Kapellenplatz 1: Unterschied zwischen den Versionen
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Zweigeschossiger, asymmetrisch gegliederter Putzbau mit Sandsteinerdgeschoss und -gliederung, Walmdach, straßenseitigem Schweifgiebel und Erker sowie seitlichem Schopfwalmgiebel, [[Heimatstil]], Anfang 20. Jahrhundert. | Zweigeschossiger, asymmetrisch gegliederter Putzbau mit Sandsteinerdgeschoss und -gliederung, Walmdach, straßenseitigem Schweifgiebel und Erker sowie seitlichem Schopfwalmgiebel, [[Heimatstil]], Anfang 20. Jahrhundert. | ||
Der asymmetrische Bau bezieht die angestrebte malerische Wirkung vom Wechsel der Materialien und er Mischung verschiedenartiger Stilreminiszenen, z. B. korbbogige Portalnische in der Art des späten 18. Jahrhunderts, Renaissance-Erker, Giebel mit jugenstiligem Wellenrand. | |||
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 03:25 Uhr
- Straße / Hausnr.
- Kapellenplatz 1
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-1491
- Objekt
- Wohnhaus mit Apotheke
- Baustil
- Heimatstil
- Geokoordinate
- 49° 29' 21.07" N, 10° 55' 23.58" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Zweigeschossiger, asymmetrisch gegliederter Putzbau mit Sandsteinerdgeschoss und -gliederung, Walmdach, straßenseitigem Schweifgiebel und Erker sowie seitlichem Schopfwalmgiebel, Heimatstil, Anfang 20. Jahrhundert.
Der asymmetrische Bau bezieht die angestrebte malerische Wirkung vom Wechsel der Materialien und er Mischung verschiedenartiger Stilreminiszenen, z. B. korbbogige Portalnische in der Art des späten 18. Jahrhunderts, Renaissance-Erker, Giebel mit jugenstiligem Wellenrand.
Das Gebäude von 1909 ist ein herausragendes Beispiel eines Heimatstilhauses am Kapellenplatz in Burgfarrnbach. Dieser städtisch anmutende Bau macht zudem deutlich, dass sich Burgfarrnbach schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts langsam vom Dorf zu einem städtischen Vorort entwickelte.
Literatur
- Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 2 - Die Stadt jenseits der Flüsse. VKA Verlag Fürth, 2005, S. 137.