Andreas Roth: Unterschied zwischen den Versionen

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Andreas Roth heiratete am 30. Juli 1892 ‘Elisabeth’ Barbara Josefine Maria Jungermann (geb. 5. September 1866 in München), Tochter des k. b. Obersten ‘Joseph’ Karl Jungermann und seiner Ehefrau Elise, geborene Renner. Die Ehe blieb kinderlos.<ref name="Meldekartei-SR"/>


==Werke==
==Werke==
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'''Außerdem:'''
* 1901/05: Kgl. bayer. Postamt Nürnberg („Karolinenpost“), Karolinenstraße 34 (kriegsbeschädigt, instandgesetzt, 1990er Jahre abgerissen), zusammen mit Ludwig Ullmann<ref>Sebastian Gulden, Stefan Schwach: Einkaufsader der Nürnberger Altstadt: Die Karolinenstraße. Nürnberg und so, Blog vom 4. Februar 2019 - [https://www.nuernberg-und-so.de/blog/stadtbild-karolinenstr-2017-667 online]</ref>


== Auszeichnung ==
Als Baurat in Straubing erhielt Andreas Roth im Dezember 1916 das [[König-Ludwig-Kreuz]].<ref>Zentralblatt der Bauverwaltung, Hrsg. im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, Berlin, 36. Jg., Nr. 103 vom 23. Dezember 1916</ref>


[[Kategorie:Persönlichkeiten]]
== Einzelnachweise ==
<references />

Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 00:46 Uhr

Andreas Roth (geb. 27. März 1856 in Würzburg[1][2]; gest. ) war ein königlich bayerischer Baubeamter und Architekt.

Er kam als Sohn des Würzburger Apothekers und späteren Gemeindebevollmächtigten Julius Roth und seiner Ehefrau Elise, geborene Mohr im Haus Nr. 217 (Neubaugasse 1) zur Welt. Er besuchte die Lateinische Schule in Würzburg[3], das k. Erziehungsinstitut für Studierende in München (Holland’sches Institut) und legte am k. Realgymnasium Würzburg 1876 sein Absolutorium ab, wo auch sein beruflicher Fortgang im Bau- und Ingenieurfach vermerkt wurde.[4]

Roth studierte von 1876 bis 1881 an der kgl. bayer. Polytechnischen Schule München bei Gottfried von Neureuther, August Thiersch, Friedrich von Thiersch und anderen namhaften Hochschullehrern Hochbau.[5] Dann trat er in den Staatsbaudienst ein. Im Jahr 1892 wurde er Bauamts-Assessor am Landbauamt Nürnberg unter dem Vorstand von Oskar Molitor.[6] In Nürnberg wohnte er anfangs in der Sturmstraße 6, ab 1897 in der Sturmstraße 4.[7] Er blieb bis zum Jahr 1902 beim Landbauamt Nürnberg, anschließend war er beim Landbauamt Windsheim tätig. Zum 1. April 1910 wurde Roth Vorstand des Landbauamts Straubing, wo er im Amtsgebäude in der Kolbstraße 542 ½ (später Kolbstr. 3) eine Dienstwohnung bezog. Nach dem Ende des Königreichs Bayern erhielt er die Amtsbezeichnung Oberregierungsrat. Vermutlich ging er 1922 in Pension; am 28. Februar 1922 verließ er Straubing und zog nach Würzburg.[1][8]

Andreas Roth heiratete am 30. Juli 1892 ‘Elisabeth’ Barbara Josefine Maria Jungermann (geb. 5. September 1866 in München), Tochter des k. b. Obersten ‘Joseph’ Karl Jungermann und seiner Ehefrau Elise, geborene Renner. Die Ehe blieb kinderlos.[1]

Werke

 ObjektArchitektBauherrBaujahrAkten-Nr.Baustil
AmtsgerichtAmtsgericht FürthAndreas Roth1898D-5-63-000-83Neubarock

Außerdem:

  • 1901/05: Kgl. bayer. Postamt Nürnberg („Karolinenpost“), Karolinenstraße 34 (kriegsbeschädigt, instandgesetzt, 1990er Jahre abgerissen), zusammen mit Ludwig Ullmann[9]

Auszeichnung

Als Baurat in Straubing erhielt Andreas Roth im Dezember 1916 das König-Ludwig-Kreuz.[10]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Alte (ca. 1870–1917) und neuere Meldekartei Stadt Straubing, Stadtarchiv Straubing
  2. Andreas Roth in: Ulrich Bücholdt: Historisches Architektenregister | Romang – Roy | - online
  3. Jahresberichte 1866/67, 1867/68 und 1868/69 über das k. Gymnasium und die Lateinschule zu Würzburg
  4. Jahresbericht des Kgl. Realgymnasiums zu Würzburg für das Schuljahr 1875/76
  5. Personalstand der Königlich Bayerischen Polytechnischen Schule zu München …; Reihe Wintersemester 1876/77 bis Sommersemester 1881
  6. Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Bayern, 1892, S. 468
  7. Adressbücher Nürnberg von 1893 bis 1902
  8. Adressbücher Straubing 1912, 1921
  9. Sebastian Gulden, Stefan Schwach: Einkaufsader der Nürnberger Altstadt: Die Karolinenstraße. Nürnberg und so, Blog vom 4. Februar 2019 - online
  10. Zentralblatt der Bauverwaltung, Hrsg. im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, Berlin, 36. Jg., Nr. 103 vom 23. Dezember 1916