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'''[[Vorname::Gustav]] [[Vorname::Abraham]] [[Nachname::Schickedanz]]''' (geb. [[Geburtstag::1. Januar]] [[Geburtsjahr::1895]] in [[Geburtsort::Fürth | '''[[Vorname::Gustav]] [[Vorname::Abraham]] [[Nachname::Schickedanz]]''' (geb. [[Geburtstag::1. Januar]] [[Geburtsjahr::1895]] in [[Geburtsort::Fürth]]; gest. [[Todestag::27. März]] [[Todesjahr::1977]] in [[Todesort::Fürth]]) war ein [[Beruf::Fabrikant]], [[Beruf::Unternehmer]] und [[Beruf::Stifter]]. Bekannt wurde er als Gründer des Versandhauses "[[Gründer::Quelle]]". | ||
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[[Bild:Schickedanz Grab.jpg|thumb|right|Schickedanz' Grab auf dem [[Hauptfriedhof]]]] | [[Bild:Schickedanz Grab.jpg|thumb|right|Schickedanz' Grab auf dem [[Hauptfriedhof]]]] | ||
Gustav Schickedanz wurde am [[1. Januar]] [[1895]] als zweites Kind des Drechslermeisters [[Leonhard Michael Schickedanz|Leonhard Schickedanz]] und dessen früheren Haushaltshilfe und zweite Frau Eva Elisabeth geb. Kolb in der [[Geburtsstraße::Theresienstraße| Theresienstraße 23]]in Fürth geboren. Mit 6 Jahren kam er am [[2. September]] [[1901]] in die [[Grund- und Hauptschule Schwabacher Straße|Volksschule]] in der [[Schwabacher Straße 86 / Amalienstraße 12|Schwabacher Straße 86]] eingeschult. Anschließend besuchte Gustav Schickedanz ab dem [[18. September]] [[1905]] die ''Königliche Realschule mit Handelsabschluss'', das spätere [[Hardenberg-Gymnasium]]. Nach Absolvierung einer kaufmännischen Lehre und des Kriegsdienstes stieg Gustav Schickedanz 1922 in eine Großhandlung für Kurz-, Weiß- und Wollwaren als Teilhaber ein. Bereits am [[7. Dezember]] [[1922]] eröffnete Schickedanz seine eigene Firma, die am [[6. Januar]] [[1923]] ins Handelsregister eingetragen wurde: "Gustav Schickedanz, Kurzwaren en gros", [[Moststraße]] 25. | |||
Am [[11. November]] [[1927]] ging aus dieser Kurzwarenhandlung das Versandhaus [[Quelle]] hervor und orientierte sich dabei an der amerikanischen Idee des Versandhandels. Dieses modifizierte er den deutschen Verhältnissen entsprechend um und perfektionierte es, um den deutschen Verbrauchergewohnheiten Rechnung zu tragen. Dabei setzte er von Anfang an auf die Maxime “Qualität zu einem angemessenen Preis”. Sitz war zunächst die [[Königswarterstraße]] 10. | Am [[11. November]] [[1927]] ging aus dieser Kurzwarenhandlung das Versandhaus [[Quelle]] hervor und orientierte sich dabei an der amerikanischen Idee des Versandhandels. Dieses modifizierte er den deutschen Verhältnissen entsprechend um und perfektionierte es, um den deutschen Verbrauchergewohnheiten Rechnung zu tragen. Dabei setzte er von Anfang an auf die Maxime “Qualität zu einem angemessenen Preis”. Sitz war zunächst die [[Königswarterstraße]] 10. |
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