Grüner-Keller: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kelleranlagen der [[Brauerei Grüner|Grüner Bräu]] werden [[1872]] erstmals erwähnt und wurden zwischen den Jahren [[1866]] und [[1872]] neben den wesentlich älteren Kelleranlagen des zur [[Brauerei Geismann]] gehörenden [[Meierskeller|Meierskellers]] in den weichen Sandstein an der [[Vacher Straße]] südlich des heutigen [[Klinikum Fürth|Krankenhauses]] gegraben. In einem Zug mit diesen Kelleranlagen entstand an der Vacher Straße der großzügig angelegte '''Grüner Park'''.
Die Kelleranlagen der [[Brauerei Grüner|Grüner Bräu]] werden [[1872]] erstmals erwähnt und wurden zwischen den Jahren [[1866]] und [[1872]] neben den wesentlich älteren Kelleranlagen des zur [[Brauerei Geismann]] gehörenden [[Meierskeller|Meierskellers]] in den weichen Sandstein an der [[Vacher Straße]] südlich des heutigen [[Klinikum Fürth|Krankenhauses]] gegraben. In einem Zug mit diesen Kelleranlagen entstand an der '''Vacher Straße 57''' der großzügig angelegte '''Grüner Park'''.


Bereits Ende des 19. Jahrhundert wurden die Anlagen für die Bierlagerung aufgegeben und nur noch die vorderen Teile der Kelleranlagen wurden zur Überwinterung von Efeutrennwänden und Buchsbäumen benutzt, welche in den Gartenwirtschaften der [[Brauerei Grüner|Grüner-Bräu]] Verwendung fanden.
Bereits Ende des 19. Jahrhundert wurden die Anlagen für die Bierlagerung aufgegeben und nur noch die vorderen Teile der Kelleranlagen wurden zur Überwinterung von Efeutrennwänden und Buchsbäumen benutzt, welche in den Gartenwirtschaften der [[Brauerei Grüner|Grüner-Bräu]] Verwendung fanden.

Version vom 10. April 2007, 11:15 Uhr

Die Kelleranlagen der Grüner Bräu werden 1872 erstmals erwähnt und wurden zwischen den Jahren 1866 und 1872 neben den wesentlich älteren Kelleranlagen des zur Brauerei Geismann gehörenden Meierskellers in den weichen Sandstein an der Vacher Straße südlich des heutigen Krankenhauses gegraben. In einem Zug mit diesen Kelleranlagen entstand an der Vacher Straße 57 der großzügig angelegte Grüner Park.

Bereits Ende des 19. Jahrhundert wurden die Anlagen für die Bierlagerung aufgegeben und nur noch die vorderen Teile der Kelleranlagen wurden zur Überwinterung von Efeutrennwänden und Buchsbäumen benutzt, welche in den Gartenwirtschaften der Grüner-Bräu Verwendung fanden.

Im 2.Weltkrieg dienten sie als Luftschutzanlage. Heute können die Anlagen im Zuge von Führungen besichtigt werden.

Weblinks