Albin Kupfer: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Karl Albin Kupfer''' (geb. [[19. Mai]] [[1861]] in [[wikipedia:Reichenbach im Vogtland|Reichenbach]]/Sachsen; gest. [[19. Mai]] [[1940]] in Nürnberg<ref>Genealogie-Internetseite ancestry, Sammlung Nürnberg, Sterberegister 1876–1983</ref>) war ein Nürnberger Architekt, der auch in Fürth tätig war. | |||
Er kam als junger Mann im Jahr 1885 nach Nürnberg und meldete als Architekt am 27. Juni 1887 sein bautechnisches Büro in der Adamstraße 16 an.<ref>Gewerbeanmeldung Kupfer, Albin; Datierung 1887; StadtAN Sign. C 22/II Nr. 19/1223 An</ref> | |||
Albin Kupfer heiratete am 1. Juni 1887 in Nürnberg die Flaschnermeisterstochter ‚Margaretha‘ Johanna Bodenschatz (geb. 4. Februar 1865 in Nürnberg). Aus dieser Ehe stammen die Kinder: | |||
* Hermann Kupfer (geb. 28. Mai 1890 in Nürnberg), studierte von 1909 bis 1913 an der TH München Bauingenieurwesen, trat als Dipl.-Ing. in den Staatsbaudienst ein, war im I. Weltkrieg ab 2. Mai 1915 bei bayer. Pioniertruppen in Minenwerfer-Formationen im Kriegseinsatz, danach weiter in der Staatsverwaltung in Schweinfurt, Weilheim, Traunstein und München tätig, zuletzt als Oberregierungs- und Oberbaurat; sein Sohn – der Enkel von Albin Kupfer – war der namhafte Universitätsprofessor und Prüfingenieur Prof. Dr.-Ing. Dr. [[wikipedia:Herbert Kupfer|Herbert Kupfer]] (1927–2013)<ref>Wolfgang A. Herrmann: Herbert Kupfer zum Gedenken, TUMcampus 2/2014, S. 60–62</ref> | |||
* Amalia Kupfer (geb. 18. Oktober 1893 in Nürnberg) | |||
* Helena Kupfer (geb. 12. Januar 1897 in Nürnberg) | |||
Ende November 1899 beantragte Kupfer für sich, seine Frau und die Kinder die bayerische Staatsangehörigkeit, die mit Aufnahmsurkunde der königl. Regierung von Mittelfranken vom 1. Januar 1900 verliehen wurde.<ref>Indigenatsgesuch Kupfer, Albin; Datierung 1899; StadtAN Sign. C 7/VII Nr. 947</ref> Die Ehefrau starb im Alter von 46 Jahren am 21. Juli 1911 in Nürnberg. | |||
Albin Kupfer verheiratete sich in zweiter Ehe am 14. Mai 1914 mit Marie Josephine Fischer. Zeitweise wohnte er Anfang der 1930er Jahre auch in [[wikipedia:Ebrach|Ebrach]]; zuletzt lebte Albin Kupfer als Privatier im in seinem Besitz befindlichen Nürnberger Mietshaus Schillerstraße 23. | |||
==Werke== | ==Werke== | ||
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== Einzelnachweise == | |||
<references /> |
Aktuelle Version vom 23. Januar 2024, 03:56 Uhr
- Vorname
- Albin
- Nachname
- Kupfer
- Geschlecht
- männlich
- Abw. Namen
- Karl Albin Kupfer
- Geburtsdatum
- 19. Mai 1861
- Geburtsort
- Reichenbach im Vogtland
- Todesdatum
- 19. Mai 1940
- Todesort
- Nürnberg
- Beruf
- Architekt
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Amalia Kupfer | Tochter aus 1. Ehe |
Helena Kupfer | Tochter aus 1. Ehe |
Herbert Kupfer | Enkel |
Hermann Kupfer | Sohn aus 1. Ehe |
Margaretha Johanna Bodenschatz | 1. Ehefrau |
Marie Josephine Fischer | 2. Ehefrau |
Karl Albin Kupfer (geb. 19. Mai 1861 in Reichenbach/Sachsen; gest. 19. Mai 1940 in Nürnberg[1]) war ein Nürnberger Architekt, der auch in Fürth tätig war.
