Wilhelm-Löhe-Straße 5: Unterschied zwischen den Versionen

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Zweiflügeliger, zweigeschossiger und traufseitiger Fachwerkbau mit Satteldach, traufseitigem Sandsteinerdgeschoss und Fachwerk-Aufzugserker, erste Hälfte 18. Jahrhundert; nördlich anschließend ehemaliges Stallgebäude, jetzt Wohnhaus, zweigeschossiger giebelseitiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, Fachwerkobergeschoss und -giebel, traufseitig verputztem Obergeschoss, im Kern erste Hälfte 18. Jahrhundert, Umbau zu Wohnhaus von [[Johann Kiesel]], [[1867]]; Teil des [[Ensemble Altstadt|Ensembles Altstadt]].
Zweiflügeliger, zweigeschossiger und traufseitiger Fachwerkbau mit Satteldach, traufseitigem Sandsteinerdgeschoss und Fachwerk-Aufzugserker, erste Hälfte 18. Jahrhundert; nördlich anschließend ehemaliges Stallgebäude, jetzt Wohnhaus, zweigeschossiger giebelseitiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, Fachwerkobergeschoss und -giebel, traufseitig verputztem Obergeschoss, im Kern erste Hälfte 18. Jahrhundert, Umbau zu Wohnhaus von [[Melchior Kiesel|Johann Melchior Kiesel]], [[1867]]; Teil des [[Ensemble Altstadt|Ensembles Altstadt]].
 
Das Anwesen wurde 1723 erstmals erwähnt, damals im Besitz des Porzellanfabrikanten Christoph Ernst. In dem Gebäude befand sich seit dem späten 18. Jahrhundert die Gastwirtschaft [[Zum Türken]], die im Jahr 1803 vom Gemeindehirten Johann Leonhard Stahl erworben wurde. Gastwirt Johann (Jean) Stahl gab 1867 den Auftrag, den Stalltrakt zum Wohnhaus umzubauen, ausgeführt von Zimmermeister Melchior Kiesel.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 422</ref>


==Literatur==
==Literatur==
* [[Walter Fischer]]: ''Fürther Stadtbilder. Wilhelm-Löhe-Straße 5''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1993/2, S.62 - 63
* [[Walter Fischer]]: ''Fürther Stadtbilder. Wilhelm-Löhe-Straße 5''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1993/2, S. 62 - 63
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== Einzelnachweise ==
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==Bilder==
==Bilder==
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[[Kategorie:Altstadt]]

Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:58 Uhr

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Wilhelm-Löhe-Straße 5, Aug. 2023
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Zweiflügeliger, zweigeschossiger und traufseitiger Fachwerkbau mit Satteldach, traufseitigem Sandsteinerdgeschoss und Fachwerk-Aufzugserker, erste Hälfte 18. Jahrhundert; nördlich anschließend ehemaliges Stallgebäude, jetzt Wohnhaus, zweigeschossiger giebelseitiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, Fachwerkobergeschoss und -giebel, traufseitig verputztem Obergeschoss, im Kern erste Hälfte 18. Jahrhundert, Umbau zu Wohnhaus von Johann Melchior Kiesel, 1867; Teil des Ensembles Altstadt.

Das Anwesen wurde 1723 erstmals erwähnt, damals im Besitz des Porzellanfabrikanten Christoph Ernst. In dem Gebäude befand sich seit dem späten 18. Jahrhundert die Gastwirtschaft Zum Türken, die im Jahr 1803 vom Gemeindehirten Johann Leonhard Stahl erworben wurde. Gastwirt Johann (Jean) Stahl gab 1867 den Auftrag, den Stalltrakt zum Wohnhaus umzubauen, ausgeführt von Zimmermeister Melchior Kiesel.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 422

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