 15. Mai – 16. September 2007
- Martin Okrusch, Klaus-Peter Kelber, Verena Friedrich & Michaela Neubert, Historische Steinbrüche im Würzburger Stadtgebiet im Wandel der Zeit, Würzburg 2007 (=Mainfränkische Hefte, Heft 105)
- Zahlreiche Aufsätze, Buchbeiträge, Lexikonartikel und kl. Kunstführer
Sonstiges
Dr. Verena Friedrich ist nach eigenen Angaben bekennende Fürtherin. Trotz ihrer beruflichen Tätigkeit in Würzburg wohnt sie weiterhin in ihrer Heimatstadt Fürth.
Siehe auch
Weblinks
- Institut für Kunstgeschichte, Universität Würzburg im Internet
- Frankenbund | Vereinigung für fränkische Landeskunde und Kulturpflege e. V. im Internet
Einzelnachweise
- ↑ Anmerkung: Oegg, Johann Georg. Neue deutsche Biographie, Bd. 10, Neuwach - Pagel, Berlin, 1999. S. 428 f. im Internet