Er kam als junger Mann im Jahr 1885 nach Nürnberg und meldete als Architekt am 27. Juni 1887 sein bautechnisches Büro in der Adamstraße 16 an.[2]
Albin Kupfer heiratete am 1. Juni 1887 in Nürnberg die Flaschnermeisterstochter ‚Margaretha‘ Johanna Bodenschatz (geb. 4. Februar 1865 in Nürnberg). Aus dieser Ehe stammen die Kinder:
- Hermann Kupfer (geb. 28. Mai 1890 in Nürnberg), studierte von 1909 bis 1913 an der TH München Bauingenieurwesen, trat als Dipl.-Ing. in den Staatsbaudienst ein, war im I. Weltkrieg ab 2. Mai 1915 bei bayer. Pioniertruppen in Minenwerfer-Formationen im Kriegseinsatz, danach weiter in der Staatsverwaltung in Schweinfurt, Weilheim, Traunstein und München tätig, zuletzt als Oberregierungs- und Oberbaurat; sein Sohn – der Enkel von Albin Kupfer – war der namhafte Universitätsprofessor und Prüfingenieur Prof. Dr.-Ing. Dr. Herbert Kupfer (1927–2013)[3]
- Amalia Kupfer (geb. 18. Oktober 1893 in Nürnberg)
- Helena Kupfer (geb. 12. Januar 1897 in Nürnberg)
Ende November 1899 beantragte Kupfer für sich, seine Frau und die Kinder die bayerische Staatsangehörigkeit, die mit Aufnahmsurkunde der königl. Regierung von Mittelfranken vom 1. Januar 1900 verliehen wurde.[4] Die Ehefrau starb im Alter von 46 Jahren am 21. Juli 1911 in Nürnberg.
Albin Kupfer verheiratete sich in zweiter Ehe am 14. Mai 1914 mit Marie Josephine Fischer. Zeitweise wohnte er Anfang der 1930er Jahre auch in Ebrach; zuletzt lebte Albin Kupfer als Privatier im in seinem Besitz befindlichen Nürnberger Mietshaus Schillerstraße 23.
Werke
Objekt | Architekt | Bauherr | Baujahr | Akten-Nr. | Baustil | |
---|---|---|---|---|---|---|
Höfener Straße 22 | Mietshaus | Albin Kupfer | Adam Reichinger (Nürnberger Bauunternehmer) | 1903 | D-5-63-000-454 | Neu-Nürnberger-Stil |
Höfener Straße 24 | Mietshaus | Albin Kupfer | Adam Reichinger (Nürnberger Bauunternehmer) | 1903 | D-5-63-000-1823 | Neu-Nürnberger-Stil |
Nürnberger Straße 168 | Mietshaus | Albin Kupfer | 1891 | D-5-63-000-1034 | Neurenaissance | |
Nürnberger Straße 174 | Miethaus | Albin Kupfer | 1890 | D-5-63-000-1767 | Neurenaissance | |
Salzstraße 12 | Mietshaus | Albin Kupfer | 1889 | D-5-63-000-1809 | Neurenaissance |
Einzelnachweise
- ↑ Genealogie-Internetseite ancestry, Sammlung Nürnberg, Sterberegister 1876–1983
- ↑ Gewerbeanmeldung Kupfer, Albin; Datierung 1887; StadtAN Sign. C 22/II Nr. 19/1223 An
- ↑ Wolfgang A. Herrmann: Herbert Kupfer zum Gedenken, TUMcampus 2/2014, S. 60–62
- ↑ Indigenatsgesuch Kupfer, Albin; Datierung 1899; StadtAN Sign. C 7/VII Nr. 947