Oswald Hederer: Unterschied zwischen den Versionen

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__NOTOC__
Dr.-Ing. '''Oswald Hederer''' (geb. [[27. Juni]] [[1906]] in Fürth, gest. [[24. Mai]] [[1986]] in Gmund am Tegernsee) war [[Regierungsbaumeister]], Autor, Professor für modernen Theaterbau und Leiter der Forschungsstätte für Baugeschichte der Technischen Hochschule in München. Oswald Hederers Bruder war der Literaturprofessor Dr. phil. [[Edgar Hederer]] (1909 – 25. Mai 1962) an der Münchner Universität für Neuere Deutsche Literaturgeschichte. Seit 1943 lebte Hederer am Tegernsee.
 
Hederer studierte in Berlin (1932/1933), Tübingen und München Architektur und Kunstgeschichte. [[1942]] promovierte Hederer und übernahm anschließend die Leitung der Forschungsstätte für Baugeschichte in München. [[1956]] erhielt er die Professur für Baugeschichte an der Technischen Universität München. Seine Forschungsgebiete lagen schwerpunktmäßig im Klassizismus, besonders durch die Monographien der Münchner Arichtekten Karl von Fischer, Leo von Klenze und Friedich von Gärtner. Hierzu veröffentlichte er einige Bücher und Monografien.  


Hederer studierte in München und Berlin Architektur und Kunstgeschichte. [[1942]] promovierte Hederer und übernahm anschließend die Leitung der Forschungsstätte für Baugeschichte in München. [[1956]] erhielt er die Professur für Baugeschichte an der Technischen Universität München. Seine Forschungsgebiete lagen schwerpunktmäßig im Klassizismus. Hierzu veröffentlichte er einige Bücher und Monografien.  
Hederer war nach dem 2. Weltkrieg besonders bemüht, das Nationaltheater in München wieder herzustellen und weitere von Ludwig I. und seinen Architekten errichtete Gebäude. Für dieses Engagement erhielt er den Bay. Verdienstorden. Sein letztes Bestreben war die Veröffentlichung einer Gesamtdarstellung der Bauten in München zwischen 1912 und 1981.<ref>Münchner Merkur: Professor Hederer in 75 Jahre alt. Juni 1981</ref>


== Werke ==
== Werke ==
* Oswald Hederer: Klassizismus. Wilhelm Heyne Verlag München, 1976
* Oswald Hederer: ''Klassizismus''. Wilhelm Heyne Verlag München, 1976
* Oswald Hederer: Leo von Klenze. Persönlichkeit und Werk. Callwey Georg D. W. GmbH München, 1984
* Oswald Hederer: ''Leo von Klenze.'' Persönlichkeit und Werk. Callwey Georg D. W. GmbH München, 1984
* Oswald Hederer: Bauten und Plätze in München. Ein Architekturführer, Callwey Georg D. W. GmbH München, 1993
* Oswald Hederer: ''Bauten und Plätze in München. Ein Architekturführer,'' Callwey Georg D. W. GmbH München, 1993
* Oswald Hederer: Friedrich von Gärtner 1792 - 1847. Leben - Werk - Schüler. Prestel Verlag, 1976
* Oswald Hederer: ''Friedrich von Gärtner 1792 - 1847. Leben - Werk - Schüler''. Prestel Verlag, 1976
* Oswald Hederer: Die Ludwigstraße in München. Mit zahlreichen Abbildungen und einem Faltplan, Dietz Verlag, 1942
* Oswald Hederer: ''Die Ludwigstraße in München. Mit zahlreichen Abbildungen und einem Faltplan'', Dietz Verlag, 1942
* Oswald Hederer: Karl von Fischer. Leben und Werk. Callwey Georg D. W. GmbH München, 1960
* Oswald Hederer: ''Karl von Fischer. Leben und Werk''. Callwey Georg D. W. GmbH München, 1960
 
== Literatur ==
* Zum Gedenken: Oswald Hederer – 27. Juni 1906 – 24. Mai 1986, Hrsg. Gabriele Hederer und Moritz Raeber, Raeber AG Luzern 1987, Buch Nr. 29 von 250
 
== Siehe auch ==
* [[Edgar Hederer]]
 
==Einzelnachweise==
<references />


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Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 00:47 Uhr

Dr.-Ing. Oswald Hederer (geb. 27. Juni 1906 in Fürth, gest. 24. Mai 1986 in Gmund am Tegernsee) war Regierungsbaumeister, Autor, Professor für modernen Theaterbau und Leiter der Forschungsstätte für Baugeschichte der Technischen Hochschule in München. Oswald Hederers Bruder war der Literaturprofessor Dr. phil. Edgar Hederer (1909 – 25. Mai 1962) an der Münchner Universität für Neuere Deutsche Literaturgeschichte. Seit 1943 lebte Hederer am Tegernsee.

Hederer studierte in Berlin (1932/1933), Tübingen und München Architektur und Kunstgeschichte. 1942 promovierte Hederer und übernahm anschließend die Leitung der Forschungsstätte für Baugeschichte in München. 1956 erhielt er die Professur für Baugeschichte an der Technischen Universität München. Seine Forschungsgebiete lagen schwerpunktmäßig im Klassizismus, besonders durch die Monographien der Münchner Arichtekten Karl von Fischer, Leo von Klenze und Friedich von Gärtner. Hierzu veröffentlichte er einige Bücher und Monografien.

Hederer war nach dem 2. Weltkrieg besonders bemüht, das Nationaltheater in München wieder herzustellen und weitere von Ludwig I. und seinen Architekten errichtete Gebäude. Für dieses Engagement erhielt er den Bay. Verdienstorden. Sein letztes Bestreben war die Veröffentlichung einer Gesamtdarstellung der Bauten in München zwischen 1912 und 1981.[1]

Werke

  • Oswald Hederer: Klassizismus. Wilhelm Heyne Verlag München, 1976
  • Oswald Hederer: Leo von Klenze. Persönlichkeit und Werk. Callwey Georg D. W. GmbH München, 1984
  • Oswald Hederer: Bauten und Plätze in München. Ein Architekturführer, Callwey Georg D. W. GmbH München, 1993
  • Oswald Hederer: Friedrich von Gärtner 1792 - 1847. Leben - Werk - Schüler. Prestel Verlag, 1976
  • Oswald Hederer: Die Ludwigstraße in München. Mit zahlreichen Abbildungen und einem Faltplan, Dietz Verlag, 1942
  • Oswald Hederer: Karl von Fischer. Leben und Werk. Callwey Georg D. W. GmbH München, 1960

Literatur

  • Zum Gedenken: Oswald Hederer – 27. Juni 1906 – 24. Mai 1986, Hrsg. Gabriele Hederer und Moritz Raeber, Raeber AG Luzern 1987, Buch Nr. 29 von 250

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Münchner Merkur: Professor Hederer in 75 Jahre alt. Juni 1981

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